DI-Box + Gitarren Röhrenamp + 1x15 E-bass box ?!

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hey leute!

spiele in einer Band Bass, bin aber hautsächlich eig. Gitarrist.

Das leidige Thema "Finanzen" verhindert es einen ordentlichen bassamp
für zuhause zu kaufen, zumal ich auch keinen platz hätte.

Ich habe allerdings in meinem Home-studio die "high-end" DI-box
Avalon U5.

jetzt dachte ich mir könnte ich nicht den Avalon U5 als preamp benutzen
und dann in den Effekt-loop einer meiner E-gitarren Röhrenverstärker
gehen, sodass hier die preamp Sektion vollkommen umgangen wird.

dieser Amp z.b. ein Bugera 6260 mit 120 Watt könnte dann eine
1x15er Bass Speaker betreiben (den gönn ich mir dann :D )

hat das vorhaben überhaupt eine chance?

wenn ja was für ein klang sollte mich erwarten?

im Grunde tut ja die Gitarren-endstufe (4x 6l6 röhren) nichts anderes
als das Signal verstärken egal ob nun bass oder Gitarre, der Gitarren klang wird durch
die vorstufensektion und eben die Gitarren speaker erzeugt ?! korrigiert mich wenn ich total
daneben liege.


gruß
 
Eigenschaft
 
Solange die Impendanzen passen ist das alles kein Problem!
Ich würde auch versuchen die Vorstufe mit in die Klangbildung einzubeziehen.
Fürs Recorden reicht das sicher von der Lautstärke her.
Fürs Proben darfst du nur keinen cleanen Bass erwarten, da die tiefen Frequenzen viel Leistung brauchen um laut klar wiedergegeben zu werden.
 
Im Grunde unterscheiden sich Bass- und Gitarrenverstärker nicht großartig. Vielleicht taugt der Bugera im Clean-Modus ja für Deine Zwecke. Mit seinen vier 6L6-Röhren ähnelt er ja schon mal dem aktuellen Fender Bassman 100T. ;)

Solltest Du mit der Vorstufe zufrieden sein, jedoch nicht mit der Endstufe, wäre es eine Möglichkeit z.B. mit einer günstigen Endstufe (z.B. Behringer NU1000) nachzurüsten.

Grüße, Pat
 
jetzt dachte ich mir könnte ich nicht den Avalon U5 als preamp benutzen
und dann in den Effekt-loop einer meiner E-gitarren Röhrenverstärker
gehen, sodass hier die preamp Sektion vollkommen umgangen wird.

dieser Amp z.b. ein Bugera 6260 mit 120 Watt könnte dann eine
1x15er Bass Speaker betreiben (den gönn ich mir dann :D )

hat das vorhaben überhaupt eine chance?

wenn ja was für ein klang sollte mich erwarten?
Nicht alle Amps sind "multi purpose" Amps. Die Schaltungen mancher Gitarrenamps sind vom Frequenzgang gezielt für Gitarren ausgelegt und schneiden schon in der Eingangsstufe Bässe ab. Dieses Problem hättest Du mit der U5 und der direkten Ansteuerung der Endstufe gelöst. Clevere Idee soweit. Dann bleibt nur noch zu hoffen, dass der Frequenzgang des Übertragers ausreichend breit ist.
Du kannst aber auch erstmal ganz einfach den Bass in den Input vom Bugera stecken. Wie Pat schon schrob, vielleicht taugt der Cleankanal auch schon für Deine Zwecke.
 
Hey,

erstmal danke für den raschen Input.

jetzt stellt sich natürlich nurnoch die frage wie "sinnvoll" dass ganze unterfangen ist, da man ja
durchaus brauchbare 115er Combos gebraucht zu einem guten preis bekommt und eine nackte
115 Box ohne bassamp gibt's ja auch nicht geschenkt :)

in fact hat mir ein netter user hier ausm MB eine Hughes & Kettner Bassforce XXL 300 Watt Combo
für 220 VHB angeboten (es sei mir verziehen dass ich an der stelle nachfrage :D )

das klingt sehr verlockend.

wie ist der sound des amps?
 
Wenn du den Bassforce nicht nimmst, will ich den haben. :)

Im ernst, Was besseres bekommst du für den Preis nicht. Ich habe lange über den Bassforce gespielt und sehne mich mittlerweile nach meinem alten Proberaum zurück, wo der stand.

Der Sound ist Super druckvoll. Das teil hat ein paar Presets die echt super klingen. Ich würde dir auf jeden Fall dazu Raten. Gerade bei dem Preis. Das ist dann sogar live ausreichen für Open Air gigs.

Zu dem anderen Thema: Ich habe mal über einen Peavey Valve King meinen Bass gespielt. Zugegeben nicht wirklich Laut, aber mit der 4x12er Box kam da ordentlich was raus. Besonders der Verzerrer hat es mir angetan. Leider ist der Sound nur für sich alleine Gut und ich fürchte im Bandgefüge wird der untergehen, da er die selben Betonungen hat wie die Gitarre. (arrgumente meiner Vorredner)

Die Idee ist aber nicht neu: Es gibt ein paar Bassisten die Gitarren Amps im Signalweg nutzen (z.B. Nickelback)

Solltest du das mit dem Bassamp immernoch vorhaben würde ich wahrscheinlich eher eine 4x10er nehmen anstelle der 15er. Das ist aber geschmackssache. Die 4x10er hat (meist, nicht immer; da gibts hier viel Diskussion über die Boxen) "mehr" Attack.

MfG Raven
 
Da einzige Problem könnte das Netzteil des Git-Amps werden da ein Bass signal viel dynamischer ist und dadurch pegel spitzen im 4 fachen bereich der normale lautstärke hat was bei einem bass ab durch kondensatoren gezogen wird. Bei Git-Amp fällt das oft sehr klein aus was zu einem schaden an dem netzteil sprich zb Überhitzung führen kann. Deswegen nicht voll pulle sondern gucke bis wann es geht ab dem zeitpunkt wo der amp anfängt das signal zu komprimieren weil er die hohen pegelspitzen nciht rausbekommt sollte man zurück gehen.
Sry für die mies macherein aber sonst ist das alles kein ding bei den richtigen Impedanzen versteht sich :D

MFG Thejusko
 
ja meine amps haben allemöglichen Ohm-ausgänge das wird also nicht das thema sein.

ja die pegelspitzen könnte ich mit einem compressor pedal ausgleichen, hier möchte ich schon lange das Mad professor forest green haben.

ja der preis ist wirklci i. o. allerdinsg habe ich für das rießen teil eigentlich einfach keinen platz :/
 
nimm den clean-channel deines bugera, geh von einem der Boxen-Outputs in den Speaker-In der Avalon (hält 400Watt) und parallel in die Box.
Du wirst einen exzellenten Röhrenbasston erhalten und der Mischer kann noch ordentlich schrauben. DIe 15er dient dann nur noch als Bühnenmonitoring.
Ich betreibe alle meine Bassröhrenamps live mit einer Avalon U5 hinter dem Speakerausgang und habe immer exzellente Ergebnisse und offene Münder bei den FOH-Mischer erreicht...

- - - Aktualisiert - - -

eine weitere günstige alternative wäre eine pa-endstufe zu benutzen...
 
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