DvD über Musiktheorie und Komposition

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savagedog
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Hallo Leute suche DVDs die das Thema stark vertiefen (also nicht nur an der Oberfläche Kratzen) Bin kein Neuling in dem Thema und hätte gern einige DVDs die mich noch Tiefer in das ganze eindringen lassen. Bücher bin ich zwar satt aber wenn ihr echt extrem gute kennt in Richtung Kompostion könnt ihr gern schreiben. Habe sachen Wie Audioworkshops Orchestral Production und hätte sowas in die Richtung nur halt stark vertieft. Wenn jemand was weiß BITTE SCHREIBEN.
 
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Wollt ihr euere Schätze für euch behalten oder wie :)
 
Welche Stilistik und warum keine Bücher?
 
Wollt ihr euere Schätze für euch behalten oder wie :)
Wieso erzählst Du uns nicht mal etwas über "Audioworkshops Orchestral Production"?
Wie behandeln die denn das Thema "Musiktheorie und Komposition"?

 
Zuletzt bearbeitet:
Stilistik wäre vor allem Orchestrale Produktionen von Filmscore über Klassik. Bücher wären in dem Sinn okey wenn sie nicht zu sehr an der Oberfläche kratzen würden. Etwas mehr ins Detail wie Wirkung diverser Intervale in Melodien oder zusammenspiel von diversen Instrumenten auf Emotinalebene. Folgende hab ich bereits gelesen:

- Bernhard Hoffmann Arrangieren und Orchestrieren
- Kompositon für Dummys / Musiktheorie für Dummies
- ABC Musik - Allgemeine Musiklehre
- Arrangieren und Produzieren (Marcus Fritsch)
- Die Popformel

- - - Aktualisiert - - -


Wieso erzählst Du uns nicht mal etwas über "Audioworkshops Orchestral Production"?
Wie behandeln die denn das Thema "Musiktheorie und Komposition"?


Es wird da eher auch nur an der Oberfläche gekratzt. Es ist zwar gut gemacht und die beiden Moderatoren sind sehr sympatisch, jedoch gehen die nicht wirklich auf die diversen Möglichkeiten ein sondern bauen alles anhand des Tracks den sie bauen auf. Es wird erzählt wie aber nicht das warum, Warum jetzt genau diese Akkorde z.B. Warum diese Melodie dazu, was gebe es für alternativen um die Stimmung in eine andere Richtung zu wenden (damit ist jetzt nicht nur dur und moll gemeint). Was gibt es noch für Besonderheiten bzw. wie kann man Dorische/Phrygish/Lydisch/mixolydisch Tonarten ect. gezieht einsetzten. Es ist ein guter Grundstoff aber ich würde da vor allem noch Tiefer in die Materie einsteigen. So etwas wie die machen an diversen Tracks in der Orchestralproduktion wäre ein gewinn auf jeden fall. Den sie sprechen auch immer wieder etwas Theoretisches an. Nur leider zu wenig. Auf jeden fall ne Empfehlung meinerseits mal anzuschauen. Vor allem geht es mir um emotionene Wirkung die vermittelt werden sollen. Auch wenn es klar ist das nicht jeder mensch gleiche emotionen fühlt bei musik, gibt es doch irgendwo einen zusammenhang. Nicht umsonst werden beispielsweise Kinderschlaflieder in sämtlichen Kulturen in etwa des Gleichen Tempos vorgetragen.
 
Es ist ganz leicht, richtig gute Bücher zu finden. Es gibt so unzählig viele davon... Ich wundere mich, dass du bisher nur zu solchen gegriffen hast, welche mit knackigen Titeln locken und nicht zu Qualitätsware. Die Forderung nach "extrem guten" ist daher fehlkalibriert.

Intervallwirkungen aus der Musikgeschichte stehen u.a. in den beiden Lexika von Reinhard Amon. Allerdings sind sie möglicherweise nicht auf heutige Filmmusikkonsumenten übertragbar, das müsste man mal im Einzelfall mit der eigenen Erfahrung abgleichen. Sonst: Enjott Schneider: Komponieren für Film und Fernsehen. Da steht etwas zu Intervallwirkungen u.ä. Als ich es damals durchgeblättert habe, fand ich es aber überwiegend problematisch, aber ich bin da auch etwas kritisch. Schau es dir am besten selbst mal an.
Ansonsten scheuen sich viele Autoren, sowas zu behandeln, weil momentan noch die Meinung herrscht, dass Emotionen extrem subjektiv wären und deshalb jeder etwas völlig anderes bei Musik wahrnimmt. Das halte ich für Quatsch, aber was will man machen. Nimm dir ein paar Stücke aus Filmmusik vor und analysiere sie. Mache Listen und Tabellen. Frage deine Freunde, ob sie damit einverstanden sind. Richte dich dabei v.a. auf Musik, die viele Leute hören, also am besten Filmmusik. Mache um Klassik erstmal einen Bogen, das ist etwas anderes.

Zum Thema Instrumentation gibt es so viele richtig gute Bücher, dass ich mich wundere, warum du noch auf keins gestoßen bist. Möglicherweise fehlte dir der Begriff "Instrumentation". Einfach mal googlen und möglichst aktuelle nehmen, außer du willst klar in die klassische Richtung gehen, aber das scheint mir hier nicht so zu sein.
 
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Intervallwirkungen aus der Musikgeschichte stehen u.a. in den beiden Lexika von Reinhard Amon. Allerdings sind sie möglicherweise nicht auf heutige Filmmusikkonsumenten übertragbar, das müsste man mal im Einzelfall mit der eigenen Erfahrung abgleichen. Sonst: Enjott Schneider: Komponieren für Film und Fernsehen. Da steht etwas zu Intervallwirkungen u.ä. Als ich es damals durchgeblättert habe, fand ich es aber überwiegend problematisch, aber ich bin da auch etwas kritisch. Schau es dir am besten selbst mal an.
Ansonsten scheuen sich viele Autoren, sowas zu behandeln, weil momentan noch die Meinung herrscht, dass Emotionen extrem subjektiv wären und deshalb jeder etwas völlig anderes bei Musik wahrnimmt. Das halte ich für Quatsch, aber was will man machen. Nimm dir ein paar Stücke aus Filmmusik vor und analysiere sie. Mache Listen und Tabellen. Frage deine Freunde, ob sie damit einverstanden sind. Richte dich dabei v.a. auf Musik, die viele Leute hören, also am besten Filmmusik. Mache um Klassik erstmal einen Bogen, das ist etwas anderes.

Zum Thema Instrumentation gibt es so viele richtig gute Bücher, dass ich mich wundere, warum du noch auf keins gestoßen bist. Möglicherweise fehlte dir der Begriff "Instrumentation". Einfach mal googlen und möglichst aktuelle nehmen, außer du willst klar in die klassische Richtung gehen, aber das scheint mir hier nicht so zu sein.

Danke für die Antwort. In Schneiders Werk hab ich nur durchgeblättert leider, nicht wirklich gelesen. Hab da nur paar Seiten für meine damalige Arbeit über Wahrnehmung von FIlmmusik benötigt und da mein Hauptwerk Musik und Film von Maas und Schudack war, hab ich das garnicht weiter verfolgt. Die oben genannten Bücher sind nur eine Auswahl an denen die ich bereits gelesen hab. Manche eher oberflächlich aber es waren schon einige. Ich habe aber gemerkt das ich durch audiovisuelle Medien viel schneller und effektiver neue Erkenntnisse sammle als durch Bücher, deshalb auch dieser Thred.

Jedoch kannst du mir auch gerne paar empfehlenswerte Werke nennen. Jedoch wäre ich über Bildmaterialr zu diesem Thema mehr als Dankbar!

Gruß

Der Dog
 
Da kenne ich leider nichts. Sorry! Aber wenn jemand etwas hat, dann her damit.
 

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