Die Epiphone SG G-400 Frage

  • Ersteller cpt poon#1
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Natürlich kann man den Zerrgrad etwas erhöhen, indem man PUs mit höherer Ausgangsleistung einbaut, aber ich glaube nicht, dass das viel Sinn macht.
Spiel mal mit deiner Gitarre an einem richtigen Amp, der ordentliche Zerrreserven bietet. Ich wette, das macht einen viel größeren Unterschied, als neue PUs. Und viel Zerre verträgt sich mit dem Halspu meiner Erfahrung nach wirklich nicht. Außerdem verstehe ich nicht, warum man für PM viel Zerre benötigt. Ich denke, das klingt einfach nicht so, wie du es dir vorstellst und du denkst, es wäre zu wenig Zerre. Wie gesagt, probiere mal eine guten Amp, dann weißt, ob es wirklich an den PUs liegt.
 
Ich hab auch schon wieder die Bezeichnungen vertauscht - ich meinte den Steg-Pickup.
Da bekomme ich auch höhere Zerrgrade hin, aber nicht genug.
Am Amp dürfte es aber eigentlich auch nicht liegen - spiele immer im CleanKanal und schalte als Zerre die Vorstufenröhre des Tube Factors davor.
Aber ich könnte es mal mit dem "edition blue 60r" im Proberaum testen.
Also keine Chance mit guten Pickups mehr Saft in den Sound zu bekommen?
Hab noch Rückgaberecht ;)
thx
 
Naja bei Transen hab ich nich so die erfahrung gemacht.

Aber bei Vollröhren(bzw Hybrid, also quasi Tube Factor) könnte es was bringen.

Aber auch nich sooooo viel.

@Ghost_fool: Ich hab die Epi Sg direkt gegen ne Epi Lp gespielt und ne Sg is nich fett im vergleich zu ne LP;)
 
Also keine Chance mit guten Pickups mehr Saft in den Sound zu bekommen?
Wie gesagt, es kann sein, aber versprech dir davon nicht zuviel, empfehlen kann ich es nicht.
Ich weiß jetzt nicht, wie die Zerrreserven des Tubefaktor aussehen, aber warum hats du ihn denn gekauft, wenn er dir zu wenig zerrt?
Hast du schon mal den Zerrer plus Zerrkanal vom Amp probiert?
Aber auch ein sehr hochwertiger Zerrer wie der Tubefakrot wird aus einem nicht so gut klingenden Übungsamp einen hochwertigen Amp machen, der Grundsound bleibt gleich.
Vielleicht geht´s du mal mit Gitarre und Amp in eine Laden und probierst da verschiedene Zerrer und Amps aus, bevor du Geld in PUs investierst, bei denen du die Auswirkungen auf den Sound nichts vorher kennst.
Und bist du sicher, das es Zerre ist, was dir fehlt? Nicht etwa Durchsetzungsfähigkeit, Klarheit oder einfach ein guter Ton?
 
vielleicht mal nen Equalizer (z.b. Boss Ge7 oder so) davorklemmen (zwischen Gitarre und zerre) und ordentlich bässe reinschieben. An sonsten könnte ne neue Zerre wirklich helfen. An der Matrix-Zerre klingen Palmmutes imho z.b. auch nich so "fett" wie mibm mt-2 davor.
 
Also mit meiner Pacifca hat der Tubefactor völlig ausgereicht. Welten besser als zB die verbaute Zerre im edition blue 60r.
Die SG kommt insgesamt auf weniger Verzerrung - beim Tapping merkt mans zum Beispiel - das klappt bei der Pacifica super und bei der SG nur mit Mühe..
 
naja....in der sg sin alnico tonabnehmer drinn (und des is ne gute marke)...
aber es gibt bestimmt auch schlechte
wow...das sollte sich jemand in die signatur klemmen :redface: !
ich hätts schon gemacht, wenn meine nicht so voll wär...

@topic:
hast du eigentlich schon entdeckt, dass man mit dem tubefactor 2 zerrstufen schalten kann? ich kann mir auf keinen fall vorstellen, dass der zu wenig gain hat!
mit dem viocing-regler am tubefactor kannst du im bezug aus bässe e.t.c. bestimmt viel machen! spiel mal ein bisschen dran rum!
wie sind denn deine EQ-einstellungen am amp?

und mal so nebenbei...
hätte sich die investition in einen neuen amp nicht VIEL mehr gelohnt, als sich einen 230€ teuren tubefactor zu kaufen?!
 
Also wenn ich das hier so verfolge, bin ich mir nicht wirklich sicher, ob mit der Gitarre technisch nicht irgendetwas falsch läuft. So schwach auf der Brust kann die SG nun wirklich nicht sein ...
 
Ich verstehe die Problematik nicht richtig. Es heisst: Zu 'basslastig' aber nicht 'fett' genug.

Häh??? Was für Musik oder besser Stillrichtung willst du denn machen bzw. erreichen?
Generell ist es doch eigentlich so, das ein höherer Output ('fett' ?) eines PU auch den Ton 'dumpf' (also eher 'basslastig') werden lässt - wenn man das so ausdrücken kann.
 
Also - der Hals Tonabnehmer hat sehr viel Bass aber selbst bei vollem Tube Factor Gain nur recht wenig Zerre. Beim Steg-PU ists besser, aber auch da kommt weniger raus als beim Steg meiner Pacifica.
Ich besitze auch noch nen Hughes&Kettner edition blue 60r, der steht aber woanders und den konnte ich nicht zum testen verwenden.
Ich hab mich jetzt aber entschieden, die SG zurückzugeben und meine Pacifica zu behalten. Die Investition in neue Pick-Ups wär mir zu teuer, wenn noch nicht einmal der Erfolg sicher ist...
Hatte mir insgesamt doch mehr von der SG versprochen. Der Sound war zwar geringfügig differenzierter als bei der PAcifica, hatte aber die oben beschriebenen Nachteile.

Danke für eure Hilfe.

Gluecifer rockt ;)
 
Also ich habe auch eine SG die Gothic Edition. Die geht direkt in nen Marshall MG DFX 100. Und ich muss sagen, über den StegPU im ersten Zerrkanal des Verstärkers mit regelknopf auf 7/10 hat die Gitarre schon so ne gute Zerre, dass ich damit super Murderdolls nachspielen kann. Wenn ich den 2 Zerrkanal einschalte hat die Gitarre so eine geile Distortion, dass ich damit super Metal spielen könnte(wäre das meine RRichtung).
Also ich denke nicht, dass das ein allgemeines Problem der SG ist!
Okay sehr "Fett" klingt sie nun nicht, dafür aber eher agressiv druckvoll.
 

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