Double Bass zu laut

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Dingler
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Guten Morgen,

ich hoffe ich bin hier richtig.
Die Double Bass unseres Drummers ist im live-Mix viel zu laut.
Wie gleicht ihr sie an, was ist sinnvoll? Compressor oder Limiter?

Vielen Dank schon einmal und schöne Grüße

Jörg
 
Aber den Mix hast Du doch in der Hand, wie kann das zu laut sein? Oder meinst Du, die Double Bass ist schon in natura zu laut für die Location, in der ihr spielt? Dann gehen nur drei Dinge:
- Ihr ertragt es
- der Drummer spielt leiser oder kauft sich eine andere Bassdrum, die nicht so laut ist
- Ihr tauscht den Drummer aus gegen einen, der angemessen spielen kann

Ich würde ja Lösung zwei bevorzugen. Aber guter Sound ist einfach eine Mannschaftssportart, wenn da nicht jeder das beiträgt, was er/sie kann, dann wird das nichts.
 
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oder...







ihr müst LAUTER ROCKEN :m_git1:

der Sound wird zwar matschiger aber die BD passt besser
oder bei der Auf/Abnahme die tiefen zu senken?
 
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Compressor oder Limiter?
ich würd meinen das is das selbe

ich hatte dafür immern DBX 166xl genutzt, der grund war genau umgekehrt!!!

aber der DBX kann auch leiser gepegelt werden

m isses jetzt live Musik oder Aufnehmen??
wievile Kanäle am Mischpult??wie und was Angeschlossen/Verkabelt?
wie laut is die den ? was meinst du damit? fängts an zu Dröhnen?
 
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Möglicherweise meint Dingler etwas anderes. Aber er darf gerne besser beschreiben, was er meint. Rätselraten bringt da nix.
 
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Decken und einen Pflasterstein einlegen.

Oder am besten einen guten Drummer einkaufen, die erkennt man daran, dass sie auch leise grooven.
 
also für Unplugged oder wie das heist, is jedes Schlagwerk zu laut
da mustn Digitalset kaufen oder so.....könt aber klappern, mit den stiks
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Möglicherweise meint Dingler etwas anderes. Aber er darf gerne besser beschreiben, was er meint. Rätselraten bringt da nix.
stimmt! vileicht ligts nich am Drummer , sondern an der TONTECHNIK ?
 
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Nicht ganz. der Limiter ist ein Kompressor mit einer unendlich hohen Kompressionsrate. Also eher ein Pegelbegrenzer als ein Pegelverdichter.
also doch, je nach Einstellung der Parameter und das Noisgate(Atack) is noch einstelbar

ok der DBX ist ein Kompressor/Limiter/Gate!
sowas solte es schon sein, das muss beides können, sonst wird die Pauke nich laut genug und Dröhnt zu sehr, wen mans versucht-
-äh klar weist du alles
 
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Decken und einen Pflasterstein einlegen, is dann doch die erste wahl!
PU Schaum is halt biser trocken is giftig und hat noch andere nachteile!
aber akkustisch, dämmt das gut
 
Danke schon einmal.

Wir sind eine Metal-Coverband und es geht im Proberaum um den Lautstärkeunterschied
bei na sagen wir mal einem Maiden-Lied und beispielsweise "Chainbreaker" von Primal Fear oder
"Fast as a shark" von Accept.
Da bollert unser guter Drummer wirklich alles weg.

Diese Spitzen würde ich gerne begrenzen.

Decken und ein professionelles Mirko-Haltesystem für die Bass Drum sind vorhanden.

Wir haben ein Midas Air 18 , ähnlich wie das Pult von Behringer.
 
wenns aus dem Lautsprecher zu laut wird isses die kompressorlimiter einstellung
mehr Hardknie, weniger output
im prinzip dreht man als Tontechniker den Pegel zurück, zur einfachen bedienung einen 2, kanal belegen, für unterschiedliche sounds/einstellungen
was zulaut is ZUDREHN
# wahrscheinlich hast du mit RAUMMODEN Raummoden zu kämpfen
 
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Genau so was hatte ich mir gedacht.

Ich kenne das gut. Alleine gespielt soll eine Kickdrum satt sein, bei schnellem Doppelbassgewitter bläst es Dich dann weg ...
Das ist natürlich ein grundsätzliches Problem, das nicht alleine mit Pegel zu lösen ist.

Eine Kickdrum ist halt tief (wenn sie darf) und bei schnellen Achtelnoten ist die eine noch nicht ausgeschwungen, wenn schon die nächste kommt. Dazu kommen noch wahrnehmungspsychologische Effekte (Aufmerksamkeitsfokus).
Selbst eine getriggerte Kickdrum, also ohne jegliche Dynamik, wirkt bei Doppelbass anders.

Eine einfache Lösung gibt's da für mich nicht. Ich würde wohl auf eine Mischung setzen von Sound und Arrangement. Kickdrum eher dünn und hell, damit die Doppelbässe gut funktionieren und bei langsameren Sachen mehr tiefen Bass vom Bassisten.
Auf den Basser kann es ankommen. Wenn der an der richtigen Stelle zupackt und sich woanders zurücknimmt, funktioniert ein Sound, auch ohne etwas am Schlagzeug zu drehen.

Bands wie z.B. Powerwolf spielen nicht umsonst live ohne Bassisten. Da ist zwar ein Bass, der läuft aber vom Band eher nebenher ein wenig mit. Bei dem durchgehenden Gewitter käme sich ein Bassist gerne überflüssig vor ;)
 
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SUPER ANTWORT!!! :hail:
das meinte ich mit 2 Kanäle , den einen so den andern anders . so kann auch der etwas unversierte schnell wechseln
 
Guten Morgen,

wie immer hier im Forum: es wird geholfen, danke Euch.

Besonders die "Raummoden" und den dazugehörigen Artikel fand ich interessant.
Leider haben wir bei kleineren Auftritten keinen separaten FOHler dabei, da muß der einmal
eingestellte Sound stimmen.
Wir werden weiter dran arbeiten

Grüße

Jörg
 
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