E-Drum welches?

E
e55amg
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Hallo,

spiele seit langem schlagzeug und suche jetzt dann ein neues E-drum...hatte davor einen DD-55

1. von Roland...da es einfach das beste unter den E-Drums ist...

2. welches von den zweien ist besser? finde die Gummi Pads sehr gut doch den td-4kx konnte ich bislang nicht ausprobieren...td-9k vs. td-4kx

3. Was haltet ihr eigentlich vom Simmons? suche so einen aber von Roland also sprich einen Roland e-drum set mit vielen Toms zum anschließen....aber beim td-9 oder td-4 Modul ist es ja so ein komischer Stecker wie mache ich das am besten?

Td-20 kommt nicht in frage da es den schon seit 6j auf dem Markt gibt und 2. er vom Preis für mich zu teuer ist...

würde eigentlich die Gummi Pads nehmen aber vom Design her schauen die doch irgendwie so alt modisch aus??


Gruß
 
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Moin.

würde eigentlich die Gummi Pads nehmen aber vom Design her schauen die doch irgendwie so alt modisch aus??

Da gib ich dir Recht! Die Gummipads sehen ziemlich scheiße aus, aber bei dem Kauf solltest du das aussehen erstmal in den Hintergrund stellen. Am besten du spielst mal Mesh Heads und die Gummipads an und entscheidest dann welche du nehmen willst. Auch Kombinationen von wegen Snare Mesh Head, Toms Gummipads sind weit verbreitet.

2. welches von den zweien ist besser? finde die Gummi Pads sehr gut doch den td-4kx konnte ich bislang nicht ausprobieren...td-9k vs. td-4kx

Man kann die beiden Module schlecht miteinander vergleichen. Das TD-9 hat mehr Samples und wenn ich mich nicht irre eine bessere VH-11 unterstützung, als das TD-4 (Kann auch sein, dass ich ein Lüchner bin). Hier gilt wohl die Regel zu welchem Zweck du das Schlagzeug benutzen willst. Ist es ein Hobbyinstrument für zu Hause oder würdest du sogar Gigs damit spielen? Für ersteres würde ich ganz klar das TD-4 empfehlen, außer du bist so ein besitzgieriger Idiot wie ich, der immer so lange spart bis er sich das beste kaufen kann :bad: . Für zweiteres würde ich nur eingeschränkt das TD-9 empfehlen, denn auch hier reicht das TD-4 aus.

3. Was haltet ihr eigentlich vom Simmons?

Kannte ich bis eben gar nicht :-D.

Gruß Sincostan
 
Der Name Simmons stand früher für die ersten E-Sets. Zu erkennen an des eckigen Pads. Heute hat leider ein Billigheimer aka Fame, Millenium etc den Namen auf gekauft und verkauft jetzt dem entsprechende Qualität.:bad:

Hier könnt ihr euch die Oldtimer anschauen.
 
Ich hab den Roland TD-20 und habe ihn deswegen gewählt (obwohl er auch viel zu teuer war), weil alle anderen, die schlechter waren mir keinen Spaß gemacht hätten.
Er kann sogar per Expansion-Board upgedatet werden uvm !

Ich finde bei Edrums sollte man nicht sparen. Das Wichtigste ist eigentlich nur das Modul, der die Sounds macht.
Die Pads sind da eher nebensache, wobei die Mesh-Head-Pads sehr realistisches Spielgefühl geben und schonend für die Handgelenke sind.. und sehen sehr gut aus. Haben auch noch 2 Zonen-Trigger zum Spielen.

Was der Roland TD20 auch kann, was alle nicht können, ist wenn man mit der HiHat (die übrigens auch 2 Becken hat und somit auch noch realistischer ist) einfach mal mit dem Fuß es runter drückt, da ist es klar, der Ton kommt, die HiHat schließt sich.
Bei einem Adrum ist es so, dass wenn man nur leicht die HiHat schließt und sofort öffnen lässt, quasi nur antitschen, dann klingen die Becken nach. Das kann der TD20, alle anderen führen immer den Befehl aus, dass die HiHat geschlossen werden soll.

Allein die Dynamik usw ist sowieso atemberaubend, wenn man den Expansion-Board noch dazu hat, soll es angeblich noch realistischer klingen usw.

Du bekommst ein riesiges Set mit allem drum und dran und letztendlich lohnt sich das wirklich! Kannste ziemlich gut erweitern!

Ich weiß es ist VERDAMMT VIEL GELD, aber ich würde eher raten: Kauf dir lieber was vernünftiges, so sparst du dir am Ende wirklich Kosten, die du mit ständiger Nachrühstung evtl haben wirst.

Ich konnte mein Set damals um mind. 500 Euro runterhandeln, hab dann von dem Bundle auf Sticks, und Hocker usw verzichtet.

Es gibt ein neues Set von Roland, neu ist die hässliche Silberfarbe und das Modul, was nur quasi der TD20 ist mit Expansion-Board und kostet viel mehr als der TD20.

Vlt konnte dir mein Tipp helfen :)
 
Was der Roland TD20 auch kann, was alle nicht können, ist wenn man mit der HiHat (die übrigens auch 2 Becken hat und somit auch noch realistischer ist) einfach mal mit dem Fuß es runter drückt, da ist es klar, der Ton kommt, die HiHat schließt sich.
Bei einem Adrum ist es so, dass wenn man nur leicht die HiHat schließt und sofort öffnen lässt, quasi nur antitschen, dann klingen die Becken nach. Das kann der TD20, alle anderen führen immer den Befehl aus, dass die HiHat geschlossen werden soll.

Das stimmt nicht, das deutlich günstigere TD12 kann das ebenfalls in Kombination mit der VH-11 oder VH-12. Die VH-11 hat zwar nur ein Becken, wird aber auch auf eine normale HH-Maschine geschnallt und bewegt sich auf und ab. Auch da weiß ich nicht, ob die VH-12 mit Ober- und Unterbecken so viel besser ist (kostet 100 Euro mehr), vom Spielverhalten tun die sich glaube ich nicht viel.

Überhaupt ist der Unterschied zwischen TD12 und TD20 so marginal, dass es sich lohnt, auf die Details zu achten. Wer viele Ausgänge braucht, um einzelne Pads in eigene Spuren aufzunehmen, ist mit dem TD20 besser dran (8 vs 2 Direct Out). Auch kann das TD20 drei Trigger mehr verkraften (15 vs 12), hat zwei Fader mehr und ein paar Mixeroptionen zusätzlich. Die Instrumentensamples hingegen sind dieselben und das Expansionboard kann man meine ich auch an beide anschließen. Ob das alles den Aufpreis von rund 700 Euro wert ist, muss sich jeder selbst überlegen.

Trotzdem: Mit Roland hast Du jedenfalls nix falsch gemacht :)

Gruß,
Kashban
 
Das TD-9 ist schon ein sehr brauchbares E-Drum - erst recht, wenn man die Version mit Meshhead-Toms und der VH-11 (separate HiHat auf Ständer) kauft.

Wenn man das nötige Kleingeld (+/- 2000,-) hat, wäre mein Rat aber ein gebrauchtes TD-12KV. Es hat die gleichen Sounds wie das "normale" TD-20, eine VH-11 HiHat, Meshhead-Toms und genügend freie Anschlüsse am Soundmodul, so dass man mit z.B. 4 Toms und 4 Becken spielen kann (die übrigens über mindestens 2 Sounds verfügen). Wenn man dann noch das Soundmodul kostenlos (!!!) auf die Softwareversion 1.1 updatet, hat man anschließend ein "standard" TD-20!
Die VH-12 HiHat des TD-20 ist auch kein Vorteil. Ein Bekannter hat die VH-12 (Ober- und Unterteil) und will sich nun, nachdem er meine VH-11 gespielt hat eine VH-11 kaufen, weil die beiden Teile beim "Treten" klackern.

Klar... das TD-20 hat noch mehr Anschlüsse, an die man schönen Schnick-Schnack anschließen kann. Aber z.B. die größeren Toms oder das größere Bassdrumpad bringen aus meiner Sicht keinen nennenswerten Vorteil, der den enormen Preisunterschied rechtfertigen würde.
Für ein besseres Spielgefühl der Bassdrum habe ich mir ein 18" Bassdrumpad selber gebaut. DEN Unterschied (von 8" auf 18") merkt man deutlich.

Hier ist der Link zum DIY-Bassdrumpad.
Hier ist der Link zum Update auf Version 1.1.

Grüße, Uli
 
die größen becken, toms etc haben einfach ein viel besseres spielgefühl, die toms vom 12 unter drunter sind einfach lächerlich klein und da ich mit dem 20KX live spiele war das 20er pflicht, wer aber keinen wert auf das aussehn legt und daheim das teil zum spielen braucht, für den dürfte das kein thema sein
 
die größen becken, toms etc haben einfach ein viel besseres spielgefühl, die toms vom 12 unter drunter sind einfach lächerlich klein und da ich mit dem 20KX live spiele war das 20er pflicht, wer aber keinen wert auf das aussehn legt und daheim das teil zum spielen braucht, für den dürfte das kein thema sein

Das ist natürlich ein Argument. Mir sind die 8"-Toms vom TD4 auch manchmal zu klein.
 

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