"Dünner" Output bei Schecter BlackJack SLS C1 - Serie, Defekt, Tipps?

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michael2k3
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Hallo,

Ich bin relativ günstig an diese Schecter Gitarre gekommen und hab gleich zugeschlagen.
Allerdings hört sich die Gitarre meiner Meinung nach sehr "dünn" an.
Wenn ich die Schecter mit meiner ersten Gitarre Yamaha Pacifica 112 vergleiche, klingt die Schecter zwar viel sauberer aber leider fehlt es ihr deutlich an Verzerrung.
Müsste die Blackjack nicht mehr Verzerrung hergeben als die Yamaha?
Beide Gitarren habe ich an meinem Blackstar HT5 Metal gespielt.
Ich kann das ganze zwar mit dem Distortion Pedal kompensieren aber ich dachte mir das die Schecter, die ja eher für Metal gedacht ist, mehr her gibt.

Habe schon das Internet durchforstet aber nichts gefunden, vielleicht überseh ich ja was oder jemand hat ein Tipp für mich.
 
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Nun, die Schecter Blackjack hat die aktiven Seymour Duncan Blackout Humbucker drin, die sollten also wenn dann mehr verzerren.

Ich denke daher, dass der 9V Batterie langsam der Saft ausgeht, einfach mal austauschen.
 
Der Thread gehört eigentlich eher in die Pickupberatung. Vielleicht verschiebt ihn ja ein Mod.

Nach dem Spielen immer schön das Kabel rausziehen ;). Sonst ist die Batterie ganz schnell leer.

Die Seymour Duncan Blackouts sollten schon "heißer" sein, als die Pacifica Stock-Pickups. Schon mal mit der Höhe experimentiert? Je näher an den Saiten, desto mehr Lautstärke und Output. Wenn die Pickups zu weit von den Saiten weg sind, dann klingen sie eher dünn und kraftlos.

Die Blackouts sind aktiv, von daher kann es gut sein, dass sie im Vergleich sauberer klingen. Das sind im Prinzip ganz schwache Humbucker, deren Pegel durch einen internen Preamp auf ein "normales" Niveau gebracht wird. Viele Störgeräusche, die ein passiver Pickup mit aufnimmt (Mikrofonie) fallen daher von Anfang an unter den Tisch.
Dieser "glattere" Sound hört sich auch schon mal so an, als wäre er weniger verzerrt. Das dürfte aber nicht so stark ausfallen.

Ich tippe auch auf die Batterie.
 
Danke für die Antworten.

Batterie und Abstand zu den Tonabnehmern hab ich schon probiert, leider ohne Erfolg.
Könnte es evtl sein das der interne Preamp einen Macken hat? Oder würde sich das anders bemerkbar machen?

mfg
Michael
 
Die Seymour Duncan Blackouts sollten schon "heißer" sein

Das kannst du laut sagen.

Der AHB1 Bridge hat satte 1598 mV Output. :eek:

(Zum Vergleich: SH4/JB: 737 mV, SH6/Distorion 792 mV)
 
Du kannst ja mal die PUs rausholen und innen drin die Lötstellen prüfen ... Auch eine kalte (oder angebrochene) Lötstelle an einem PU, Poti oder ähnliches kann zu Soundverlust führen, wenn eben der Kontakt nicht mehr 100% gegeben ist ...

Natürlich könnte es auch sein, dass ein PU 'nen Fehler hat, der PreAmp defekt ist usw usw usw ... Ich würde mich aber echt erst durch die wahrscheinlicheren Lösungen durchprobieren:

- Batterie (auch mal keinen Akku verwenden!)
- Saitenlage
- Lötstellen und Kabel prüfen (auch ein angerissenes Kabel kann zu Soundverlust führen)
usw.

Wenn alles nichts bringt, dann (solltest du noch eine Restgewährleistung nach dem Gebrauchtkauf haben) damit zum Händler oder ohne Gewährleistung natürlich zu einem GitarrenTech der sich damit auskennt und PreAmp etc. testen bzw. richten kann. Im zweiten Fall musst du aber auch damit rechnen, dass dein Schnäppchen, dann bald kein Schnäppchen mehr ist.
 

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