*Zurück zu den Wurzeln* hab ich mir gedacht, und hab wieder mit deutschen Texten angefangen von 3 Ideen hab ich dann diese hier weiter geschrieben. Musikalisch hab ich mir das so vorgestellt, dass die Strophen eher Melancholisch untermalt werden und der Refrain dann eher lauter und schneller ist, aber nicht zu übertrieben .. is immer schwer zu beschreiben... Ach ja das "Doch jetzt ist es zu spät, zu spät..." hab ich von dem Originaltext der Ärzte: "Doch dann ist es zu spät, zu spät..." geklaut so als kleiner Gag am Ende... dacht ich mir jedenfalls Titel hab ich konkret jetz noch keinen, in meinem .txt File in dem alle geschriebenen Lieder drin stehn hat er noch den Titel "LostAndFound-Kiste", einfach weil mir das als Assoziazion zu dem Lied, einen Tag später eingefallen ist. Aber vielleicht findet sich ja was besseres... ____________________________________ Das Fenster steht offen es weht der Wind Eine Sirene ertönen, entfernen sich und verklingt Ein Morgengewitter hört man in der Ferne Doch noch scheint die Sonne und vereinzelte Sterne Ich wache auf und sie ist nicht mehr da Und ich frage mich ob der Sex nicht gut genug war Das mag jetzt zwar unglaubwürdig klingen Aber ich wollte wirklich nur zeit mit ihr verbringen Sie war so unglaubloch schön Doch irgendwie hab ich es kommen sehn Wenn's am schönsten ist, kommt was dazwischen Und Tränen wollen mir die Sicht verwischen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es ist heiß Mir ist kalt Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Ich stehe auf und seh mich im Spiegel an Ob das der Grund für ihr gehen gewesen sein kann? Die Dusche spühlt ihn Runter, den Kummer Ich habe noch nicht einmal ihre Telefonnummer Ich kann es noch nicht in Worte fassen Sie hat mich einfach so ohne ein Wort verlassen Wir waren zwar noch nicht so lang zusammen Doch ich will nicht schon wieder von vorn anfangen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es war heiß Mir war kalt Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Auf der Straße sehen alle aus wie sie An die ich dummer Weise mein Herz verlieh Die Sonne ist verschwunden hinter den Wolken Ich muss wohl weiter der Dunkelheit folgen Doch da vorne ich weiß, dass sie das ist Ich seh sie an und bin geblendet vom Licht Es war heiß Mir war kalt Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Wenn's am schönsten ist kommt was dazwischen Das sollte auch ich langsam wissen Doch jetzt ist es zu Spät, zu Spät.... Danke schonma
Hm... ich find den Text sehr schön und sehr traurig/melancholisch. Nur, das Ende ist echt schlimm für mich. Für mich geht nicht daraus hervor wies weitergeht bzw. obs es wirklich vorbei ist?! Evtl war sie ja nur Brötchen kaufen?! lol Woher weisst du dass sie "dich" einfach so verlassen hat? Aber echt schöner Text, find ich gut!
Danke Hmm wenn man die Stelle wörtlich nimmt kommt man schon drauf, allerdings kann man sich das auch sehr gut selber ausmalen was dann passieren könnte, ich find das Ende gut Allerdings is es auch eine sehr geile Idee sie dann wirklich nur Brötchen kaufen zu lassen. Dann würd ich die Strophe in "Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Wäre ich doch nur zuhause geblieben Dann könnte ich sie jetzt noch lieben" umändern und dann: "Ich sehe sie dort in der Bäckerei In der einen Hand hat sie ein Baguett Sie macht sich vor dem Bäcker frei Und öffnet mit der andern Hand den Sekt" hinterher Das fiel mir grad spontan dazu ein xD Aber die Richtung ist gut, vielen Dank Nein die person hat es verliehen um sich sozusagen die Optionen offen zu halten siehe auch wir kannten uns noch nicht lange usw.... Ein weiteres nicht weniger schwerwiegendes Argument ist, dass sich sie so schön auf verlieh reimt Den Refrain könnt ich ja dann: Mir ist kalt Es war heiß Ich bin zu alt Für diesen Scheiß wobei ich da den abba reim verwendet hab um nicht stumpfsinnig immer abab zu machen, wollte halt ein bisschen Abwechslung in der Rythmik drin haben, aber so hört sichs ja eigentlich auch gut an, find das sich das nicht viel gibt Das is wieder son Streitpunkt find ich. Von weitem ziehen, wie in der Zeile zuvor beschrieben, die Wolken heran, also würde die Sonne nicht mehr lange scheinen, weil sie hinter den Wolken irgendwann verschwinden wird. Also noch. Allerdings hast du auch recht, das die Sonne grade erst aufgegangen ist, womit ein noch schon komisch klingt... Es hat aber was schön dramatisches wenn man sieht wie die Sonne, die ja grad erst aufgegangen ist und auf die man sich jeden Morgen freut schon nach den ersten Minuten ihrer Anwesenheit gleich wieder hinter den Wolken veschwindet, die dazu noch schlechtes Wetter und nicht so dolle Laune ankündigen... Wenn man dann auch noch verlassen wird, ich fand das passt gut. Aber ich denk nochma drüber nacht. Ich könnte jetzt auch noch irgendwo ne Strophe dazu schreiben, die besagt, dass es schon abends ist. Also Sonne noch nicht Untergegangen aber wegen dem dunklen Himmel schon Sterne zu sehn. Wenn ich Telefon raus nehm, dann passt es mit der Rythmik net mehr so richtig, sind zu wenig Silben. Und ich hab mir auch schon gedacht, dass Telefon net so toll is aber Handy hat so was modernes und ich find alles was mit Hi-Tech zu tun hat ist nicht traurig genug um in ein Liebeslied zu kommen, das mag ne komische Einstellung sein, aber ich find Handynummer nicht so toll... ich überleg mir ma was Rest stimm ich dir zu, danke nochma
Also säh es am Ende so aus: Das Fenster steht offen es weht der Wind Eine Sirene ertönen, entfernen sich und verklingt Ein Morgengewitter hört man in der Ferne Doch es scheint die Sonne und vereinzelte Sterne Ich wache auf und sie ist nicht mehr da Und ich frage mich ob der Sex nicht gut genug war Das mag jetzt zwar unglaubwürdig klingen Doch ich woll mit ihr mehr als nur Zeit verbringen Sie war so unglaublich schön Doch irgendwie hab ich es kommen sehn Wenn's am schönsten ist, kommt was dazwischen Und Tränen die die Realität verwischen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es ist kalt Mir war heiß Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Ich stehe auf und seh mich im Spiegel an Ob das der Grund für ihr gehen gewesen sein kann? Die Dusche spühlt ihn Runter, den Kummer Ich habe ja noch nicht einmal ihre Nummer Ich kann es noch nicht in Worte fassen Sie hat mich einfach so ohne ein Wort verlassen Wir waren zwar noch nicht so lang zusammen Doch ich will nicht schon wieder von vorn anfangen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es war kalt Mir war heiß Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Ich laufe durch die Straßen während ich an sie denke Sie an die ich dummer weise mein Herz verschenkte Die Sonne ist verschwunden hinter den Wolken Ich muss wohl weiter der Düsternis folgen Doch da vorne ich weiß, dass sie das ist Ich seh sie an und bin geblendet vom Licht Es war heiß Mir war kalt Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Wäre ich doch nur zuhause geblieben Dann könnte ich sie jetzt noch lieben Ich sehe sie dort in der Bäckerei In der einen Hand hat sie ein Baguett Sie macht sich vor dem Bäcker frei Und öffnet mit der andern Hand den Sekt Hmm das Niveau fällt steil ab... Was solls ^^
Ohhja das Niveau fällt lol in der letzten Strophe! Die letzte Strophe hat da so nix mehr verloren, sorry IMHO! Ansonsten find ich nen sehr gelungen etz. Bis auf die paar Minivorschläge die ich angemerkt habe. Find nen echt gelungen mittlerweile. bin auf die Umsetzung gespannt! Hau rein!
Hi, also mir gefällt der Text auch ziemlich gut. Am besten allerdings in der Urform Warum kein offenes Ende? Ich finde das gut - kann sich jeder selbst den für sich passenden Schluss denken. Die Bäckerei-Strophe gefällt mir gar nicht... Das nimmt dem ganzen Text den Zauber, meiner Meinung nach. Probleme habe ich noch mit dieser Zeile aus der ersten Strophe: Also entweder ist das eine Sirene, dann ertönt sie, entfernt sich und verklingt, oder es sind Sirenen, die ertönen, sich entfernen und verklingen. Das hat mir vorher besser gefallen. Fand das Reimschema ganz gut. Wenn es aber ABAB sein soll, würde ich eher folgendes vorschlagen: Es ist heiß Mir ist kalt Für diesen Scheiß Bin ich zu alt Übrigens gefällt mir das Bettlaken, das eine Welle formt, sehr gut! Gruß pink*
Ich habe noch ein paar Anmerkungen/Anregungen: Sehr schöner Text. Dennoch: das Ende. Kniffelig. M.E. funzen beide nicht so richtig. Beim offenen Ende (also letzte Strophe weg) bleibt unklar, warum Du sie hättest weiter lieben können, wenn Du Ihr nicht erneut begegnet wärest. Es schimmert schon durch, dass Du/das lyrische Ich seine Illusion hätte leichter aufrecht erhalten können. Aber die Illusion ist ja schon zerstört: sie ist gegangen, ohne Worte > deshalb ja die Fragen nach dem wieso, weshalb, warum. Selbst wenn sie hätte plötzlich aufbrechen müssen, hätte sie ja doch einen Zettel dalassen können. Wenn man seiner Phantasie weiter Lauf läßt, kann es natürlich ein one-night-stand einer Frau gewesen sein, die in einer festen Beziehung lebt und diese - obwohl der one-night-stand schön war - nicht auf´s Spiel setzen will. Aber dennoch: für mich ist das unvermittelt, dass er seine Illusion hätte behalten können, hätte er sie nicht erneut getroffen. Beim Ende mit der Bäckerei: Vom Verlauf des songs her (wenn ich das richtig verfolgt habe), wandert er ab den frühen Morgenstunden durch die Stadt. Es wird Abend. Dann trifft er sie - beim Bäcker und mit Sekt? Mit dem Ziel, fürs Frühstück einzukaufen und wieder zu kommen? Das funzt nicht, meiner Meinung nach. Der Verlauf von Morgen zu Abend drückt natürlich auch die Stimmung des lyrischen Ich aus. Also von daher kann man schwerlich verzichten oder man müßte umschreiben. Ich mache mal zwei Vorschläge: 1. Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Ich sah sie Hand in Hand mit einem Typ nichts mehr von meiner Liebe blieb 2. Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Ich schaute sie an - sie schaute zurück Ich schöpfe Hoffnung auf ein neues Glück Sie floh vor und Ihren Gefühlen und wanderte wie ich durch die Stadt Sie sah mich an und Ihr wurde klar Es war schön und schöne Momente sind rar Die letzte Zeile ist irgendwie noch nicht, wie´s soll - aber im Moment komme ich da nicht weiter. Eventuell einfach ohne diese letzte Zeile. Dann gibt es sozusagen ein eher bitteres Ende und ein eher hoffnungsvolles - und ohne letzte Zeile doch offenes - Ende. So mal als Anregung, x-Riff
Schöner Text. Fein gemacht. Allen guten Vorschlägen zum Trotz gefällt mir auch die ursprüngliche Version am Besten.
Hm du hast es nicht ganz richtig verfolgt. Die Sonne geht nicht unter, sie verschwindet hinter den Gewitterwolken und da es noch nicht so spät ist wird es ziemlich düster. Von dem Moment an dem er aufsteht bis zu dem an dem er durch die Straße läuft vergeht kein ganzer Tag. Nicht mal ne Stunde würd ich ihm geben Die Sirene .... eine Sirene ist meistens irgendwo befestigt, bewegt sich also nicht von selbst. Und wenn sie irgendwo befestigt ist und ertönt und dann sich wieder entfernt bewegt man sich selbst oder das worauf die Sirene angebracht ist bewegt sich. Da das lyrische Ich sich aber in einem recht soliden Haus (Ich gehe einfach mal davon aus, das man ein Bett und eine Dusche in ein Haus asoziiert und nicht auf einen Bollerwagen) befindet, kann sich also nur der Untersatz der Sirene bewegen, der in diesem Fall ein Polizei/Feuerwehrauto sein muss, da diese sich bewegen können und sich das ohne größere Probleme in den Rest des Textes einfügt..^^ Gez. Sherlok Stranger sorry Bei dem Refrain bin ich mir noch nicht so sicher aber ich glaub abab behalt ich bei und änder die Zeiten vielleicht noch ein bisschen... Gefällt mir aber ich würds so machen Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserem Widersehn Ich sah sie an, sie schaute zurück Der Abwechslung halber "sah" Und schöpfte Hoffnung auf neues Glück Danke Das mit der Umsetzung wird recht schwer... Ich hab vor ca nem halben Jahr mit Texte schreiben angefangen, weil ich einfach irgendwann ma Lust dazu hatte. Davor hatte ich mit Schlagzeugspielen angefangen. So jetz hab ich mir gedacht könnten diese Texte ja in ein potentielles bandprojekt einfließen. Eine Band hab ich jetzt, aber die ist englisch ausgelegt was zur Folge hat das ich jetzt ca. 30 Texte geschrieben habe die noch auf ihre Verwendung warten. Eventuell starte ich noch ein zweites bandprojekt mit nem Freund der dann Bass spielen könnte, wärn wir ja schonmal zwei, diese würd dann so richtung Ärzte gehn wo meine Texte genau rein passen würden. Leide dauert das noch ne kleinigkeit...
Das Fenster steht offen es weht der Wind Eine Sirene ertönt, entfernt sich und verklingt Ein Morgengewitter hört man in der Ferne Doch es scheint die Sonne und vereinzelte Sterne Ich wache auf und sie ist nicht mehr da Und ich frage mich ob der Sex nicht gut genug war Das mag jetzt zwar unglaubwürdig klingen Ich wollt mit ihr mehr als nur ne Nacht verbringen Sie war so unglaublich schön Doch irgendwie hab ich es kommen sehn Wenn's am schönsten ist, kommt was dazwischen Es fließen die Tränen die die Realität verwischen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es ist kalt Mir ist heiß Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Ich stehe auf und seh mich im Spiegel an Ob das der Grund für ihr gehen gewesen sein kann? Die Dusche spühlt ihn Runter, den Kummer Ich habe ja noch nicht mal ihre Telefonnummer Ich kann es noch nicht in Worte fassen Sie hat mich einfach so ohne ein Wort verlassen Wir waren zwar noch nicht so lang zusammen Doch ich will nicht schon wieder von vorn anfangen Ref: Die Sonne scheint auf die leere Stelle Das Bettlaken formt dort eine kleine Welle Es war unsere erste gemeinsame Nacht Und ich frage mich was hab ich nur falsch gemacht Es ist kalt Mir ist heiß Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Ich laufe durch die Straßen während ich an sie denke Sie an die ich dummer Weise mein Herz verschenkte Doch irgendwie hab ich es kommen sehn Vielleicht werde ich den Grund dafür verstehn Wenn ich sie irgendwann Danach fragen kann Es ist heiß Mir ist kalt Ich bin zu alt Für diesen Scheiß Sie war so unglaublich schön Mich traf der Blitz bei unserm Wiedersehn Sie sprach mich an "Was für ein Glück" Ich schöpfte Mut und sprach zurück: "Es war heiß Mir war kalt Für diesen Scheiß Ist man nie zu alt" So, jetzt sollte das Ende geklärt sein...^^ Der Titel fehlt immer noch .. mir will nichts einfallen...
Infra-Blue :screwy: Hmm Wie wäre es mit "Das Morgengewitter" oder "Blitzliebe" oder "Morgengrauen" ?^^