Drums Zubehör

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YannickRu19
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Hallo, ich werde morgen zum Thomann fahren um mich nach (neuem) Schlagzeug Zubehör umzuschauen.
Mein Kit besteht aus 10 12 und 14" toms, 14" Snare, 20" Bass drum, und 1 Hihat 1 Crash und 1 Ride Becken.
Ich spiele seit ca 8 Monaten und wollte mir auf jeden Fall ein Practice Pad und neue Felle zulegen (sticks auch als Vorrat).
Gibt es denn sonst noch Verbesserungsvorschläge oder Empfehlungen dafür?
Danke schon mal
 
Was man sich noch zulegen könnte zum Drum Kit🤔
 
Was man sich noch zulegen könnte zum Drum Kit
Woher sollten wir das denn wissen? Oft ist es beim Anfänger nicht das "Was", sondern die Qualität der Erstausstattung. Da müsste man jetzt exakt wissen, was du daheim hast. Ansonsten gilt natürlich "more cowbell" 😉
 
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Was hast du für einen Hocker? Sitzt man längere Zeit darauf, sollte der schon gut sein.
In der Regel sind so 100 € die Untergrenze für brauchbare Sitze (gerne mehr).
Dein Rücken wird es dir auf Dauer danken.

Dixon PSN-9 Drum Throne


Gibraltar 9608E Drum Throne

.
View: https://www.youtube.com/watch?v=ar62DWphI2c
Oft ist es beim Anfänger nicht das "Was", sondern die Qualität der Erstausstattung.
Das hat @trommla schön gesagt. Da gilt der alte Spruch: wer billig kauft, kauft öfter
 
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Ich (als alter drummer) empfehle einen mit grosser sitzfläche und rückenlehne...
Z.b. diesen hier:
 
Tatsächlich ist es von ziemlich guter Quaität, mapex (der genaue Name fällt mir grad nicht ein)
Ein Hocker war auf jeden Fall auch in Erwägung, aber mein Pate, dem das Schlagzeug gehört(e) meinte auch, dass er noch einen hat :D
 
Ein guter Hocker war tatsächlich auch mein erster Geistesblitz. 😉

Da du neue Felle erwähnt hast, an welche dachtest du dabei? Hierzu auf jeden Fall ein wichtiger Rat, fang mit dem Reifenwechsel erst mal bei einem Tom an und beschäftige dich so lange damit, bis der Sound deinen Vorstellungen entspricht. Die Erkenntnisse des einen Stimmvorgangs kannst du dann leicht auf die übrigen Trommeln übertragen. Literatur und Videos findest du im Netz zuhauf.

Nicht enttäuscht sein, wenn es nicht sofort klappt, auch die Stimmerei muss man üben, je häufiger desto besser.
 
Ah, vergessen, hier von kannst du dir auch 5-10 stück kaufen und irgendwo hinlegen...
 
Wenn du schon im Laden bist, versuche verschiedene Sticks.
Gerne an deinem Ride oder HiHat
Wirst erstaunt sein wie unterschiedlich die mitunter klingen.
Kopfform und Material aber auch Länge, Dicke und Holzart des Sticks haben viel Potential, extrem unterschiedliche, Grundsounds zu erzeugen.
Musst ja nicht gleich alle kaufen.
Ist aber ne spannende Erfahrung.
Gerade im Studio, nutze ich gerne mal unterschiedliche Sticks.
Fällt natürlich bei filigranen Sachen deutlicher ins Gewicht als in meiner NoiseBand ;-)

Ansonsten hol dir ein Paar Besen, Mallets, HotRods etc.

Ein bisschen Klimbim wie Shaker, Schellen etc. Schadet auch nicht.
 
Ich spiele seit ca 8 Monaten und wollte mir auf jeden Fall ein Practice Pad und neue Felle zulegen (sticks auch als Vorrat).
Wg. Sticks schau 'mal auf mein Profilfoto, geordnete i.W. von leise (links) nach laut (rechts). Einfach 'mal austesten, was davon Dir liegt. Klänge der angeschlagenen Flächen ändert sich natürlich auf ... wobei man das eher als Drummer registriert, nicht unbedingt als Zuhörer ...

Gibt es denn sonst noch Verbesserungsvorschläge oder Empfehlungen dafür?
Felle. Ich bin weg vom "Standard" Remo und bei Aquarian gelandet. So kannst Du den Sound abschätzen, den Du später auf den Trommeln haben wirst:
  • Fell aus der Verpackung nehmen
  • locker und nicht-dämpfend mit Zeigefinger und Daumen halten
  • Fläche anpingen (Schnipps-Finger genügt)
  • lauschen
Was Du da hörst, ist im Moment der Eigenklang des Fells. Da hört man bereits Unterschiede von Hersteller zu Herstellen, denn neben der Geometrie (i.W. Kreis) gehen auch ein Materialien, Schichtaufbau, Verklebungen und andere Schichtfixierungen usw.

Auf der Trommel bleibt dieser Eigenklang i.W. erhalten: Es wird nie ein Remo zum Aquarian durch Aufziehen und Resonanzen, oder umgekehrt: Es kommen dann nur Effekte hinzu (Auslöschung, Resonanzbevorzugung), der beschriebene Grundklang bleibt nahezu unverändert. (Das ist wie beim Gesang mit EQ: Stimme bleibt Stimme.)

Gibt es denn sonst noch Verbesserungsvorschläge oder Empfehlungen dafür?
Schau mal in die Bücher- und DVD-Abteilung in Richtung Fingertechnik. Es gibt Drummer, die ihr Set als Bodybuilder benutzen: kräftig drauf ... laut kann Jede/r ... Aber die Finger- und Handtechnicken sind es, die am Ende den Unterschied machen. Für "laut" gibt es Mikrophone, für geübte Technik gibt es keinen Ersatz.
 
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Fellauswahl ist ein Thema, das einen Neuling schnell überfordert. Man darf sich da vor Allem nicht versteifen.

Ich spiele Evans auf Toms, Aquarian auf der Snare und Remo auf der Bassdrum. Ist sogar ziemlch Simpel. Ich suche Felle danach aus, dass ihr Grundcharakter in die Richtung geht, die ich haben will.

Ich bin z.B. ein Fan von vorgedämpften Bassdrumfellen. Gehe ich allein damit ins Musikhaus stehe ich als Laie aber schon vor dem Problem, dass es da (Bei Thomann in der Kategorie 20") um die 15 verschiedene Varianten / Marken gibt. Vor dem Hintergrund, dass die Preise inzwischen in der Umlaufbahn vom Mond sind, ist der Spaß, sich da durchzutesten, inzwischen enorm teuer. Ich bin dahingehend froh, dass ich weiß, welches Fell welchen Anforderungen gerecht wird.

Die Klassiker hier wären einmal das Remo Powersonic, das Evans EMad und das Aquarian Super Kick. Ersteres ist das Fell meiner Wahl. Viele schwören aber auch auf die anderen beiden Varianten. Die haben mir aber im direkten Vergleich zu wenig Low-End (Eine Eigenschaft, die wahrscheinlich nur ich höre). (Relativ) Neu und mir völlig unbekannt sind die Remo SMT Abassador und Emperor, sehen aber den Emads zum Verwechseln ähnlich und dürften daher vom Charakter her sehr ähnlich sein.

Abgesehen vom Powersonic, das es immerhin schon in Clear und Coated gibt, hast du dann bei Evans und Aquarian auch noch die Qual der Wahl.

Evans war hier so frei und hat seine Emad-spalte aufgeteilt in: Emad (Einlagiges Fell), Emad II (nicht der Nachfolger sondern Doppellagig), Emad Coated (Einlagig mit nem klaren Coating), Emad Heavyweight (Zweilagig aber stärkere Folien), Emad UV Coated (Einlagig, Auch mit nem Coating), Gmad (Einschichtig aber stärkere Folie) und das Emad Calftone (Einlagig und quasi ein synthetisches Naturfell, was sehr Vintagelike klingen soll).

Gespielt habe ich davon nur mal das Emad 2.

Aquarian hat dafür das Superkick (einlagig, klar - entspricht dem Emad, klingt aber etwas anders), das Super Kick 10 (Einlagig, stärkere Folie, in etwa das Gmad, anderer Grundklang), das Super Kick 10 Coated (Dasselbe mit einem weißen Coating), das Super Kick II Clear (so ziemlich das Emad 2) und das Super Kick II Coated (Dasselbe mit einem weißen Coating).

Dabei habe ich noch nicht einmal die anderen Serien der jeweiligen Marken angesprochen. Du kannst dir also vorstellen, welche Wissenschaft man da im Grunde betreiben kann. Zielführen ist das für dich als (noch) Einsteiger also nicht.

Als grobe Faustformel dient hier: Coating = etwas wärmer (Mehr Tonanteil), Clear = etwas mehr Attack (Direkterer Anschlagsound). Der Unterschied zwischen Ein- und Zweilagig wirkt sich insofern aus, dass mehr Masse in Bewegung gebracht werden muss. Je Dicker je weniger offen ist der Klang. Der Grundton ist etwas tiefer. Zudem dämpfen sich die zwei Folien minimal gegenseitig. Bei schlechter Stimmung klingen aber beide Varianten nach Mülltonne.

Bei Alledem handelt es sich allerdings um Nuancen, die lediglich beim Erreichen des Wunschsounds unterstützen sollen. Das Ganze kannst du auch auf Snare und Toms übertragen. Ich habe die Theorie sogar insoweit ad absurdum geführt, dass jede meiner Toms ein anderes Fell hat, weil ich obenrum perkussiv, untenrum aber Gewitter sein will. Sprich die Felle werden von Tom zu Tom dicker. Übertrieben, gefällt mir aber. Solltest du allerdings nicht machen, wenn du kein Enthusiast bist. Mit Remo Emperors, Pinstripes oder Evans G2 und EC II machst du hier nichts falsch. Bist auch bestens für sämtliche Musikrichtungen gefeit. Und wenn du stimmen kannst, kommst du problemlos ohne Tempo-Orgien aus. (was allerdings auch nicht schlimm ist).

Da der bemühte Schlagzeuger, vor Allem der Anfänger, allerdings seine Basshupe mit 2 Kilo Bettwäsche ausstattet, ist die beste Theorie ohnehin hinfällig, da alles, was an Ton entstehen könnte, abgewürgt wird. Da zähle ich ich im Grunde auch zu, nur das ich zusätzlich zu den vorgedämpften Fellen kleine Bassdrumkissen in meinen 20ern habe (ist leichter zu tragen).

Es gibt insofern auch nicht das Fell für die Musikrichtung.

Moongel könnte übrigens eine Idee sein, weil du damit sehr kontrolliert das Sustain (länge des Tons, quasi Nachhall - nicht mit Obertönen verwechseln) der Trommel steuern kannst. Ebenfalls beliebt als Soundcontroller sind Minimuffs und Snareweights.

Nie verkehrt sind auch solche Späße. Sticks griffbereit zu haben ist meiner Meinung nach wichtig. Gehörschutz ist ebenfalls sehr empfehlenswert.
 
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schau mal in die Bücher- und DVD-Abteilung in Richtung Fingertechnik. Es gibt Drummer, die ihr Set als Bodybuilder benutzen: kräftig drauf ... laut kann Jede/r ... Aber die Finger- und Handtechnicken sind es, die am Ende den Unterschied machen. Für "laut" gibt es Mikrophone, für geübte Technik gibt es keinen Ersatz.
Ich musste Fingertechnik auch auf die hart Tour lernen - buchstäblich. Ich spielte anfangs viel zu verkrampft, hielt die Sticks viel zu fest.
Ein Profi zeigte mir die richtige Stickhaltung - das A und O des Drumming.

Noch eine alte Weisheit: :opa: Lieber wenig und gut, als viel und Müll.
Auf Gigs nehme ich mittlerweile nur das nötigste mit, die Schlepperei ist eh schon genug.
Ich hab schon welche mit nur Snare, Bassdrum, einem Tom, Hihat und Crashride bestritten. Hat sich nie jemand beschwert - ganz im Gegenteil.
Gute Becken, gute Snare, gute Felle mehr braucht es nicht.

Und wenn wir schon bei alten Weisheiten sind: Ein Einsteiger-Set klingt mit guten Fellen und Becken mindestens annehmbar, ein Highend- Set klingt mit schlechten Fellen und miesen Becken grottig.
 
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In irgendeiner Signatur habe ich mal gelesen:
"Lieber auf nem Kackset abrocken als auf nem Rockset abkacken" ;)
 
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Hahaha, den muss ich mir merken
 
Hi,

Schau mal in die Bücher- und DVD-Abteilung in Richtung Fingertechnik. Es gibt Drummer, die ihr Set als Bodybuilder benutzen: kräftig drauf ... laut kann Jede/r ... Aber die Finger- und Handtechnicken sind es, die am Ende den Unterschied machen. Für "laut" gibt es Mikrophone, für geübte Technik gibt es keinen Ersatz.
das ist doch nicht dein ernst @YannickRu19 spielt erst 8 monatewas soll er denn mit der FKT. bei der fingertechnik hast du keine kontrolle, soll er klingen wie ein drumcomputer bei 150bpm.
@YannickRu19 hast du einen Lehrer ? ich denke nicht, sonst wäre er wohl dein erster ansprechpartner. klang hat was mit dem anschlagen zu tun, oft genug halten gerade anfänger den stock zu fest , dadurch
kann der stock sich nicht bewegen und wird ins fell reindrückt, das geht auf die schwingung vom fell und alles was damit zusammen hängt.
schau mal auf youtube nach schlagtechniken, tommy igeo , dave weckl und andi rohde zeigen es wirklich gut, worauf es erstmal ankommt.

wenn du irgendwann mal 16tel noten bei 130 bpm spielen musst, dann kannst du dir die fingerkontrolltechnik immer noch anschauen.
ich hoffe du warst noch nicht beim großen T ., denn wenn die felle noch nicht eingedrückt sind , sind die wahrscheinlich noch spielbar und für einen anfänger gut genug.

zu den Stöcken, die mußt du wirklich ausprobieren, sie müssen dir zusagen, es ist egal ob sie schwer leicht dick dünn sind,wenn du dich damit wohl fühlst reicht es erstmal .
du wirst dich ja weiterentwickeln und wirst dann selbst feststellen, welche stöcke, felle etc am besten passen. es kommt wirklich nicht so auf das schlagzeug an, ian paice drummer von deep purple hat in einem interview erzählt,daß seine erste snare eine keksdose mit einem gummi war.das zeigt doch nur, wenn man die richtige technik hat, kann man auf allem trommeln.

Lg
DT
 
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Oha, ich seh schon wieder Glaubenskriege am Horizont aufziehen...
 
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Oh jaaa! :popcorn2:

Was ist’s denn nun geworden? @YannickRu19

Die Fingertechnik Literatur?
Ein hochwertiger Drum Trohn?
Ein Dutzend Sticks?
Oder doch ne Ian Paice Signature Keksdose?

Hat den wer Drum Mikrofone vorgeschlagen oder ein ESet? Natürlich nicht. Verdammt.
 
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