Doublebassspeedtechnik bei höheren BPM Zahlen

  • Ersteller JostVonSchmock
  • Erstellt am
bingo!
that's what i said!
 
Dass die Bewegung immer kleiner wird ist ja wohl das selbstverständlichste überhaupt. Dennoch kommt nach wie vor die Hüfte zum Einsatz.
 
ja, aber die karft aus der hüfte macht vielleicht 15% von speed aus, wenn die tempi höher als 180 werden.
 
Eher 70%. Wenn man genug Feingefühl entwickelt geht das. Aber es gibt ja eh verschiedene Techniken. Wer bei 180 alles mit der Wade spielen kann soll dies tun. Jedenfalls gibt es genug Drummer die bei 220 BPM 16tel mit der Hüfte spielen.
 
wäre genauso, wie wenn man bei 220 bpm aus dem schultergelenk spielt :D
 
@bmd
versuch doch mal beim spielen deine fusgelenke steif zu halten oder mal anzutapen!
vielleich merkst du dann was ich und sdv meinen!!
 
neulich hab ich das st.anger video von metallica gesehn und mich köstlich darüber amusiert wie der lars ulrich sein gesicht vorzogen hat, weil er so auf den pedalen getrampelt hat:) der spielt wirklich aus dem ganzen bein und man siehts ihm an.....
 
Tja, wenn er nicht locker genug spielen kann sollte er wohl noch was üben. Aber wenn ich dahingegen Adrian Erlandsson von Cradle auf der DVD beim spielen sehe, wie er locker mal ein paar Takte 16tel bei 220 zockt, sehe ich, dass er seine Hausaufgaben gemacht hat.
 
sdv schrieb:
neulich hab ich das st.anger video von metallica gesehn und mich köstlich darüber amusiert wie der lars ulrich sein gesicht vorzogen hat, weil er so auf den pedalen getrampelt hat:) der spielt wirklich aus dem ganzen bein und man siehts ihm an.....
hehe der gute alte lars, seht euch mal den drummer von amon amarth im video death in fire an. der sitzt dort seelenruhig da während die ganze zeit die double bass hämmert und der spielt auch relativ stark aus dem oberschenkel. ich selber spiele aus beiden: fußgelenk und oberschenkel.
 
auch wenn alle lars ulrich hassen... dir ist schon klar, dass alles was er mit seinem gesicht macht show ist, oder ? der zockt auch locker double bass.
 
nene, so sehr hass ich den net. aber man sieht ihm die anstrengung an. der muss sich schon voll reinhängen um das zu spielen
 
"Death in Fire" ist aber eh ein ziemlich erholsames lied, bei dem Fredrik Andersson bei ca. 120 BPM 16tel spielen und dabei nen Kaffee trinken kann. Dafür gehts bei "Down the Slopes of Death" schön zur Sache.
 
@drummah: Ich glaube du hatest Recht. Man muss viel mit dem Knöchelgelenk und den Waden spielen.
 
Hey. Wer Sentenced To Burn spielen kann, beherrscht die Doublebass Technik. Ich schaffe das nur durch richtig große Qual in meinem linken Bein und dann kann man das auch vergessen. Dann wirds unsauber und das ist ja nicht der Sinn.
 
Üben immer mit der Bass wegen der Anschlagdynamik, also das Gefefühl im Fuß beim Anschlag. Spitze immer auf den Pedalen haben, wegen der Kontrololle weil mehr Gefühl. Die Knie nachen die Geschwindigkeit. Die Spitzen der Füße sollten am Besten akzentuieren, damidt der Beat lebendig wird und es nicht zur Drescherei ausartet. Also fleißig üben.

Eine Übungsaufgabe: Versucht die Dublebass in der selben Geschwindigkeit laut und leise zu spielen und zwar als schönen Übergang. Das gibt Spielgefühl vom feinsten!

Grüße
 
Also ich hab mir letztens ein Buch für Double Bass geholt. Aus der dort beschriebenen Technik werde ich allerdings alles andere als schlau.

Dort steht, man soll die Hacke immer in der Luft schweben lasse, spielt mit dem Fußgelenk... und dann kommt der Teil, der mir komisch erscheint. Da steht nämlich, dass man den Schlegel nach jedem Schlag sofort wieder in die Ausgangsposition zurück schwingen lassen soll. Wie soll sowas denn gehen??? Wenn man die Hacke oben hat und den rest vom Fuß auch wieder hochziehen muss, muss man den Fuß ja die ganze Zeit in der Luft halten, was nach spätestens 30 sek. aufs Hüftgelenk geht. Weiß irgendjemand wie das gemeint ist???
 
:? @BMD - habe das Buch auch!!! Man kann echt vergessen, was der da zur Fußtechnik sagt!! Von wegen "nicht mit dem Schlegel am Fell kleben" aber trotzdem Heel hoch etc.. :rolleyes:
Kann mir auch echt net vorstellen, wie das gehen soll! Da müsste man echt derbe hoch sitzen, um so spielen zu können, und selbst dann dürfte es nicht einfach sein, zu lernen. Ich glaube, der hat das einfach komisch erklärt und meint es anders. Denn andernfalls müssten einem doch die Hüften platzen.. Aber wenn er's kann. Jedem das Seine. Aber die Übungen sind net schlecht. :D

Also ich mache das so (spiele seit 1,5 Jahren DB - das sind jetzt hier alles nur Vorschläge - möchte nichts als allgemeingültig hinstellen):

Ich sitze ziemlich hoch (Beine neigen sich etwas nach unten, knie sind also unterhalb der der hüfthöhe, ihr wisst, was ich meine), schienbeine sind aber senkrecht (siehe Portnoy, der sitzt auf seinen Liquid Drum Theater DVDs auch so ähnlich). Das hat den Vorteil, das man schnelle Figuren (Diddles etc.) aus dem Gelenk heraus leichter spielen kann, plus man hat besseren Überblick übers Set + man wird besser gesehen (von der "Crowd" ;) + ist VIEL besser für'n Rücken! Außerdem kann ich so besser die Toms spielen und (vor allem) besser Heel-Toe spielen (bei schnellen Sachen). Ich bin dabei mir beizubringen, heel toe auch bei langsameren sachen spielen zu können (schon so ab 120-130 bpm), denn ich finde heel toe ist einfach weniger anstrengend und mit übung geht's und klingt's auch bei langsamen Tempi.

Einstellungen: Wegen Heel toe sollten die Federn net zuu lasch gespannt sein (meiner meinung nach), aber auch nicht zu fest, da sonnst die Schlegel am Fell nachfedern - schlegel sollten so um die 45 grad winkel zum fell haben (mache ich halt so). So finde ich die Einstellungen für mich am angenehmsten, habe aber auch schon anders gespielt. Geht auch! :D

Aber was noch VIEL VIEL wichtiger ist als alle Einstellungen etc (GILT FÜR ALLES, NICHT NUR FÜR DB!!):
Sobald ihr eine bequeme sitzposition habt, eure Einstellungen so habt, dass ein Bassdrum hit (oder was auch immer) bequem und locker/flüssig zu spielen ist (auch für linken fuß oder wie auch immer).. BLEIBT DABEI! Net irgendwie spielen, merken es geht halt noch net bei 200 bpm und dann wieder alles umstellen - so wird das NIE was! Ich kenn drummer, denen stellt man irgendeine x-beliebige DoFuMa hin und die spielen die dir! Ohne Probleme! Egal wie alt, wie scheiße, wie hässlich! Und egal wie "schnell" (fast ;) . Und das liegt daran, das die einfach DB spielen können! Letztendlich kommt es NUR auf ÜBUNG an! Es gibt auch Drummer, die weder Arme noch Beine haben und trotzdem DB (und überhaupt) spielen können ohne Ende (halt mit Protesen). Die haben es halt herausgefunden, wie sie am bequemsten spielen können, und dann.. richtig: GEÜBT !!!! ALSO!! ÜBEN ÜBEN ÜBEN!! Es gibt keine magischen Feineinstellung bei der DoFuMa, die einem ohne Mühe erlauben, mit 280 BPM (der Rekord liegt wohl so um den Dreh) die 16tel mit DB durchzuknüppeln. ÜBUNG!!! Und dann, NOCH MEHR ÜBUNG!! Immer wieder heulen Leute in allen DrumForen dieser Welt rum, wie sie denn ihren Speed verbessern können (sei es mit Hände, Füßen..) - ÜBEN!!! Und zwar Slow-Ass angfangen (laaaaannnnnggggsssaaaam) und dnn langsam schneller werden - stück für stück. Außerdem gibt es nicht DIE fussmaschine! Wie gesagt - Pros können auf jeder spielen (ich zähle nicht zu den Pros !!). Also üben, das nimmt einem niemand ab - da muss man durch!
Sorry - musste mal raus! ;)

Greetz,
Theo
 
BMD - habe das Buch auch!!! Man kann echt vergessen, was der da zur Fußtechnik sagt!! Von wegen "nicht mit dem Schlegel am Fell kleben" aber trotzdem Heel hoch etc..
Kann mir auch echt net vorstellen, wie das gehen soll! Da müsste man echt derbe hoch sitzen, um so spielen zu können, und selbst dann dürfte es nicht einfach sein, zu lernen. Ich glaube, der hat das einfach komisch erklärt und meint es anders. Denn andernfalls müssten einem doch die Hüften platzen.. Aber wenn er's kann. Jedem das Seine. Aber die Übungen sind net schlecht.

Double Bassdrum von Andreas Berg, nicht wahr?
Ich bin noch immer am grübeln wie das gehen soll. Irgend was muss ja dran sein. Wenn man auf den Bildern seinen linken Fuß betrachtet, scheint seine Ausgangststellung wohl mit der Ferse auf dem Pedal liegend und den Ballen nach oben gezogen zu sein. Auch bei Heel Up.
 
Ja, genau! Andreas Berg - drummer von "Toxoplasma" (oder so ähnlich). Naja, ich habe keine Ahnung, wie er so spielen kann, wenn er wirklich so spielt, wie er das da schreibt.. :? Das würde ja bedeuten, dass man die den "Heel" die ganz Zeit über oben hat, die Schlegel aber zwischen den Schlägen NICHT auf dem Fell ruhen.. wie sollen das gehen? Zumal mit beiden Beiden?!? Da ist der Oberschenkel + die Hüfte konstant unter Anspannung.. Kann ich mir so nicht vorstellen.. Aber naja, wenn er so spielen kann *sichvorzustellenversuch*
 

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