Digitales Audiointerface das Standalone nutzbar ist

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Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten, kompakten, digitalen Audiointerface das mit und ohne Computer verwendet werden kann.

Das Gerät sollte entweder digitale oder motorisierte Fader haben bzw. es sollte möglich sein einen DAW controller (wie z.B. den Behringer BCF2000) direkt daran anzuschliessen um damit die Einstellungen des Mixers zu verändert ohne das ein Computer dazwischen geschalten werden muss. Wenn Mixer Einstellungen am PC verändert werden sollten auch wiederum auf dem DAW geändert werden.

Das Interface sollte ausserdem automatisch starten sobald es Strom erhält.

Das einzige Gerät das ich soweit gefunden habe und diese Voraussetzung zu bieten scheint ist das K-MIX von Keth Mc Millan: https://www.keithmcmillen.com/products/k-mix/

Das K-MIX gibt allerdings nur Audio bis maximal 96 khz wieder. Gibt es eventuell auch etwas in dieser Art mit 192 khz Audiowiedergabe?
 
Eigenschaft
 
Hallo, Netstriker,

zwei Sachen:

Erstens: Benenne "preiswert" ;) - ungefähr im Bereich des verlinkten Produktes?

Das K-MIX gibt allerdings nur Audio bis maximal 96 khz wieder. Gibt es eventuell auch etwas in dieser Art mit 192 khz Audiowiedergabe?

...äh-hemm... da geht was durcheinander. Eine AUDIOWIEDERGABE bis 96 KHz nutzt Dir gar nichts, ganz zu schweigen von den 195 KHz. Oder bist Du eine Fledermaus??? :D
Ich denke, da hast Du den falschen Begriff erwischt und meinst die Samplingrate, nicht wahr?

Meines Erachtens - wenn Du Dich in der 300-€-Klasse bewegen willst - sind sowohl die 96 KHz Samplingfrequenz als auch besonders die 192 KHz überflüssig wie ein Kropf und reines Marketing. Das lohnt sich erst, wenn die gesamte Aufnahme-/Wiedergabekette, übertrieben gesagt, den Wert eines mittleren Einfamilienhauses erreicht. Üblicherweise kommt man mit 44 KHz und 24 bit Wortbreite bestens hin, die Norm für Video läge bei 48 KHz.

Du suchst insgesamt die eierlegende Wollmilchsau - für den vermuteten Preis so ohne Kompromisse nicht zu kriegen. Hast Du schon mal an sowas hier gedacht?


Würde zumindest einen Teil Deiner Wünsche erfüllen. Bezüglich der Controller-Fähigkeiten müßtest Du Dir mal das Manual runterladen und schauen, ob da was geht...

Viele Grüße
Klaus
 
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Soundcraft wireless Mischer. Gibt es in verschiedenen Ausführungen.
 
Danke für die Tipps. Ich habe mir die Geräte angeschaut, bin mir aber noch nicht sicher ob das wirklich schon das ist wonach ich suche.

Zur Erklärung, ich habe aktuell ein Motu UltaLite MK3 an meinem MAC angeschlossen. Damit ich aber auch ohne laufenden MAC die Lautstärke einiger Geräte einstellen kann musste ich einen zweiten, analogen Mixer anschliessen. Am liebsten hätte ich aber alles in einem Gerät, aber möchte den Mixer trotzdem mit meinem Behringer BCF2000 steuern können. Leider bietet Motu diese Funktionalität nur mit laufender CueMix FX Software.

Das Zoom LiveTrak wäre nicht schlecht für den Preis, ist aber vor allem für Mono Kanäle ausgelegt. Ich bräuchte aber vor allem die Möglichkeit Stereo Kanäle über einen Regler zu bedienen. Das Motu bietet hier die Möglichkeit beliebige zwei Mono Kanäle zu einem Stereokanal zusammen zu fassen. So etwas müsste das Gerät somit auch bieten.

Die Soundcraft Wireless Geräte scheinen eine Web Oberfläche zu bieten über die der Mixer gesteuert werden kann.
Beim RME Fireface UFX II bin ich mir hingegen nicht sicher wie die Remotebedienung funktioniert. Ich habe etwas von einem USB remote controller gelesen.

Von einer direkten Steuerung via Midi Interface habe ich aber bei keinem der Geräte etwas gelesen. Die Frage ist ob eines dieser Geräte einen offenen Standard oder eine offene API bietet über die das Gerät gesteuert werden kann. Ich habe einige Arduino Kentnisse und ich könnte mir auch vorstellen selber eine Art Bridge zwischen Midi und einer Web basierenden Api oder auch einer USB Api zu bauen. Dazu müsste ich aber Infos haben wie die usb api funktioniert bzw. bei der Web Api könnte ich mir vorstellen das man die ziemlich einfach über einen Browser analysieren könnte.

Ich habe gerade noch dieses Video gefunden wo jemand ein Behringer X AIR über einen Arduino ansteuert:
So etwas in dieser Art möchte ich haben, einfach für das Behringer BCF2000. Weis jemand ob sich das Behringer X AIR vielleicht sogar direkt (ohne laufende Software) mit dem Behringer BCF2000 steuern lassen würde?
 
Die Einschränkung in dem gedachten Setup ist das BCF2000. Das setzt zwingend einen Din Midi in voraus. Soviel ich weiss, hat das RME sowas. Ob da Totalmix mit gesteuert werden kann? Markus weiss es vielleicht.

Ansonsten erst mal sowas:


Ist Midi erst mal im lan, sieht die Sache anders aus. Dann kann das BCF sicher für Soundcraft und auch für jeden anderen Netzwerk fähigen Mixer verwendet werden.

Und Du bist sicher, dass sich der Aufwand lohnt, den Methusalem Midi Controller einzubinden?

Man könnte auch einfach ein Tablet nehmen und damit die Netzwerk fähigen Interfaces steuern.......
 
Die Einschränkung in dem gedachten Setup ist das BCF2000. Das setzt zwingend einen Din Midi in voraus. Soviel ich weiss, hat das RME sowas. Ob da Totalmix mit gesteuert werden kann? Markus weiss es vielleicht.

Ansonsten erst mal sowas:


Ist Midi erst mal im lan, sieht die Sache anders aus. Dann kann das BCF sicher für Soundcraft und auch für jeden anderen Netzwerk fähigen Mixer verwendet werden.

Und Du bist sicher, dass sich der Aufwand lohnt, den Methusalem Midi Controller einzubinden?

Man könnte auch einfach ein Tablet nehmen und damit die Netzwerk fähigen Interfaces steuern.......

Danke für die schnelle Rückmeldung. Ich habe gerade einige Beiträge gefunden die bestätigen das sich das Behringer X-AIR mit dem neuen X-Touch Controller direkt via Netzwerk steuern lässt:

https://blogs.ethz.ch/ricklis/Archive/428

Das X-Touch kostet zwar leider nochmal so viel wie das X-AIR. Das würde dafür aber auch sicher gut funktionieren. Oder was meint ihr dazu?
 
Na ja, da kannst Du Dir auch gleich einen Digitalen Mixer kaufen. Einen richtigen. Das Behring gibt es ja auch mit Reglern und Knöpfen. Oder sowas:



16 Kanäle mit Interface.

Danke für den Link. Ich muss aber sagen das mir aber das Prinzip mit getrenntem Audio Interface und die Regler gefällt. So könnte ich die meisten Kabel unter dem Tisch verstecken und müsste nur ein Strom- und ein Netzwerkkabel zum X-Touch legen.

Das einziges Manko bei diesen Geräten ist einfach die limitierte Samplingrate. Dafür könnte ich aber theoretisch auch nach wie vor mein Motu nutzen und das für Musikstücke mit höherer Samplingrate einfach analog über den Mixer laufen lassen.

Oder kennt jemand ein änliches System das auch bis 96 KHz Samplingrate unterstützt?
 
Danke für den Link. Ich muss aber sagen das mir aber das Prinzip mit getrenntem Audio Interface und die Regler gefällt

Das geht auch:

StudioLive CS18AI

StudioLive_CS18AI-02-b.png


kostet um die tausend. Und dann eben ein Presonus Rack Mischer.



Der kann auch 96 kHz. Verbindung über Netzwerk Kabel.

Ich frage mich nur, wozu brauchst Du das? Machst Du Live Mischungen? Und wozu 96 kHz?
 
Das geht auch:

StudioLive CS18AI

Anhang anzeigen 650246

kostet um die tausend. Und dann eben ein Presonus Rack Mischer.



Der kann auch 96 kHz. Verbindung über Netzwerk Kabel.

Ich frage mich nur, wozu brauchst Du das? Machst Du Live Mischungen? Und wozu 96 kHz?

Danke für den Tipp. Ich bräuchte 96 Khz eigentlich nur für die Wiedergabe da ich diverse Alben mit hoher Tonqualität habe. Dafür würde mir wie gesagt auch die Wiedergabe über das Motu reichen da ich doch die meiste Zeit auch nur mit 44 KHz arbeite. Ich muss mir das ganze jetzt erst mal gut überlegen. ;)
 
Und was hast Du vor damit? Live Mischung?

Ich bräuchte 96 Khz eigentlich nur für die Wiedergabe da ich diverse Alben mit hoher Tonqualität habe

da muss dann aber die ganze Wiedergabekette erste Sahne sein wenn man da einen Unterschied hören will. Kannst es ja mal ausprobieren. Die Files auf 48 kHz konvertieren und dann einen A/B Blindtest machen. Kannst Du in mindestens 70% Plus der Abhörfolge die 96 kHz richtig bestimmen, hörst Du einen Unterschied. Schon bei nur 50% ist es nur noch Zufall.
 
Und was hast Du vor damit? Live Mischung?

Nein eigentlich brauche ich es nicht zur Live Mischung sondern einfach um verschiedene Geräte und Instrumente anhängen zu können das Ganze und auf mehreren Lautsprechern wieder zu geben. (ggf. auch für Partys etc.)
 
Ist da Latenz eine wichtiges Kriterium?

Sonst könnte man zum Beispiel Cantabile nehmen. Das geht mit dem Motu. In Cantabile dann das Routing und paar Effekte wenn nötig oder gewünscht und dann einen Controller dazu. Das muss dann ja kein Mega Controller wie der oben von Presonus sein. Das wäre für Deine Zwecke sowieso alles Overkill.

Sowas reicht:


und dann die Fader und Buttons in Cantabile verknüpfen.

Natürlich würde auch jede handelsübliche DAW für den Zweck taugen. Presonus S1 würde sich anbieten da dieses schon ein komplettes Mapping der Hauseigenen Effekte hat.

Ich habe schon Live Mischungen gemacht mir S1. Sogar ganz ohne Controller. Das geht. Latenz war da was um die 10 ms.
 
Ist da Latenz eine wichtiges Kriterium?

Sonst könnte man zum Beispiel Cantabile nehmen. Das geht mit dem Motu. In Cantabile dann das Routing und paar Effekte wenn nötig oder gewünscht und dann einen Controller dazu. Das muss dann ja kein Mega Controller wie der oben von Presonus sein. Das wäre für Deine Zwecke sowieso alles Overkill.

Sowas reicht:



und dann die Fader und Buttons in Cantabile verknüpfen.

Natürlich würde auch jede handelsübliche DAW für den Zweck taugen. Presonus S1 würde sich anbieten da dieses schon ein komplettes Mapping der Hauseigenen Effekte hat.

Ich habe schon Live Mischungen gemacht mir S1. Sogar ganz ohne Controller. Das geht. Latenz war da was um die 10 ms.

Also die Latenz vom Controller zum Audio Interface wäre nicht so ein wichtiges Thema. Ich möchte einfach einen Hardware Controller damit ich nicht immer eine Webseite auf einem Tablet öffnen muss um etwas einzustellen. Generell würde mir also eines der kleinen Motu Audiointerface auf jeden Fall reichen. Ich habe einfach bisher noch keinen Beweis gefunden das es einen Hardware Controller gibt der direkt ein Motu Gerät steuern kann ohne das dazu eine Software auf dem Computer laufen muss.

Das Motu AVB scheint ein Web API zu haben. Ich denke aber nicht dass das Behringer X-Touch oder sonst ein Hardware controller dieses Web Api direkt ansteuern kann. Ich habe zu dem Thema z.B. diesen Thread gefunden:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/osc-steuerung-der-motu-avb-interfaces.125286/

Dort wollte jemand dazu ggf. eine Bridge bauen die auf einem Raspberry läuft. Leider gab es seit längerem kein Update mehr in dem Thread.

Oder wurde so etwas in der Zwischenzeit vielleicht bereits entwickelt oder gibt es mittlerweile ein offenes Protokoll mit dem man das Motu ansteuern könnte?
 

Habe ich auch.

und es sieht durchwachsen aus mit Möglichkeiten, das Motu mit einem Standard Controller anzusteuern:

Lost in Translation

The problem with the MOTU interfaces in this instance was that they used a nice control protocol for computers to talk to each other, but not control surface hardware- they’re designed the interface with the view that it’s used on an ipad or similar. They use Open Sound Control to communicate (documentation here), so there needs to be a way of converting midi commands to this. It’s also one way- the interface doesn’t send any data back. So, I needed a way of translating midi commands to OSC.

ein ausführlicher Beitrag zum Thema. Also es würde schon irgendwie irgendwas gehen. Aber laut erwähntem Open Sound Control immer nur in eine Richtung:

Note that OSC communication is currently one-directional; you can change parameters on the interface but not retrieve them.

Das wäre mir alles zuviel Aufwand und nur halber Nutzen.

ch habe einfach bisher noch keinen Beweis gefunden das es einen Hardware Controller gibt der direkt ein Motu Gerät steuern kann ohne das dazu eine Software auf dem Computer laufen muss

Das ist tatsächlich ein Problem wenn man einen Computer komplett ausschliessen will.

Das würde gehen:


 
Habe ich auch.

und es sieht durchwachsen aus mit Möglichkeiten, das Motu mit einem Standard Controller anzusteuern:

Lost in Translation

The problem with the MOTU interfaces in this instance was that they used a nice control protocol for computers to talk to each other, but not control surface hardware- they’re designed the interface with the view that it’s used on an ipad or similar. They use Open Sound Control to communicate (documentation here), so there needs to be a way of converting midi commands to this. It’s also one way- the interface doesn’t send any data back. So, I needed a way of translating midi commands to OSC.

ein ausführlicher Beitrag zum Thema. Also es würde schon irgendwie irgendwas gehen. Aber laut erwähntem Open Sound Control immer nur in eine Richtung:

Note that OSC communication is currently one-directional; you can change parameters on the interface but not retrieve them.

Das wäre mir alles zuviel Aufwand und nur halber Nutzen.



Das ist tatsächlich ein Problem wenn man einen Computer komplett ausschliessen will.

Das würde gehen:




Ja sehr schade das es hier noch nichts fertiges gibt das einfach funktioniert. Ich denke die Aussage das man keine Parameter abrufen kann stimmt nicht so ganz. Ich habe noch ein weiteres Dokument gefunden:
https://cdn-data.motu.com/downloads/audio/AVB/docs/MOTU AVB Web API.pdf

Dort wird beschrieben wie man Werte aus dem Datastore abrufen kann und wie man das Gerät pollen kann um herauszufinden ob und welche Parameter sich geändert haben. Leider gibt es aber kein Test API wo man das ganze testen könnte. Theoretisch sollte es aber möglich sein z.B. mit einem Arduino Yun eine Schnittstelle zwischen einem Behringer BCF2000 und dem Web Api zu bauen. Ich bräuchte für den Anfang eigentlich auch nur eine Möglichkeit die Lautstärke und vielleicht noch den Mute pro Kanal schicken zu können. Das wäre aber sicherlich schon einiges an Aufwand so eine Schnittstelle umzusetzen. Ganz zu schweigen von dem Risiko weil ich nichts testen kann bevor ich mir das Gerät kaufe.
 
Theoretisch sollte es aber möglich sein z.B. mit einem Arduino Yun eine Schnittstelle zwischen einem Behringer BCF2000 und dem Web Api zu bauen

Sehe ich auch so. Der Arduino Yun hat bereits Python implementiert von Haus aus. Und und damit kann man Json implementieren. Also spricht der dann schon mal mit dem Motu Device. Dann braucht der Yun Zugriff auf den Behringer. Midi kann man auch implementieren im Yun. Und dann steht einer Verständigung nichts mehr im Wege.

Das wäre aber sicherlich schon einiges an Aufwand so eine Schnittstelle umzusetzen

Da kannst Du davon ausgehen. Aber kaufen muss Du den Yun nicht um das auszuprobieren. Das kannst Du ja erst mal mit einem Computer testen. Aber auch da ist das kein Pappenstiel. Du musst Midi Daten aus dem Controller lesen, per Python in Json umsetzen und dann über Netzwerk an den Motu schicken. Und umgekehrt. Oder erst mal das Motu auslesen und nachsehen, was da so drinsteht.

Das wäre ja nur ein Befehl:

The device hosts HTTP access to the datastore through the /datastore path. To get the entire contents of the datastore as JSON, simply GET /datastore:

> curl <yourdevice.local.> (the full datastore)
 
Sehe ich auch so. Der Arduino Yun hat bereits Python implementiert von Haus aus. Und und damit kann man Json implementieren. Also spricht der dann schon mal mit dem Motu Device. Dann braucht der Yun Zugriff auf den Behringer. Midi kann man auch implementieren im Yun. Und dann steht einer Verständigung nichts mehr im Wege.



Da kannst Du davon ausgehen. Aber kaufen muss Du den Yun nicht um das auszuprobieren. Das kannst Du ja erst mal mit einem Computer testen. Aber auch da ist das kein Pappenstiel. Du musst Midi Daten aus dem Controller lesen, per Python in Json umsetzen und dann über Netzwerk an den Motu schicken. Und umgekehrt. Oder erst mal das Motu auslesen und nachsehen, was da so drinsteht.

Das wäre ja nur ein Befehl:

The device hosts HTTP access to the datastore through the /datastore path. To get the entire contents of the datastore as JSON, simply GET /datastore:

> curl <yourdevice.local.> (the full datastore)

Ich habe mal einen ersten kleinen Test gemacht. Das Motu UltraLite MK3 kann ja auch via CueMix FX via OSC gesteuert werden. Die Befehle dazu kann man einfach den TouchOSC Layouts entnehmen die Motu zur Verfügung stellt. Ausserdem muss man die IP des Geräts mit dem man steuern will in der "Configure OSC Devices" Konfiguration hinzufügen.

Danach habe ich ein kleines Python script geschrieben das die Midi Befehle des BCF2000 (Mackie Mode) in OSC Nachrichten umwandelt und an die CueMix FX Software schickt. Hier das komplette Skript:

import mido
from pythonosc import osc_message_builder
from pythonosc import udp_client

portname = "BCF2000"

oscClient = udp_client.SimpleUDPClient("192.168.16.123", 60475)
inputMidi = mido.open_input(portname)
outputMidi = mido.open_output(portname)

for message in inputMidi:
if hasattr(message, "pitch"):
address = "/bin/fvEB+0/fvInCS+{}/cdf".format(message.channel)
pitchFloat = (message.pitch + 8192) / 16384
oscClient.send_message(address, pitchFloat)
outputMidi.send(message)

Mit diesem kleinen Skript bin ich nun bereits in der Lage alle 8 Fader des BCF2000 in die CueMix FX Software zu übertragen. Und das ganze funktioniert auch praktisch ohne spürbare Verzögerung. Jetzt könnte man noch auf die Nachrichten von CueMix FX hören und damit wiederum die Fader auf dem BCF2000 steuern.

Für das UltraLite AVB müsste man das einfach noch auf HTTP Befehle umstellen. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher ob das Gerät sich auch automatisch einschalten sobald es Strom erhält. Das wäre schon eine Voraussetzung da ich das Gerät nicht dauern von Hand einschalten möchte. Weis jemand ob das UltraLive AVB das kann? (Im Handbuch habe ich leider nichts dazu gefunden)
 
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Ich weiss es nicht. Aber halte uns auf dem Laufenden.... (;
 

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