wenn ich es abspiele bekomme ich trotz klingend eingestellter Notation das Audio eine Oktave höher ausgespuckt als ich es notiert habe.
Ich komme seit vielen Wochen leider kaum ins Board und habe auch nicht Dorico für iPad, sondern nur die kleine SE-Version auf Windows im Rahmen meines Notationsprogramm-Experimentierzoos laufen.
Für mein Dorico SE gilt jedenfalls:
Wenn man die vorgefertigten Posaunen auswählt (Trombone, oder spezieller: Tenor Trombone, Bass Trombone...) klingen sie korrekt in der notierten Tonhöhe.
aber die gewünschte Einstellung sollte kein Problem sein.
Das scheint aber nicht das Problem zu sein, denn es geht hier nicht um das Transponieren von Noten (incl. MIDI-Ausgabe), sondern um transponierende Instrumente (!?).
Wobei sich mir die Frage stellt, was
@kiagualuna mit "klingender Notation" meint, denn Posaunen werden üblicherweise ja nicht transponierend notiert, so dass kein Unterschied zwischen klingender und transponierender Notation bestehen solle.
Ansonsten müsstest Du,
@kiagualuna , genauer beschreiben, was Du gemacht hast.
Die "vorgefertigten" Instrumente müssten von sich aus schon korrekt eingestellt sein - evtl. ist beim HALion Sonic Player vielleicht noch ein MIDI-Transpose einestellt?
Bei mir funktioniert jedenfalls alles ohne zusätzlich Eingriffe "out of the box".
Generell sind manche Instrumente etwas heikel (abhängig vom Tonerzeuger), weil z. B. Kontrabässe/E-Bässe eine Oktave tiefer klingen als notiert, Tuben jedoch
nicht.
Dafür klingen Piccoloflöten eine Oktave höher als notiert usw.
Je nach Sound klingen diese Instrumente dann unter Umständen auch in einer anderen Oktavlage als ihre MIDI-Note.
Aber das alles sollte ja bei Dorico passend abgestimmt sein, wenn man den ausgelieferten Standard nutzt.
Mehr als "bei mir geht's" kann ich deshalb leider nicht beisteuern und ohne genauere Angaben lässt sich Dir deshalb wohl auch nicht helfen.
Viele Grüße
Torsten