Digitalpiano Beratung Kawai Ca 17, 67 / Yamaha CLP 535, 545

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David13
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Servus liebe Freunde der gepflegten Klaviermusik.

Ich bin auf der Suche nach einem DP das möglichst nahe an die Authentizität eines akustischen Klaviers und Flügels (geht das beides gleichzeitig?) rankommt.
Hierbei beziehe ich mich vor allem auf die Tastatur, Sound kommt aber natürlich an zweiter Stelle.
Als drittes Kriterium kommt dann der Punkt, dass ich mir was kaufen möchte, bei dem ich auch noch längere Zeit Spaß haben werde.
Sind die Pianos schon so gut das man das gelernte auf einem akustischen Instrument ohne große Einbuße umgesetzt bekommt?
Das man sich ein bisschen umstellen muss ist mir klar, aber aktuell lerne ich auf einem 600€ DP aus China (Cantabile Classic DP 400 F).
Wenn ich mich an ein echtes Klavier setze sind das einfach Welten die ich nicht überbrücken kann (wäre irgendwo auch schlimm, wenns nicht so wäre).

Es ist ab und zu der Satz zu lesen, dass man in der Preisregion besser Tastaturen bei den DPs findet als bei echten Klavieren. Kann jemand diese Erfahrung bestätigen?

Ich hab auch schon einige DPs Probe gespielt (CLP 535 545 585, Kawai CA 67 97 CS 4 und ein Roland), von der Tastatur hat mir eigentlich sogar das CLP 535 sowie das Kawai CS 4 sehr gut gefallen, vlt auch deswegen weil es meinem DP näher kommt als die anderen. Gerade bei dem Kawai Ca 67 haben genau die Sachen, die auf einem akustischen Klavier nicht geklappt haben, auch nicht geklappt. Ich weiß jetzt nicht ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist :D:D.
Beim Kawai ist ja immer von flügelähnlichen Tasten die Rede, heißt das es wäre auf einem Klavier wieder eine größere Umstellung zu erwarten?
Eine schwere Tastatur empfinde ich persönlicher als angenehmer (CLP 535 CS 4), aber ich denke auch das ich mich eher an eine leichtere gewöhnen sollte wenn diese näher dran ist am Original.

Favorit ist aktuell von meinem Bauchgefühl das Kawai CA 67, obwohl es mir als Student preislich schon sehr weh tun würde, wäre ich bereit das Geld auszugeben, wenn es die drei oben genannten Kriterien erfüllt und andere Kandidaten das eher nicht tun.

Bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen, vor allem was ihr zu den zwei Klassen sagt und ob der Aufpreis gerechtfertigt ist.
Eigentlich müsste man ja das CA 17 (was ich noch nicht gespielt habe) mit dem CLP 535 und das CA 67 mit dem CLP 545 vergleichen.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kopier dir hier mal den von mir geschriebenen Text aus nem anderen Thread rein, weil ich denke das er auch hier gut passt. Für die fleißigen Mitleser unter euch gillt also: Ihr habt kein Dejavú sonden seid Opfer von meinem Pragmatismus. :D

Abseits der Experten-Ratschläge möchte ich dir mal meine Eindrücke als Beginner hier zu dem Thema nicht vorenthalten. Ich lerne nun seit 5 Monaten "Digitalpiano". In der Musikschule sowie privat zu Hause lerne und übe ich ausschließlich an Digitalpianos der preislichen Mittelklasse von Yamaha (CLP 535). Natürlich hatte auch ich starke Bedenken, ob ich denn das Gelernte dann auf dem "echten" Pendant überhaupt brauchbar anwenden kann. Vor kurzem hatte ich dann mal das Vergnügen, einen mittleren "Shigeru Kawai" zu bespielen und mich mit meinen Laienfingern dort auszutuben. Ich saß also zum ersten mal vor einem sogenannten "richtigen Instrument". Nach dem Spielen war ich zwar vom Flügel verzaubert, aber dennoch erleichtert. Ich fühlte mich darauf sofort "zu Hause". Das Gelernte konnte ich ohne Mühe darauf abliefern. Es war also für mich nicht so wie befürchtet, das da jetzt von der Haptik her Welten aufeinander prallen. Natürlich ist mein "Spiel" jetzt noch nicht großartig nuanciert, somit ist meine Bewertungsgrundlage eine ganz andere. Es kommt glaube ich auch drauf an, was du erreichen willst. Willst du einfach nur für dich zu Hause ein paar schöne Lieder lernen oder gar später mal in einem professionellen Ensemble mitspielen? Für ersteres reicht ein Digitalpiano glaub ich locker. Vor allem um die "Basics" einzulernen ist es ideal, weil du damit niemanden auf die Nerven gehst (Kopfhöhrer und gib ihm!). Je professioneller du wirst, um so mehr werden deine Ansprüche vermutlich auch steigen.
Wichtiger als worauf du übst, ist wieviel du übst. Wenn du nen Bösendorfer daheim stehen hast und nur 10 Minuten/Tag damit verbringst, bringt dich das auch nicht weiter. Meine Empfehlung daher: Egal wozu du dich entscheidest, plane jeden Tag 30-60 Minuten Üben ein für dein neues Hobby und du machst gute Fortschritte, egal ob Digitalpiano oder echtes. Klavierunterricht natürlich vorrausgesetzt. Viel Spaß noch! :)
 
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dass man in der Preisregion besser Tastaturen bei den DPs findet als bei echten Klavieren.
Die Preisregion kenne ich nicht ;).
Fraglich ist aber auch, was als für dich besser definiert wird (das könnte ja auch eine Klavier unähnliche Tastatur sein). Dem akustischen Klavier/Flügel ähnlicher sind immer die Tastaturen akustischer Klaviere/Flügel, ganz ähnlich kommt vielleicht dieses http://www.m-pianos.com/ dann ist die Preisregion wenigstens definiert ;-)

vlt auch deswegen weil es meinem DP näher kommt als die anderen.
Die Ähnlichkeit mit der Tastatur des Cantabile wird sich vermutlich keine Firma auf die Werbefahnen schreiben ...

bei dem Kawai Ca 67 haben genau die Sachen, die auf einem akustischen Klavier nicht geklappt haben, auch nicht geklappt. Ich weiß jetzt nicht ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist :D
Gut für das CA 67, schlecht für dich.

Vielleicht ist es noch hilfreich, wenn du den oben angepinnten Fragebogen ausfüllst. Im Prinzip sind aber die von dir genannten Instrumente alle schon recht gut, die Auswahl ist dann viel Geschmack- und Budget-Sache.
 
Ich tendiere mittlerweile wieder mehr zu yamaha. Das kawai ca 65 spielt sich butterweich, dass ich schon staune, aber ich finde das Spielgefühl komisch, kann zugleich verstehen, dass viele davon schwärmen.

Gestern auf einem hochwertigen yamaha gespielt, fand ich klasse. Bezeichnung: nicht drauf geachtet, baujahr ca 2013. War mindestens eine gh3 Tastatur, vermutlich eine noch darauffolgende.

Spannend ist aber auch das casio grand hybrid.

Mittlerweile weiß ich, was mit dpianos möglich ist und mein Schimmel piano von 1956 kommt mir in der spielweise zu klapprig hart vor. Der klavierstimmer richtet es einmal im Jahr, aber nach zwei Monaten kommt es mir wieder komisch vor, das spielgefühl.
 
Ich habe das CA-67 seit neun Monaten und bin zumindest was das Spielgefühl angeht, zufrieden. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich es mir aber nicht wieder kaufen, da mein jetziger Favorit, was die Authentizität zum echten Flügel angeht, eindeutig das Casio GP-300 / 500 ist.

Andreas
 
Vielen Vielen Dank schon mal bis hierhin für die Antworten. Es scheint am Ende doch sehr subjektiv zu sein und es gibt nicht das Instrument....
Auch die Aussage das man mit dem CLP 535 gut lernen kann fand ich sehr interessant.

Ich hab heute einige DP-Instrumente probiert. Eine Tendenz hab ich aber leider immer noch nicht.
Unter anderem war aber auch ein gebrauchtes Yamaha CLP 470 von 2013 dabei.
Preis 1990 und nochmal 2 neue Jahre Garantie vom Verkäufer. Spielte sich auch sehr gut allerdings stellt sich mir da die Frage ob es nicht mehr Sinn macht bisschen mehr auszugeben um neuere Technik zu bekommen.

Der Verkäufer fragte mich wie es mit einem Silentklavier wäre.
Ich hab direkt abgewunken und gesagt preislich absolut über dem Budget.
Und da wurde es interessant. Ein von Ihm angebotenes Finanzierungsmodell sieht wie folgt aus:

Man mietet das Instrument und zahlt jeden Monat 1/60 des Kaufpreises.
Mindestlaufzeit 1 Jahr. Wenn man alle 60 raten bezahlt geht das Instrument in meinen Besitz über ohne weiter Zahlung. Es handelt sich wirklich nur um einen Ratenkauf mit klassischem Eigentumsvorbehalt. Keine Bank die zwischengeschaltet finanziert oder ähnliches.

Das ganze ist sehr flexibel, ich kann wenn ich will den Restbetrag auf einmal zahlen oder aber eine Anzahlung tätigen und den daraus enstehenden Restbetrag dann durch 60 teilen. Kündigungsfrist ist einen Monat und in dem Preis mit drin ist
  • die technische Durchsicht und Stimmung vor dem Transport
  • der Transport ins Erdgeschoss
  • die erste Stimmung nach ca 6 wochen
  • 5 Jahre Garantie (2 Jahre auf die Elektronik)
  • eine Intonation vor Ort.
In meinem Beispiel hatten wir das Yamaha B2 (das B1 war leider zu klein von den Knien und hat mir auch nicht gefallen) mit SG2 Silent für 6.507€ (Yamaha Kopfhörer inklusive allerdings ohne Hocker).
Das wären dann 108,45€ pro Monat. Da ich dualer Student bin und kein großes aber doch regelmäßigeres Einkommen hab wäre das eigentlich kein Problem.

Wie seht Ihr das Angebot? Ich finde es wirklich Top.
Was könnt Ihr zum Yamaha B2 sagen und hat jemand Erfahrung mit dem Silent-System?
Hat das System überhaupt nachteile?
Was für Silentklavier würde es in dem Preisbereich noch geben? Kawai K 200 atx?
 
Clp 535 “reicht“.
 
Clp 535 “reicht“.
Dem kann ich nur zustimmen, mal ganz davon abgesehen das mir persönlich der Yamahasound des B2 nicht übermäßig begeistert, dass ist aber ja Geschmackssache.

Ich werfe mal noch ein anderes Modell ins Rennen:
 
Ich würde auch nicht so einen finanziellen Aufwand für ein asiatischen Einsteigermodell betreiben. Vor ein paar Jahren war ich mal bei einem Händler in Kreuzberg, der ein Haufen gebrauchter Modelle hat. Die dort angespielten Kawais und Yamahas, alles ausnahmslos Einsteiger, haben sich alle besch........ gespielt, als mein Kawai CA-67. Umsonst gibt es die Dinger doch nicht haufenweise auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn es ein akustisches sein soll, tendiere ich lieber zu einer gebrauchten deutschen Marke, ohne Chinaeinfluss.

Andreas
 
Vielen vielen Dank für das Feedback.

Dann werde ich jetzt zu einem Mittelklasse-DP im Bereich bis zu 2.000€ greifen. Und dann vielleicht in 6 Jahren über ein besseres Silent nachdenken.

Als Kandidaten bleiben da ja dann Yamaha CLP 535 Preis ca. 1680€ oder aber CLP 470 gebraucht (Bj: 2013 mit nochmals zwei Jahren Garantie.) Preis 1.990€ aber vielleicht noch etwas verhandelbar.
Alternativ das Kawai Ca 17 oder 15.

Da würde ich aktuell zum CLP 535 tendieren. Oder glaubt ihr, dass das zwei Jahre ältere CLP 470 mit echter Holztastatur doch der bessere Kandidat wäre. Den fand ich klanglich und von der Tastatur noch ein bisschen besser nur kenne ich die Unterschiede zwischen den Modellen nicht.

Hat da jemand Ahnung und kann die beiden im Vergleich einordnen?
 
Oder glaubt ihr, dass das zwei Jahre ältere CLP 470 mit echter Holztastatur doch der bessere Kandidat wäre. Den fand ich klanglich und von der Tastatur noch ein bisschen besser nur kenne ich die Unterschiede zwischen den Modellen nicht.

Hat da jemand Ahnung und kann die beiden im Vergleich einordnen?


Bei Yamaha CLPs gibt es keine "Echte Holztastatur". Die weißen sind an der Seite für eine bessere Optik mit Holz verblendet und die Schwarzen komplett aus Kunststoff!
 
Bei Yamaha CLPs gibt es keine "Echte Holztastatur".
Dazu schreibt Yamaha aber in der Produktbeschreibung unter "Funktionen" etwas anderes, nämlich Natural Wood Tastatur aus massivem Holz:
"Die Tasten werden, ähnlich wie beim Flügel, aus massivem Holz hergestellt, das zuvor dem langen Prozess des Trocknens unterzogen wurde, der für die Verwendung in Musikinstrumenten notwendig ist. Es werden nur Stücke höchster Qualität ausgewählt. Diese Tasten sind gegenüber Verformungen widerstandsfähiger als solche aus laminiertem Holz."
Quelle für Zitat: http://de.yamaha.com/de/product_archive/keyboards/clp-470/?mode=model

Gruß Claus
 
Wenn ich da Mist erzählt habe, tut es mir leid. Ich habe es mal im Forum aufgeschnappt und nun weiter gegeben. Ist etwa doch der gesamte Kern aus Holz? Wenn doch, hat es m.M.n. trotzdem nichts mit Klaviertasten aus Holz, wie bei Kawai und den neuen Casios, zu tun. Auffallend ist auch, dass Yamaha da ein ziemliches Geheimnis draus zu machen scheint. Es gibt so gut wie kein ordentliches Bildmaterial über den den genauen Aufbau der Natural Wood Tastatur. Das Bildmaterial von Kawai und Casio kann man hingegen fast schon dazu verwenden, sich selbst eine Tastatur zu bauen.

@zonquer kannst Du dann bitte mal meine obere Ausführung wieder löschen? Ich komm da leider nicht mehr ran.

Andreas
 
Ist etwa doch der gesamte Kern aus Holz? Wenn doch, hat es m.M.n. trotzdem nichts mit Klaviertasten aus Holz, wie bei Kawai und den neuen Casios, zu tun.
Mein Eindruck von Yamaha ist eher der, dass man von der Basisausführung bis zu den Spitzenprodukten solide designed und sorgfältig produziert. Irreführende Behauptungen kenne ich von dort gar nicht und aus der teilweise seit Jahrzehnten gemachten Erfahrung mit meinen 2 Synthesizern plus einem Soundmodul, 2 professionellen Trompeten und der letztes Jahr gewonnenen Mini-PA kann ich nur Gutes berichten.

Zuständig für Editonen im Keys sind in erster Linie toeti oder McCoy, ich bin hier eigentlich nur Diskussionsteilnehmer. Außerdem würde ich deinen Beitrag lieber stehen lassen, weil daraufhin die offizielle Aussage des Unternehmens mit Quelle zitiert wurde. So kann sich jeder weiterinformieren, der dem nachgehen will.
Sich gegenseitig mit Informationen zu versorgen und sie abzugleichen ist schließlich ein guter Zweck unserer munteren Runde. :)

Gruß Claus
 
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Dazu schreibt Yamaha aber in der Produktbeschreibung unter "Funktionen" etwas anderes, nämlich Natural Wood Tastatur aus massivem Holz:
bonedo zufolge scheint das aber nur für die weissen Tasten zu gelten. Sie schreiben hier zum CP4, das auch die NW-Tastatur verbaut hat (und um die dreht es sich doch, wenn ich das richtig verstanden habe?):

bonedo schrieb:
Tastatur

„Natural Wood Graded Hammer“ nennt Yamaha die Tastatur des CP4 STAGE. Es handelt sich um eine mit Holztasten versehene Variante der aus einigen anderen Yamaha-Pianos bekannten „Graded Hammer“-Tastatur. Dass allerdings nicht alle Tasten aus Holz sind, verrät der Hersteller auf seiner Website: Nur die weißen Tasten werden aus echtem Holz hergestellt, die schwarzen Tasten hingegen aus Kunststoff. Hier darf man sich natürlich die Frage stellen: Warum denn nur die weißen Tasten, sind die schwarzen etwa weniger wichtig? Sicherlich würde es den Preis und sicher auch das Gewicht erhöhen, wenn alle Tasten aus Holz wären, im Sinne des Verkaufsarguments „Holztastatur“ wäre es allerdings konsequenter. Zum Glück kann ich beim Spielen kaum einen Unterschied zwischen schwarzen und weißen Tasten feststellen. Das Spielgefühl bleibt davon scheinbar unbeeinträchtigt, was wiederum Zweifel aufwirft, ob man die Holztasten denn wirklich braucht.
Quelle: http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/yamaha-cp4-stage-test.html
Oder gibt es verschiedene NW-Tastaturen von Yamaha?

Wir haben ja einen User an Board, der sich sehr gut mit Tastaturen auskennt. Vielleicht kann der etwas dazu sagen: @microbug

Viele Grüße,
McCoy
 
Sind die Pianos schon so gut das man das gelernte auf einem akustischen Instrument ohne große Einbuße umgesetzt bekommt?
Das man sich ein bisschen umstellen muss ist mir klar, aber aktuell lerne ich auf einem 600€ DP aus China (Cantabile Classic DP 400 F).
Wenn ich mich an ein echtes Klavier setze sind das einfach Welten die ich nicht überbrücken kann (wäre irgendwo auch schlimm, wenns nicht so wäre).
Ich übe auf einem 600 € Kawai ES100 und kann das problemlos auf ein echtes Klavier umsetzen. Deshalb verstehe nicht, warum Leute freiwillig ohne Probespielen 600 € bei Medeli Hong Kong lassen.

Gerade bei dem Kawai Ca 67 haben genau die Sachen, die auf einem akustischen Klavier nicht geklappt haben, auch nicht geklappt. Ich weiß jetzt nicht ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist :D:D.
Ein gutes Zeichen ist, wenn das zuvor Geprobte auf dem akustischen Instrument leichter gelingt als auf dem Übungsdigi. So herum kann man nämlich mit dem Digi etwas anfangen. Ansonsten wäre es ja Zeitverschwendung.
 
Nach dem Rat des Forums hab ich nun das Yamaha CLP 535 ausgiebig Probe gespielt.
Es ist einfach überhaupt nicht meins ....
Optik finde ich gut (ist nur leider nicht wichtig)
Tastatur finde ich noch Ok und den
Klang finde ich einfach sau schlecht. Dumpf ohne Ende, irgendwie unklar....
Selbst durch anpassen der Einstellungen wurde es nicht allzu wesentlich besser.
Auch die höheren Modelle 545 gefallen mir nicht, wobei diese natürlich schon besser klingen.
Ich weiß, dass das natürlich Geschmackssache ist aber selbst für den günstigen Preis wäre das Gerät keine Option.

Da das Silent in der Planung doch noch weiter nach hinten geschoben wurde (Hab von K200 atx bis K500 atx mal hoch gespielt. Würde direkt auf das K500 sparen, bei allem drunter würde ich nach paar Jahren doch wieder umsteigen wollen.), soll es aber nun doch ein ordentlicheres DP werden.

Neben den ganzen üblichen neuen Kandidaten (Kawai CA67) etc. stehen auch noch zwei gebrauchte Kandidaten im Raum.

Yamaha CLP 470 für 2.000€
Baujahr 2013 mit 2 Jahren Garantie. Wahrscheinlich Verhandlungsbasis.
Hab ich nur kurz Probe gespielt, aber hab es als klanglich sehr ansprechend in Erinnerung.
Auch die Tastatur hat mir gefallen. Von dem Verhältnis Preis / Leistung glaube ich ein sehr vernünftiger Kandidat.
Denke man könnte noch auf vlt 1.800€ runter kommen im Paket mit einer Pianobank.

Kawai CS 10 für 3.000€
Baujahr 2015 mit 2 Jahren Garantie. Hoffentlich auch noch Verhandlungsbasis.
Wäre für mich das Sahnestück, spielte sich richtig geil, klanglich Hammer gut. Hatte hier direkt das kribbeln wie beim echten Klavier nur nicht ganz so ausgeprägt und gibt natürlich optisch einiges her.
Mein Problem ist einfach der Preis, denke 2.500€ wäre meine absolute Schmerzgrenze.
Aber ich befürchte so tief wird der Preis nicht fallen, schon gar nicht mit Klavierbank.
Es hat ein paar kleine Kratzer die man noch als Argument erwähnen könnte.
Da es sich um zwei verschiedene Verkäufer handelt könnte man noch das Konkurrenzprodukt als Argument nehmen.
Fällt einem vlt sonst noch ein paar Punkte ein zum Argumentieren?
Das CS10 würde bei mir daheim schon nah an der Wand stehen (Abstand 10 cm).
Kann mir jemand, der ein DP mit Resonanzboden besitzt, seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen?
Welchen Preis würdet ihr für angemessen halten?

Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Grüße David
 
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Nach dem Rat des Forums hab ich nun das Yamaha CLP 535 ausgiebig Probe gespielt.
Es ist einfach überhaupt nicht meins ....
Optik finde ich gut (ist nur leider nicht wichtig)
Tastatur finde ich noch Ok und den
Klang finde ich einfach sau schlecht. Dumpf ohne Ende, irgendwie unklar....
Selbst durch anpassen der Einstellungen wurde es nicht allzu wesentlich besser.
Auch die höheren Modelle 545 gefallen mir nicht, wobei diese natürlich schon besser klingen.
Ich weiß, dass das natürlich Geschmackssache ist aber selbst für den günstigen Preis wäre das Gerät keine Option.

Da das Silent in der Planung doch noch weiter nach hinten geschoben wurde (Hab von K200 atx bis K500 atx mal hoch gespielt. Würde direkt auf das K500 sparen, bei allem drunter würde ich nach paar Jahren doch wieder umsteigen wollen.), soll es aber nun doch ein ordentlicheres DP werden.

Neben den ganzen üblichen neuen Kandidaten (Kawai CA67) etc. stehen auch noch zwei gebrauchte Kandidaten im Raum.

Yamaha CLP 470 für 2.000€
Baujahr 2013 mit 2 Jahren Garantie. Wahrscheinlich Verhandlungsbasis.
Hab ich nur kurz Probe gespielt, aber hab es als klanglich sehr ansprechend in Erinnerung.
Auch die Tastatur hat mir gefallen. Von dem Verhältnis Preis / Leistung glaube ich ein sehr vernünftiger Kandidat.
Denke man könnte noch auf vlt 1.800€ runter kommen im Paket mit einer Pianobank.

Kawai CS 10 für 3.000€
Baujahr 2015 mit 2 Jahren Garantie. Hoffentlich auch noch Verhandlungsbasis.
Wäre für mich das Sahnestück, spielte sich richtig geil, klanglich Hammer gut. Hatte hier direkt das kribbeln wie beim echten Klavier nur nicht ganz so ausgeprägt und gibt natürlich optisch einiges her.
Mein Problem ist einfach der Preis, denke 2.500€ wäre meine absolute Schmerzgrenze.
Aber ich befürchte so tief wird der Preis nicht fallen, schon gar nicht mit Klavierbank.
Es hat ein paar kleine Kratzer die man noch als Argument erwähnen könnte.
Da es sich um zwei verschiedene Verkäufer handelt könnte man noch das Konkurrenzprodukt als Argument nehmen.
Fällt einem vlt sonst noch ein paar Punkte ein zum Argumentieren?
Das CS10 würde bei mir daheim schon nah an der Wand stehen (Abstand 10 cm).
Kann mir jemand, der ein DP mit Resonanzboden besitzt, seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen?
Welchen Preis würdet ihr für angemessen halten?

Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Grüße David


Hallo David.

Dein Test mit dem CLP-535 hat sich voll gelohnt. Es ist gut, wenn man weiß, was man nicht will.

Das CS-10 hat eine ganz schön schwammige Tastatur. Für so ein gebrauchtes würde ich persönlich keine 3000 € bezahlen. Ich empfehle Dir dringen, einmal das Casio GP-300 / GP-500 zu testen. Vom Spielgefühl ist es mein absoluter Top-Kandidat und ich setze mich jedes mal, wenn ich auf musikalischer Entdeckungstour bin, liebend gerne ran und spiele ein wenig. Es spielt sich m.M.n. viel schöner als mein CA-67. Also, wenn Dir das aussehen zweitrangig ist, dann sei konsequent und teste das Casio! Einziger Knackpunkt ist die geringe Garantiezeit. Ich hatte aber früher mal ein Casio AP-25 und da war nie etwas kaputt gewesen. Nach 13 Jahren ohne Mängel habe ich es dann weiter verkauft.

Andreas
 
Oder nochmal dpianos, die den klang nach oben abstrahlen, es8 von kawai, yamaha Cp 300, viele der casios...
 

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