Distortion - Tribute to free speech

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DarkStar679
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dieser song behandelt das thema freie rede und die aufgeregtheit derjenigen, die jeweils anderer meinung sind - egal welches lager.
schnell ist man dabei mit dem messer aufeinander loszugehen...das ist der inhalt des songs:


Distortion

Verse 1
I speak, but I’m not heard
Every truth reduced to dirt
Mocked and branded, pushed aside
My conviction crucified

Chorus
Distortion — silence takes the stage
Distortion — anger feeds the rage
When reason dies, and fists decide
And Charlie Kirk lost his life

Verse 2
I believed in open ground
Now it’s fire, all around
Every word becomes a fight
Every shade erased by spite

Chorus
Distortion — silence takes the stage
Distortion — anger feeds the rage
When reason dies, and fists decide
And Charlie Kirk lost his life

Bridge
This is not the world I dreamed
Where voices fought, but still believed
Now the answer’s knives and guns
And dialogue is overrun

Verse 3
In the name of peace they kill
Twist the law to fit their will
I cry out, but all obey
Fear commands, and truth decays

Chorus
Distortion — silence takes the stage
Distortion — anger feeds the rage
When reason dies, and fists decide
And Charlie Kirk lost his life

+++++++++++++++++


Verzerrung

Strophe 1
Ich spreche, doch ich werde nicht gehört
Jede Wahrheit in den Schmutz gezogen
Verspottet und gebrandmarkt, beiseite geschoben
Meine Ăśberzeugung gekreuzigt

Refrain
Verzerrung – Stille übernimmt die Bühne
Verzerrung – Wut nährt die Wut
Wenn die Vernunft stirbt und Fäuste entscheiden
Und Charlie Kirk verlor sein Leben

Strophe 2
Ich glaubte an den freien Raum
Jetzt brennt es ĂĽberall
Jedes Wort wird zum Kampf
Jede Schattierung wird durch Boshaftigkeit gelöscht

Refrain
Verzerrung – Stille übernimmt die Bühne
Verzerrung – Wut nährt die Wut
Wenn die Vernunft stirbt und Fäuste entscheiden
Und Charlie Kirk verlor sein Leben

Bridge
Dies ist nicht die Welt, von der ich träumte
Wo Stimmen rangen, aber immer noch glaubten
Jetzt sind Messer und Gewehre die Antwort
Und der Dialog wird ĂĽberrannt
ĂĽberrannt

Strophe 3
Im Namen des Friedens töten sie
Verdrehen das Gesetz nach ihrem Willen.
Ich schreie, doch alle gehorchen (den anderen).
Angst befiehlt, und die Wahrheit verblasst.

Refrain
Verzerrung – Stille übernimmt die Bühne
Verzerrung – Wut nährt die Wut
Wenn die Vernunft stirbt und Fäuste entscheiden
Und Charlie Kirk verlor sein Leben
 
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Charlie Kirk wurde allerdings Opfer der eigenen Lügen und des Hasses, welchen er selbst gestreut hat. Ermordet von einem Täter, der einer Gaming-Sekte angehörte, dessen Anführer selbst ein rechter Hassprediger ist und MAGA nahesteht.

Wollte ich nur anmerken. Kirk ist kein Opfer, sondern wurde vermutlich eher von den eigenen Leuten zum "Märtyrer" gemacht, um die nächste Stufe der Eskalation einzuläuten.

Ich hätte den Namen diesen Typs besser weggelassen, so nimmt der ganze Text am Ende doch Position ein.
 
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hier sind keine politischen diskussionen gestattet....forumsregel. deshalb bitte zurĂĽckhaltung was das anbelangt.
charlie kirk war nur der aufhänger für den text. es geht ja nur am rande um ihn, wichtiger ist das grundsätzliche.
 
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charlie kirk war nur der aufhänger für den text.
Das vermittelt sich mir leider nicht, denn sein Name ist sehr prominent am Ende jedes Refrains zu finden, was in mir den Eindruck hervorruft, das der Text auf die Person Charlie Kirk hinausläuft:

Wenn die Vernunft stirbt und Fäuste entscheiden
Und Charlie Kirk verlor sein Leben
Die beiden Zeilen machen den Text mE tatsächlich zu einem (unglücklichen?) Statement.
 
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Ich wĂĽrde den Namen auch austauschen. Ansonsten kann ich mir den Text gut in einem Song vorstellen. Nur eben nicht mit diesem Namen im Refrain.
 
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Ich finde den Text stark. Klassisches Thema, das schon vielfach ver- und bearbeitet worden ist, aber trotzdem gut umgesetzt.

Das einzige, was mich im Lesefluss und dann auch im Textverständnis hat ruckeln lassen, war in der Tat auch der Charlie Kirk. Warum? Die Ermordung eines Menschen auf diesem Altar ist schon immer und in jedem einzelnen Fall eine fürchterliche und absolut unentschuldbare Tat und das schwerste Verbrechen, dessen man sich schuldig machen kann. Aber ich stimme Dir zu
charlie kirk war nur der aufhänger für den text. es geht ja nur am rande um ihn, wichtiger ist das grundsätzliche.
Genau das war auch mein Eindruck, um was es Dir mit dem Text hier geht.

Natürlich weiß heute jeder, der nicht unter einem Stein lebt, dass es hier im Grunde um eben jenen Charlie Kirk geht. Aber ich stimme jetzt z.B. nicht denjenigen zu, die hier vom JFK-Moment der GenZ oder der Millenials sprechen. Das überhöht die Bedeutung dieses Menschen, der eher ein Symptom als eine Lösung war und letzten Endes in vielen Medien auch schlicht nicht stattgefunden hat, bis zu seiner Ermordung.

Dein Text wird auch in drei oder fünf Jahren noch gut sein und ein ziemlich ähnliches Bild vorfinden. Aber ich wage mal zu prophezeien, dass dann nur noch die die-hard Fans (und wir wissen alle, wie schnelllebig solche Bekundungen gerade in den USA sind) an ihn denken. Ich würde daher meinen guten Text nicht an dieses Zeitgeist-Bleigewicht knoten wollen und damit Wirkung verschwenden.

Was hältst Du von folgender Idee, der zwar auch ins Phrasenschwein hart einzahlt, aber ein wenig zeitloser ist?
  • "When reason diesslips, and fists decide
    Freedom of Speech gets shot and dies"

    oder eventuell

  • "When reason dies, and fists decide
    Freedom gets on its knees and cries"
 
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nun, man kann dort nahezu jeden beliebigen namen rein schreiben, ob m.l. king, j. lennon, amerikanische präsidenten, oder eben das aktuellste opfer, c. kirk.

es geht um das ansinnen des textes, daß gewalt eine stimme nicht zum schweigen bringen soll, sondern das argument zählt.
und es gilt - wie in der juristerei, wo justizia blind ist, ĂĽber das bessere argument.
nur das argument zählt heute nicht mehr viel.
von c. kirk mag man halten, was man will, ob seine positionen richtig waren oder nicht, sei dahingestellt, aber er suchte immer den verbalen austausch:
du hast eine meinung, groĂźartig....ich habe eine meinung, groĂźartig.....lassen wir uns gegenseitig mit argumenten ĂĽberzeugen.....so war seine haltung, die ich als ursprung von zivilisation ansehe.
 
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Ich würde ebenfalls den Namen weglassen, genau das macht den Text nämlich zu einem politischen Statement und ein Forum ist dazu da um Beiträge zu diskutieren, daher braucht man sich nicht wundern wenn’s darauf rausläuft.

Kirk war kein heiliger hatte teils mittelalterliche Ansichten, die längst überholt sind und er hat im Endeffekt auch Hass gestreut.

Im gleichen Atemzug muss man aber auch klar sagen, dass dieses Attentat auch ein angriff auf Demokratie und die Menschenrechte war und es wirklich nichts gibt was dieses Attentat in irgendeiner Weise rechtfertigen wĂĽrde.

Klar kannst du den text auch so lassen ist ja jedem selbst überlassen was einen beschäftigt, aber wie gesagt, dadurch wird fast zwangsläufig eine Politische Diskussion entstehen.
 
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.....genau das macht den Text nämlich zu einem politischen Statement und ein Forum ist dazu da um Beiträge zu diskutieren, .....
das sehe ich eigentlich nicht so. nur weil ein opfer benannt wird, rĂĽckt es den text nicht in eine politische position oder ecke - zumindest betrachte ich es so.
der text soll ja für meinungsfreiheit werben ohne tödliche konsequenzen (oder man könnte es auch auf cancel culture erweitern) befürchten zu müssen, selbst dann, wenn extreme thesen wie von c. kirk vertreten werden. er ist quasi das paradebeispiel was der text meint:
- ungewöhnliche positionen / thesen
- sucht den dialog
- das bessere argument gewinnt
- und wurde dafĂĽr ermordet

immerhin wird in umfragen zu ca. 70-80% behauptet, man dürfe seine meinung zu gewissen themen nicht frei äußern, ohne dafür zum teil ernste konsequenzen fürchten zu müssen.
meiner erinnerung nach, was das frĂĽher nicht so. konsequenzen gab es nur, wenn man gegen gesetze verstoĂźen hat.

auch hat sich die bandbreite des wortschatzes reduziert:
frĂĽher gab es:
liebe - mögen - egal - mag ich nicht - lehne ich ab - hass - gewalt

heute gibt es:
mögen - hass

das heiĂźt, die graustufen sind entfallen.

wenn ich etwas nicht mag, dann muß ich es nicht zwansläufig hassen. ich sehe darin einen unterschied in der gradation.
und es ist sehr schade, daĂź diese graustufen aus dem diskurs verschwunden sind und man in harter sortierung in ein "bist du nicht fĂĽr uns, bist du unser feind" einsortiert wirst.
 
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hier sind keine politischen diskussionen gestattet....forumsregel. deshalb bitte zurĂĽckhaltung was das anbelangt.
Dann auch keine politischen Statements - was dieser "Songtext" ist.

Hass ist keine Meinung - und Charlie Kirk hat Hass geschĂĽrt, das ist belegt.

 
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Das ist eine bemerkenswert naive Betrachtungsweise dessen, was geschehen ist.
die veranstaltung hieĂź: "proof me wrong" - beweise mir meinen irrtum.
ein aufruf zum austausch von argumenten. sicherlich ist es schwierig gegen einen sattelfesten redner anzureden, aber man hatte die chance.

ich wĂĽĂźte daher nicht, wie das als naiv gewertet werden sollte?
 
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das bessere argument gewinnt
-Im Falle Kirk gewann oft die Rhetorik, Stohmänner und Ablenkung, nicht das argument

ungewöhnliche positionen / thesen
Eher Behauptungen statt Thesen
eher den Monolog!
wäre er an einem Dialog interessiert gewesen hätte er auch Dinge veröffentlicht wo er in seinen Diskussionen gescheitert ist
wurde dafĂĽr ermordet
da stimme ich zu, und in dem Punkt bin ich voll bei dir auch wenn ich den Typen für nicht haltbar gesehen habe ist das attentat aber auch das was politisch draus gemacht wird der Moralische Abgrund. Sowohl die Linken die ala: „das hast du jetzt davon, hast doch selber gesagt, dass man für erlaubten Waffenbesitz auch Opfer hinnehmen muss“ als auch die MAGA spinner die jetzt alles für ihre zwecke verwursten.

Mir tut es auch und vor allem unheimlich leid für die Kinder die jetzt als Halbwaisen aufwachsen müssen und natürlich auch für alle angehörigen.

Aber wurst ich zieh mich hier wieder raus, hab eigentlich alles gesagt was im Forum hier platz hat.
 
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Kirk hat daraus ein Geschäftsmodell gemacht, 50.000 bis 100.000 $ pro Veranstaltung kassiert.

Sein letzter Satz, eine Gegenfrage, war im unterkĂĽhlten Tonfall gesprochen.

Auch seine Antwort: "Too many" war ein billiges applaus-heischendes Statement.

Er hat simuliert, das bessere Argument zu haben. Im Sokrates-schen Sinne fällt er durch.
 
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Dann auch keine politischen Statements - was dieser "Songtext" ist.
das können die moderatoren entscheiden. wenn es nicht zum forum paßt, soll es gelöscht werden.

Hass ist keine Meinung - und Charlie Kirk hat Hass geschĂĽrt, das ist belegt.

ich bin nicht der advokat von c. kirk und sehe mich nicht genötigt ihn zu verteidigen.
 
okay, dann macht mal hier eigenständig weiter.
 
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"bist du nicht fĂĽr uns, bist du unser Feind"
Genau das macht Trump.

Sobald der, der angeblich fĂĽr "free speech" geworben hat, an der Macht ist, begeht er Cancel culture.

Selbst auf der Trauerfeier praktiziert er das: "Ich hasse meine Feinde und ich wĂĽnsche ihnen nicht das Beste."
 
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okay, dann macht mal hier eigenständig weiter.
Naja Text in einem Forum posten bedeutet ihn zur Diskussion zu stellen.

Dann sich der Diskussion entziehen ist aus meiner Sicht ein wenig unverständlich und spricht galt nicht dafür dass eine Diskussionsberritschaft besteht für die dein Text ja eigentlich stehen sollte. Oder verstehe ich da was falsch?
 
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Weil sich die Diskussion nur auf eine einzige Textzeile bezieht.
 
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