E-Drum-Kit mit Addictive Drums am PC

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Hallo miteinander,

da ich mir gerade zu Hause sowas wie ein kleines Musikzimmer/Homestudio einrichte, bin ich auf der Suche nach einem E-Drumkit.
Ich spiele selber Gitarre und kenne mich daher mit Schlagzeugen kaum und mit E-Drumkits gar nicht aus. Ich habe aber in etwa eine Vorstellung von meinen Anforderungen, ich denke mal, dass euch das weiterhilft. :)

1. Generell sind mir die Sounds/Qualität/Anzahl usw. völlig egal. Ich werde das Kit fast ausschließlich so nutzen, dass es über Pro Tools Addictive Drums ansteuert und ich mir das dann über den Kopfhöreroutput ausgeben lasse.
Ab und an werde ich sicherlich auch mal so dran spielen, aber da reicht für meine Ansprüche Bumm-Tschack aus.
2. Ich habe nicht wirklich den Anspruch, richtig Schlagzeug spielen zu lernen oder so, ich finde es nur manchmal intuitiver einen Beat zu spielen, als den einfach nur zu programmieren.
3. Wenn aber natürlich mal ein Drummer zu Besuch ist, sollte das Kit schon einigermaßen gut zu spielen sein, damit der sich nicht die Arme bricht. :D
4. Was das angeht, sollten die Empfindlichkeiten der Pads/HHs schon so sein, dass per MIDI genug unterschiedliche Werte übertragen werden und sich das einigermaßen organisch anhört. (Bspw. wenn man härter anschlägt oder mehrere Zwischenstufen bei den HiHat-Öffnungsstufen - nicht nur open oder close)
5. Bei der Bassdrum definitiv etwas, wo der Klöppel auch gegenschlägt und nicht nur ein Pedal
6. Ich suche schon eher im Einsteiger-Bereich. Es lohnt sich für mich einfach nicht, mir ein E-Drumkit für 3.000€ in die Wohnung zustellen, nur damit Marco Minnemann wenn er mal zu Besuch ist, was Ordentliches zu spielen hat. ;) Aber es soll eben auch nicht nur verbranntes Geld sein.

Deswegen suche ich auch erstmal keine konkreten Empfehlungen, sondern habe erstmal Fragen:

A) Gibt es sowas überhaupt? - Simples (und evtl auch günstiges) Soundmodul, aber dafür eben detaillierte MIDI "Übertragung" -> also kann ich wirklich Geld am Soundmodul sparen und das dafür in die Drums an sich investieren? Also macht meine Denkweise überhaupt Sinn?
B) Auf was muss ich noch achten - zB. wie wichtig sind "Mesh"-Heads fürs Spielgefühl?


Wie gesagt, ich bin kein Drummer und deswegen kann das kompletter Unsinn sein, was ich hier frage. :D

Vielen, lieben Dank
 
Eigenschaft
 
zu A): ein (gebrauchtes) TD11-Modul reicht dafür; wenn man mehr Triggerinputs braucht gehen auch 2 Stück.

zuB): auf niedrige Latenz seitens der Rechner-Peripherie achten!!! (Gesamtlatenz möglichst deutlich unter 10ms halten! (Gesamtlatenz setzt sich aus allen Einzellatenzen wie Modul- bzw. Midi-Latentz und Audio-Latenz zusammen)). Bei einem USB-Audio-Interface möglichst eins nehmen, was schneller ist, als der übliche Standard, der recht lahm ist: max 3ms im Output und das glitchfrei sollte priorisiert werden (z.B. mit RME-Geräten möglich).
Und gescheite Meshheads (doppel bzw. dreilagig) machen natürlich Sinn, da Gummipads keinerlei natürliches Stick-Eintauchverhalten aufweisen...;)
 
Ah schon mal vielen Dank!

An die Latenzen hatte ich gedacht. Stand jetzt sollte das aber nicht das Problem sein, hab softwaremäßig da bislang kein Problem gehabt und mein Interface ist auch erstaunlich fix.

Zu A)
Verstehe ich das richtig - Im Endeffekt ist das Modul für die Abbildungsgenauigkeit verantwortlich und die Trigger-Trommeln fürs Spielgefühl?
 
Das Modul ist für Software-Drumming nur das Trigger2Midi-Device mit eben all seinen vorhandenen oder fehlenden Trigger-Qualitäten, und Meshheads sind ein anderes Spielgefühl als Gummi-Pads oder Yamaha-Silikon-Pads. Jede Schlagfläche fühlt sich eben genau nach ihr an.;)
 

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