Dur-Akkord Theoriefrage

  • Ersteller Gast21697
  • Erstellt am
BikerladyJ schrieb:
:D :D
Dem einen oder anderen würde es sicher mal gut tun, sich ein wenig mit Musiktheorie zu befassen, was??!!

Die Akkorde kann man sich relativ leicht selbst herleiten, wenn man sich dazu eine Oktave auf "Klaviertasten" vorstellt... dann einfach nur noch abzählen - und schwupp die wupp hat man die Töne, die man braucht! (gerade bei den einfachen Dur- und Moll-Akkorden!!!!)

Naja... und wenn bei einen Akkordgriff für Gitarre mal ein Ton dabei ist, den man nicht zuordnen kann, dann einfach mal nachdenken, auf welchen Ton die Saite eigentlich gestimmt ist, und dann vom Sattel aus die Halbtonschritte abzählen... dann kann man den Ton auf jeden Fall auch dem Akkord zuordnen...

Ist alles eigentlich mehr als einfach, aber man muss sich mal ein oder zwei Stündchen seinem Instrument widmen und vielleicht sogar mal eben auswendig lernen, welche Seite in Kombination mit welchem Bund welchen Ton ergibt...

Viel Spaß beim allgemeinem rumklampfen!

ich bevorzuge die sogenannte "kompassmethode", mit denen man auf die terzen, quinten etc kommt.....
 
BikerladyJ schrieb:
:D :D
Dem einen oder anderen würde es sicher mal gut tun, sich ein wenig mit Musiktheorie zu befassen, was??!!

Die Akkorde kann man sich relativ leicht selbst herleiten, wenn man sich dazu eine Oktave auf "Klaviertasten" vorstellt... dann einfach nur noch abzählen - und schwupp die wupp hat man die Töne, die man braucht! (gerade bei den einfachen Dur- und Moll-Akkorden!!!!)

Naja... und wenn bei einen Akkordgriff für Gitarre mal ein Ton dabei ist, den man nicht zuordnen kann, dann einfach mal nachdenken, auf welchen Ton die Saite eigentlich gestimmt ist, und dann vom Sattel aus die Halbtonschritte abzählen... dann kann man den Ton auf jeden Fall auch dem Akkord zuordnen...

Ist alles eigentlich mehr als einfach, aber man muss sich mal ein oder zwei Stündchen seinem Instrument widmen und vielleicht sogar mal eben auswendig lernen, welche Seite in Kombination mit welchem Bund welchen Ton ergibt...

Viel Spaß beim allgemeinem rumklampfen!

Sei bitte nicht sauer, aber:
Ich weiß wirklich nicht, was du meinst, bzw. habe ich den Eindruck, daß Du nicht richtig mitgelesen hast: Ich habe ja auch geschrieben, daß es kein Problem ist, die grundsätzlichen Akkorde herzuleiten.
Und die Töne kann ich auch allesamt zuordnen... auch wenn ich das noch nicht aus dem Eff-Eff beherrschen mag.
Wenn ich sowas hier gefragt hätte, dann wäre der Hinweis auf allgemeine Musiktheorie absolut treffend gewesen.
Aber genau um diese Frage geht es weder mir noch dem Threadstarter im Eigentlichen!
Ich habe nämlich stattdessen wissen wollen, woher sich die nicht zwingend im Akkord vorhandenen und dennoch mitgespielten/mitgegriffenen Saiten/Töne herleiten.

Und die Frage habe ich ja zum Glück auch konstruktiv beantwortet bekommen... :)

Gruß,
Cap
@123: Ja klar: 'b' natürlich auch, danke, hatte ich vergessen...
 
derspieler schrieb:
ich bevorzuge die sogenannte "kompassmethode", mit denen man auf die terzen, quinten etc kommt.....

Kompassmethode ? Kennichnet . :confused:

Erklär mal, bitte.
 
@ Captain....

jaja - schon klar!
die 2 bösen "F":
Fachkentnis und Frauen, gell?? *joke*

Schon ok
 
Hey erstmal danke für die Antworten! Aber noch eine andere Frage:

Wenn ich jetzt z. B. ausgehend vom Ton cis den Akkord dazu bilden möchte, wie gehe ich vor?
 
joenny schrieb:
Wenn ich jetzt z. B. ausgehend vom Ton cis den Akkord dazu bilden möchte, wie gehe ich vor?

Dur: Grundton (Cis) plus vier Halbtöne/große Terz (Hier: F) plus drei Halbtöne/kleine Terz (hier: Gis).

Ich hoffe, das stimmt auch so. ;)

Gruß,
Cap
 
joenny schrieb:
Wenn ich jetzt z. B. ausgehend vom Ton cis den Akkord dazu bilden möchte, wie gehe ich vor?
Es geht immer noch um Dur-Akkorde? Naja im Grunde gibts immer mehrere Möglichkeiten, einen Akkord zu bilden, die Töne (cis eis gis in diesem Fall) befinden sich ja mehrfach auf dem Griffbrett. Eine der einfachsten Varianten bei Cis-Dur und vielen anderen Akkorden ist aber, einfach den A-Dur-Griff um 4 Bünde nach oben zu verschieben (zwischen A und Cis ist eine große Terz = 4 Halbtöne). Aus x02220 wird also x46664 (Barree im 4. Bund).
 
whir schrieb:
(cis eis gis in diesem Fall)

Warum schreibt man hier cis-eis-gis und nicht, wie ich schrieb cis-f-gis?
Aber: wir meinen beide das Gleiche, oder?

Cap
 
Naja, von cis eine große Terz nach oben ist nunmal eis. cis nach f wär eine verminderte Quarte. Beim Bestimmen eines Intervalls zählst du zuerst den Abstand der Notenköpfe bzw. der Notennamen: c d e f sind vier Noten, also eine Quarte. Da vor dem c ein Kreuz (#) steht und vor dem f nicht, ist es keine reine, sondern eine verminderte Quarte.
Im Endeffekt ist das egal, weil der Ton der gleiche ist, aber aus verschiedenen Gründen macht man das eben so. Man will z.B. nicht zweimal den gleichen Notennamen in einer Tonleiter haben. Cis-Dur hat schon das fis, da kann nicht noch ein f dazu. Auch würde dann eine Art von e fehlen.
 
Captain schrieb:
Warum schreibt man hier cis-eis-gis und nicht, wie ich schrieb cis-f-gis?
Aber: wir meinen beide das Gleiche, oder?

Cap

...womit wir wieder beim Thema Musiktheorie wären - weshalb Du mich ja schon angemosert hast...:D :D :D
 
guten abend ihr gitarren- verrückten!

ich hab mir mal gedacht:

wenn ich E-saite- 3 bund, a- 3 bund, g- dämpfen, h saite - 2 bund, und e- dämpfen greife is das ja quasi ein c dur akkord
nur mich stört das der diefste ton die quinte ist.....hört sich nicht so schon an.......aber man kann halt die akkorde als barré faulenzer spielen!!!!

was sagt ihr dazu?


schönen abend!!
 
BikerladyJ schrieb:
jaja - schon klar!
die 2 bösen "F":
Fachkentnis und Frauen, gell?? *joke*
Mit denen macht man am besten das ganz böse "F":
Feiern ! (Oder hab ich da was vergessen...........):D

@Bikerlady: Aufrufe zum Theorielernen sind immer gut. Aber wenn er nach zwei Wochen schon die Akkorde herleiten kann (was er vorher auch schon geschrieben hatte), dann ist das eine Leistung, die hier einige nicht nach mehreren Jahren bringen (wollen) :( . Ich finde, dass gerade seine Frage von intensiver Beschäftigung gerade auch mit der Theorie zeugt. Die Klaviertastatur als Hilfsmittel ist nur sinnvoll, wenn man sich schon mit dem Klavier auskennt. (Ich hab vorm Gitarre spielen auch Klavier gelernt, und hab am Anfang auch immer mal aufs Klavier geschaut) Ansonsten ist das, als wenn ich sagen würde, schau es Dir an nem Bass an :screwy: . Ich finde die Gitarre ist eigentlich hervorragend gerade für das Abzählen von Intervallen geeignet. Ich finde es gut, wenn er es an seinem Instrument lernt. Das Klavier gibt da meiner Ansicht nach keine Vorteile.

@topic
Beispiel für G-Dur
Zum Akkordsuchen auf der Gitarre bildest Du erst mal den Akkord, d.h. Du weisst aus welchen Tönen er besteht. (Bsp.: G,B,D)
Dann suchst Du dir auf einer der tiefen Saiten den Grundton. (Bsp.: E-Saite 3. Bund)
Jetzt schaust Du Dir auf der nächsten (Bsp. A-Saite) Saite die Töne in der Nähe des 3. Bundes an. Du wirst im 2. Bund das B (also Terz) und im 5. Bund das D (also Quinte) finden. 10. Bund das G (wieder Grundton) wäre zum Greifen zu weit auseinander (zum 3.Bund E-Saite), also nimmst Du einen der anderen. Jetzt gehst Du von Saite zu Saite. Es müssen alle 3 Töne mindestens einmal vorkommen.
Du kannst auf jeder beliebigen Saite anfangen. Der Grundton muss nicht zwingend der tiefste sein, allerdings prägt der tiefste Ton den Charakter des Akkords.
Der D-Dur Akkord ist sehr schön, um den Charakter kennenzulernen.
Spiel ihn einmal "normal": D,G,B,e Saite anschlagen (Grundton tiefster Ton)
dann zusätzlich die leere A-Saite mit anschlagen (Quinte tiefster Ton)
dann noch 2.Bund E-Saite greifen und mit anschlagen (Terz als tiefster Ton)
 
guten abend ihr gitarren- verrückten!

ich hab mir mal gedacht:

wenn ich E-saite- 3 bund, a- 3 bund, g- dämpfen, h saite - 2 bund, und e- dämpfen greife is das ja quasi ein c dur akkord
nur mich stört das der diefste ton die quinte ist.....hört sich nicht so schon an.......aber man kann halt die akkorde als barré faulenzer spielen!!!!

was sagt ihr dazu?


schönen abend!!

Nein, das stimmt so nicht.

Du hättest dann die Töne g-c-cis. Außerdem hast du die D-Saite vergessen.
Dein Vorschlag macht keinen Sinn ;)

Vielleicht meintest sowas in der Art, wie man es gezupft in der Klassik benutzt

...C-Dur...G-Dur
e---0---------
b----------3--
g---0------4--
D-------------
A---3---------
E----------3--


Edit:

@Topic: *hust* Barree- *räusper* Akkorde *krächz*
 
Hm, Faulenzer C-Dur:
E-Saite leer (E), a-Saite 3. Bund (C), d-Saite 5. Bund (G). Rest nicht anschlagen. Terz als tiefsten Ton.

a-Saite 3.Bund (C), d-Saite 2.Bund (E), g-Saite leer (G). Rest nicht anschlagen. Grundton als tiefster Ton.

Oder noch einfacher: g-Saite leer (G), b-Saite 1.Bund (C), e-Saite leer (E). Rest nicht anschlagen. Quinte als tiefster Ton.
 
sorry hab mich vertann:


E.....3 a......3 d......2 g......gedämpft h.....1 e......gedämpft
 
hallo ...kann mir das jemand beantworten?
 
Kann man machen. Wenn du die Quinte im Bass nicht haben willst, schlag die E-Saite doch nicht an oder dämpf sie auch ab.
 
Marian16 schrieb:
hallo ...kann mir das jemand beantworten?


....wie hört es sich denn an? wenn du hinhörst, dann wirst du schon feststellen obs richtig oder flasch ist.........:screwy:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben