E-Gitarre bis 400€ Harley Benton, Yamaha o.ä?

Keniji
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Guten Morgen liebes Forum ;),
bin 33w und will mir nun endlich mal meinen seit Teenagerzeiten gehegten Traum einer E-Gitarre erfüllen!

Plan ist: Gitarre kaufen -> Lehrer/in für 5-7 Stunden -> danach Selbststudium (Youtube, Bücher, Rocksmith, gitarrenspielende Bekannte), wenn dann ein gewisses Level nach viel Übung erreicht wurde, nochmal ein Lehrer

Ziele: Vorbilder, Songs
Bryan Adams - The only thing that looks good on me
Lenny Kravitz - Are you gonna go my way
Def Leppard - Rock, Rock 'till you drop
Scorpions - Tease Me Please Me
Dire Straits - Money for nothing
Eagles - Get over it
John Fogerty - The old man down the road
Muse - Supermassive Black Hole
The Ruckus - Nothin' to Loose
Tommy Emmanuel - Nu Shoos Blues
The Treatment - She's Too Much
Brooks & Dunn - Play Something Country
Airbourne - Animalize

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[X] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)

2.) Musikrichtung:

Ich möchte spielen...


[X] 5% wenig Blues (Eric Clapton, Kenny Wayne Shepherd Band)
[X] 50% Rock'n'Roll+Hard Rock (3 Doors Down, AC/DC, Airbourne, Hardbone, Big Cock, Def Leppard, Bon Jovi, Bryan Adams, Creedence Clearwater Revival, Deep Purple, Dire Straits, Elvis Presley, Georgia Satellites, Huey Lewis, INXS, Jet, Jetboy, KISS, Krokus, Lenny Kravitz, Muse, Nickelback, Phil Collins, Rainbow, Robbie Williams, Rolling Stones, Roxette, Santana, Saxon, Status Quo, Steppenwolf, Scorpions, The Treatment, ZZ Top)
[X] 15% Power Metall (Iron Maiden, Hammerfall, Gravedigger, Metallica, Marylin Manson, Rammstein, Rob Zombie) KEINE SLAYERS o.ähnliches!
[X] 25% Country (Allan Jackson, Big & Rich, Brooks & Doon, Joe Diffie, The BossHoss, Lynyrd Skynyrd, Steve Miller Band,...)
[X] 5% wenig Soul/Funk (Earth, Wind and Fire)

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[X] Nein

4.) Bauform:

Ich suche...


[?] Solidbody

5.) Mein Budget: nur für E-Gitarre

[X] 150-300€
[X] 300-400€

6.) Gebrauchtkauf:

[X] Nein

7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[X] Zuhause

8.) Saitenzahl:

Ich will...


[X] 6-Saiter

9.) Korpusform:

[X] egal

10.) Vibrato-System: keine Ahnung?

[ ] Ja
[ ] Nein

11.) Erwünschte Features: keine Ahnung? besser kein Tremolo

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke

12.) Vorfeld

[X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.

Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[X] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)

14.) Zukunftsfähigkeit: mit Möglichkeit zum Upgraden/Austauschen besserer Komponenten

[X] mittelfristig sollts schon halten
[X] wir halten ewig!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich habe so viele Bands und Lieder oben gepostet, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich mehr Focus auf a) Single Coil b) Humbucker oder c) Active Pickups legen sollte. Will vor allem nicht, dass es zu dumpf klingt, wenn Hardrock gespielt wird sondern einzelne Töne noch relativ gut rauskristallisiert werden (Saitentrennung?).
Geschrammt werden wie bei Slayers soll auf keinen Fall, aber Metallica - Enter Sandmann oder Gravedigger sollten schon gut gehen. Allerdings darf auch der Aspekt flotter Country nicht vergessen werden.
Tremolo will ich eher vermeiden, wenn möglich. Verstärker wird jetzt noch nicht gekauft, weil ich erstmal alles über PC-Progs+Boxen laufe lasse bzw. über Kopfhörer+HB Rockplug Classic Rock übe.
Mögliche Gitarren:
- Yamaha Pacifica 311 312€ (P90 Singlecoil + Humbucker) optisch ok, ausgewogener klarer Sound bei allen 3 Klangproben, nicht dumpf, Metallsound kann ich ned einschätzen - Höhen super, aber fehlt da der Druck?
- Harley Benton SC Custom Ocean Flame 209€ (2 Humbucker) gefällt mir optisch sehr gut, klingt aber generell etwas basslastiger als Yamaha, oder?
- Harley Benton CST-24T Emerald Flame 222€ (2 Humbucker) gefällt mir optisch sehr gut, kling bei Blues+Rocksoundprobe ähnlich Yamaha, daher hier besser als SC Custom, aber Metall irgendwie leicht verwaschen, Tremolo schlimm?, evtl mehr Gewicht?

Frage: Wenn ich eine "dumpfere" Gitarre nehme, kann ein guter Verstärker trotzdem nen guten Cleansound hinbekommen, oder müsste ich da auch auf jeden Fall zusätzlich andere Pickups einbauen? Oder ist es eher umgekehrt, ne cleanere Gitarre wie die Yamaha ist später leichter auf Metall zu trimmen mit gutem Verstärker?

Bin für jegliche Vorschläge offen :) Danke! Achja hab eher kleinere Hände also sollte der Hals evtl. ned zu dick sein.

Zubehör: Gitarrengurt Gruvgear SoloStrap 4 Neo BK, auf jeden Fall breit+bequem, um jegliche Gitarrengewichte gut zu verteilen und dieses Kabel: Sommer Cable The Spirit XXL Ins. 3.0 Angled
 
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da wahrscheinlich (das sind so meine Erfahrungswerte...) hier innerhalb von 24 Stunden 2 Seiten voll geschrieben sind mit Tipps und Vorschlägen (bei jungen Frauen, so wie du es bist) könnten es auch 3 Seiten sein... ;) :D
Hier mein Vorschlag:
Da du ja ein weites Spectrum an Musik gewählt hast, brauchts du eine vielseitige Gitarre die alles abdeckt. Wenn du zu den 400 noch mal 59€ drauflegst bekommst du dafür eine:

Ich habe selbst seit einigen Monaten eine und kann sie dementsprechend auch beurteilen und auch mit gutem Gewissen empfehlen.

So und nun...
:popcorn2: :D
 
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Bin für jegliche Vorschläge offen :) Danke! Achja hab eher kleinere Hände also sollte der Hals evtl. ned zu dick sein.

Ich würde, meiner eigenen Erfahrung nach, behaupten daß du mit Yamaha eher auf der sicheren Seite bist.
Von den ca. 8 Harley-Benton's die ich hier hatte ist gerade eine geblieben, die ich äusserst selten mal in die Hand nehme. Irgendwelche Mängel hatten die alle.
Gerade am Anfang halte ich ein anständiges Instrument für essentiell.
Die Wunder-Stories über Harley-Benton entzaubern sich zuweilen recht schnell. Wie gesagt, meine Erfahrung.

Ich habe selbst seit einigen Monaten eine und kann sie dementsprechend auch beurteilen und auch mit gutem Gewissen empfehlen.
:great: Habe ich auch schon gespielt. Sehr gute Verarbeitung und vielseitiges Instrument. Man sollte echt nicht am falschen Ende sparen.
 
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Tach auch. :hat:

Also eine HB-Custom hab ich auch, allerdings die schwarze VB und das ältere Modell ohne Coil-Split...
Tjo, was soll man sagen? Es ist schon eine gute Portion Gitarre, die man da für läppische 200 Ocken bekommt, aber insgesamt hat sie schon ein paar Defizite, die man als Anfänger (bin ich ja selbst auch noch) nicht unbedingt gebrauchen kann.
Bei den günstigen Hausmarke-Modellen kann man Glück haben, aber auch Pech... die Qualitätsschwankungen können da recht groß sein.
Bei meiner gab es ein paar kleinere Verarbeitungsmängel (kann ich mit leben), man merkt irgendwann die günstigen Komponenten (Mechaniken, Sattel, Potis, Kabelbuchse...), die Bünde waren recht ungleichmäßig und insgesamt ist die Saitenlage immer noch nicht so 100% zufriedenstellend, was bei den ersten Gehversuchen alles schon nerven und verunsichern kann.
Die absolute Blindniete war sie natürlich nicht, aber auch nicht der Hauptgewinn.
Würde ich sie nochmal kaufen? Weiß nicht.

Wenn du tatsächlich in Richtung 400€ schielen willst, solltest du dir mal die Modelle von Ibanez angucken!
Von denen hab ich eine Semi-Hollow und eine Superstrat... (so etwa 400€ und 500€) und ich muss sagen, das ist schon ne andere Hausnummer.
Nimm lieber ein bisschen mehr Kohle in die Hand und kauf dir ein ein solides Einsteigerklassen-Modell - bei den extrem günstigen Hausmarke-Instrumenten ist meiner Meinung nach zuviel Qualitätsspielraum... kann gut gehen, muss aber nicht.
 
Die Yamaha 331H war auch meine erste Gitarre. Ich kann sie (mit einer Einschränkung, siehe unten) wirklich empfehlen. Der Sound ist sehr vielfältig. Steghumbucker kernig und splitbar, Hals-P90 eher warm. Beide zusammen in der Mitte, und gesplittet dann noch höhenreicher.

Obendrein hat sie Locking-Mechaniken, das haben viele andere deutlich teurere Gitarren nicht. Dadurch ist sie sehr stimmstabil.

Frage: Wenn ich eine "dumpfere" Gitarre nehme, kann ein guter Verstärker trotzdem nen guten Cleansound hinbekommen, oder müsste ich da auch auf jeden Fall zusätzlich andere Pickups einbauen? Oder ist es eher umgekehrt, ne cleanere Gitarre wie die Yamaha ist später leichter auf Metall zu trimmen mit gutem Verstärker?
Eher umgekehrt. Wenn die Gitarre clean guten Sound liefert, dann bekommt man sie auch verzerrt. Andersrum geht es eher nicht. Wenn die Gitarre verzerrt gut klingt aber clean nicht, dann kann man nichts machen außer laut zu fluchen und ggf. zu basteln.

Ein neuer Pickup kostet gern mal 75 bis 150 €, das lohnt bei einer billigen Gitarre nicht unbedingt.

Bin für jegliche Vorschläge offen :) Danke! Achja hab eher kleinere Hände also sollte der Hals evtl. ned zu dick sein.
Die Yamaha Pacifica hat ein ziemlich enges Griffbrett mit nur 41 mm. Deshalb mochte ich sie auf die Dauer dann doch nicht, aber für dich sollte sie dann genau das richtige sein. :great:

Gitarrengurt Gruvgear SoloStrap 4 Neo BK, auf jeden Fall breit+bequem, um jegliche Gitarrengewichte gut zu verteilen
Neopren? Kenne ich von Sportsachen im Winter, das könnte u.U. zu warm werden. Wenn dein Budget knapp ist, dann würde ich keinen Gurt für 60 € anschaffen, sondern das Geld lieber in die Gitarre oder den Amp stecken.

Ich habe die Yamaha mit einem Stagg-Gurt gespielt:
https://www.thomann.de/de/sonstige_...rst=0&oa=pra&filter=true&manufacturer[]=Stagg
(das ist Geschmackssache wie so vieles)

Wenn es Leder und von Thomann sein soll, dann nimm den hier:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_guitarstrap_suede_black.htm

Mein Lieblingsgurt (vom-Preis-Leistungs-Verhältnis) ist mittlerweile der hier:
https://www.justmusic.de/de-de/gita...rgurte/9139667/gitarrengurt-suede-deluxe.html

So elend schwer ist die Yamaha nicht, dass du einen superbreiten Gurt brauchst.

Nein, auf keinen Fall! Das hat zwei geknickte Stecker, du solltest für die Yamaha einen geraden Stecker nehmen, und für den Amp vermutlich auch.

Wichtig fürs Kabel: 1. einigermaßen flexibel, 2. gut zu putzen (also kein stoffummanteltes) und 3. nicht zu kurz.

3 m finde ich selbst für zu Hause schon recht knapp, da kann man kaum vom Amp mal weggehen (z.B. zum Notenständer oder Laptop). 5 bis 6 m dürfen es schon sein.

Mit den Kabeln von Thomann kenne ich mich nicht so aus. Ich benutze mittlerweile nur noch dieses:
https://www.justmusic.de/de-de/gita...rgurte/9139667/gitarrengurt-suede-deluxe.html

PS: Falls du Interesse an einer gebrauchten Yamaha 311 hast, dann lass uns darüber reden.
 
Wenn du die Möglichkeit hast, einen gut sortierten Händler in der Nähe zu erreichen, dann einfach mal schauen was dich so anspricht und einfach mal in die Hand nehmen. Dann bekommst du schon mal ein Gefühl dafür, was dir Spaß machen könnte.
 
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gitarrenspielende Bekannte
Egal ob Du online oder im Laden kaufst, lass Dir von den Bekannten die Gitarre prüfen. Als Anfänger siehst Du noch nicht unbedingt, ob die Gitarre gut ist oder nicht :)
- Yamaha Pacifica 311 312€ (P90 Singlecoil + Humbucker) optisch ok, ausgewogener klarer Sound bei allen 3 Klangproben, nicht dumpf, Metallsound kann ich ned einschätzen - Höhen super, aber fehlt da der Druck?
- Harley Benton SC Custom Ocean Flame 209€ (2 Humbucker) gefällt mir optisch sehr gut, klingt aber generell etwas basslastiger als Yamaha, oder?
- Harley Benton CST-24T Emerald Flame 222€ (2 Humbucker) gefällt mir optisch sehr gut, kling bei Blues+Rocksoundprobe ähnlich Yamaha, daher hier besser als SC Custom, aber Metall irgendwie leicht verwaschen, Tremolo schlimm?, evtl mehr Gewicht?
Das sind konstruktionstechnisch alles verschiedene Gitarren.
Aus meiner Erfahrung und Deiner gewünschten Musikrichtung würde ich Richtung Humbucker gehen, und wenn dann was splittbares nehmen - im Rockbereich sind die Singlecoils meistens schwerer zu verstehen.
Gegenvorschlag meinerseits wäre eine Epiphone SG, das ist eine relativ schlanke Gitarre mit nem guten Rockbrett, die für den relativ niedrigen Preis bereits sehr erwachsen kommt.
Yamaha Revstar wäre ein anderer Kandidat für eine gute Allroundergitarre, die nicht zu viel Nacharbeiten bedeuten sollte.
Beide sind in der Qualität deutlich gleichmäßiger als Harley Benton, grad die Epiphones werden in der Form fast unverändert seit 20 Jahren gebaut. Da wird also viel verfeinert, was Dir als Nutzer zu Gute kommt.
Und die Qualität ist heutzutage durch die Bank weg sehr gut.
Frage: Wenn ich eine "dumpfere" Gitarre nehme, kann ein guter Verstärker trotzdem nen guten Cleansound hinbekommen, oder müsste ich da auch auf jeden Fall zusätzlich andere Pickups einbauen? Oder ist es eher umgekehrt, ne cleanere Gitarre wie die Yamaha ist später leichter auf Metall zu trimmen mit gutem Verstärker?
Der Verstärker ist für den Klang sogar wichtiger, als die Gitarre. Je nach dem wie der ausgelegt ist, kann der dann auch besser oder schlechter die Gitarre kaschieren.

Je nach Budget und Fummelfreude kommen hier sehr vielseitige Modeller, unglaublich toll klingende aber an den PC bindende Software, oder direkt nutzbare analoge Amps in Transistor oder Röhrenbauweise in Frage.
Am Besten wäre es, hierzu einen separaten Thread mit Preisvorstellung aufzumachen.
 
Wenn du die Möglichkeit hast, einen gut sortierten Händler in der Nähe zu erreichen, dann einfach mal schauen was dich so anspricht und einfach mal in die Hand nehmen. Dann bekommst du schon mal ein Gefühl dafür, was dir Spaß machen könnte.
Ich weiß nicht, ob das ein für die Anfängerin so wahnsinnig hilfreicher Tipp ist. Wenn man keine Ahnung hat, weiß man nicht, wie es sich anfühlen oder anhören soll.

Aber was natürlich wichtig ist - Gurt an die Gitarre, hinstellen und umhängen. Danach war die Epiphone SG für mich komplett aus dem Rennen...:rolleyes:

Aus meiner Erfahrung und Deiner gewünschten Musikrichtung würde ich Richtung Humbucker gehen, und wenn dann was splittbares nehmen - im Rockbereich sind die Singlecoils meistens schwerer zu verstehen.
Grundsätzlich ja. Aber die Humbucker-P90 Kombi der Yamaha Pacifica eignet sich auch ziemlich gut dafür.

Gegenvorschlag meinerseits wäre eine Epiphone SG, das ist eine relativ schlanke Gitarre mit nem guten Rockbrett, die für den relativ niedrigen Preis bereits sehr erwachsen kommt.
Die Epiphone SG ist eine extrem kopflastige Gitarre. Das hat mich als Anfänger dermaßen genervt, dass ich sie schnell weitergegeben habe. Muss halt jeder selbst wissen, ob das stört. Deshalb habe ich oben den Tipp geschrieben "Gurt dran und hinstellen".

Yamaha Revstar wäre ein anderer Kandidat für eine gute Allroundergitarre, die nicht zu viel Nacharbeiten bedeuten sollte.
Die Revstar fühlt sich ganz anders an. Halsbreite ist hier 43 mm (Pacifica hat 41 mm), und die Saiten sind an der Brücke mit 52.5 mm enger als bei der Pacifica (54.0 mm). Muss man einfach ausprobieren, was einem mehr liegt.

Der Verstärker ist für den Klang sogar wichtiger, als die Gitarre. Je nach dem wie der ausgelegt ist, kann der dann auch besser oder schlechter die Gitarre kaschieren.
Richtig. Deshalb auch meine Tipp, keine 60 € für einen Gitarrengurt auszugeben, wenn die Gitarre nur 300 € kosten soll, sondern lieber für den Amp sparen.
 
Wie immer: Einen erfahren Gitarristen schnappen und wenn möglich testen. Da gibts einfach jede Menge Modelle und viele Unterschiede, gerade beim Sound und vor allem der Bespielbarkeit. Und als "blutiger Anfänger" wirst du sonst nicht fertig mit bestellen und zurücksenden.
 
Die Epiphone SG ist eine extrem kopflastige Gitarre. Das hat mich als Anfänger dermaßen genervt, dass ich sie schnell weitergegeben habe.
Geht halt so und so. Wenn man im Laden aus mehreren wählen kann, findet man auch ein Modell, bei dem das nicht schlimm ausgeprägt ist.

Meine erste war so eine, und die spiele ich heute noch gern - liegt besser in der Hand, als die nicht-Kopflastigen :)
 
Gibt viele gute Gitarren für das Geld. Wenn du mehr verzerrt spielst als clean, kann (muss aber nicht) ein Humbucker von Vorteil sein. Wobei du den Unterschied am Anfang eh nicht wirklich feststellen wirst. Zuerst würde ich doch lieber einen Fuffi für einen gebrauchten kleinen Amp investieren. Z.B. den Marshall MG15dfx. Erstens ist der Klang natürlicher und zweitens bedienungsfreundlicher. Muss die Gitarre neu sein? Oft bekommt man gute Instrumente gebraucht oder leicht gebraucht für viel weniger Geld. Wenn du sie dann mal doch verkaufen möchtest machst du kaum bis gar keinen Verlust. Ich würde in Richtung HSS Strat bzw Superstrat gehen. Squier HSS oder Ibanez. Mit den Gitarren bist du sehr flexibel und sind sehr ergonomisch was dir als Anfänger auch zum Guten kommt.
 
Moin,

ich hoffe ich trete hier jetzt keinem der guten und erfahrenen Jungs hier ans Bein, aber ich möchte auch mal meine Meinung zu dem Thema preisgeben, denn auch ich habe mit 33, ca. vor 4 Jahren angefangen und mir damit einen Jugendtraum erfüllt. Und was soll ich sagen, ich bin sowas von tief drin in dem ganzen Thema und bereue diese Schritt nicht, also von mir der Tipp zieh das durch!

Zum eigentlichen Thema, bitte nehmt es mir nicht krumm. Mach Dir weniger Gedanken wegen der Tonabnehmerbestückung oder dem Halsprofil. Auch der Sound, Sustain, Coil-Split usw. ist am Anfang alles unwichtig. Es klingt eh alles schräg und wird kontinuierlich immer besser. Allerdings nur, wenn Du das gute Stück so oft wie möglich in der Hand hältst und spielst. Somit schau, dass Du Dir was zulegst, das Du wirklich gerne in die Hand nimmst.

Such Dir ne Gitarre, die Dir gefällt(z.B. im Internet über Händler- oder Herstellerseiten) und im Budget oder auch bisschen drüber liegt. Am besten von einem bekannten, preiswerten Hersteller (Ibanez, Fender, Yamaha, Epiphone...) und schlag da zu. Ich hab das damals bei einer gebrauchten, aber neuwertigen Epiphone SG400 gemacht (Von einer Anfängerin, die nicht mehr wollte). Zu einem Gebrauchtkauf in dieser Art würde ich auch immer wieder raten. Sprich: Ein neuwertiges Instrument für einen deutlich günstigeren Preis! Ist bei Gitarren sehr gut machbar.
Einziges Ausschlusskroterium ist das Floyd Rose Tremolo. Das sorgt bei Saitenwechsel und bei deinen vielfältigen Musikwünschen(verschiedene Stimmungen) nur für Frust, was man als Anfänger nicht noch zusätzlich zum Lernfrust gebrauchen kann ;)

Das war jetzt eigentlich schon wieder sehr viel Input nur zur Gitarre. Nochmal, wichtig ist, dass Du sie so oft wie möglich in der Hand hältst. Also auch deutlich wichtiger als Humbucker oder Singlecoil -> Möglichst immer greifbar und nicht im Koffer hinterm Schrank verstecken!

Was noch nicht bedacht wurde: Du brauchst noch einen Amp, Kabel, Stimmgerät, Gurt und Plektren.
Amp würde ich ebenfalls einen Gebrauchtkauf vorschlagen. Ich z.B. hatte den Mustang I für 50€ erworben. Absolut ausreichend für die anfänglichen schrägen Töne. Damit kannst Du für den Anfang locker alles ausreichend abdecken. Muss jetzt sicher kein Mustang sein, aber irgendwas in die Richtung würde ich als ratsam betrachten.

Stimmgeräte gibt es viele für rund 10-20€. Die erfüllen sicherlich alle ihren Zweck.

Kabel. Nicht das 2€ Aldi Anfängerset Kabel und auch nicht das dreifach vergoldete, Vintageplatinkabel von 1958 für 500€. Einfach was ausreichend langes(2-5m) für 15-20€.

Gurt. Der sollte am Anfang seinen Dienst vollrichten und im Sitzen ist jetzt der Tragekomfort eines 100€ Echtledergurtes nicht so wichtig. Was günstiges nach Geschmack sollte auch hier erst mal reichen.

Plektren: Da einfach mal ne Handvoll mit verschiedenen Stärken nehmen, um ein Gefühl zu bekommen.

So, da ist jetzt recht viel zusammengekommen. Wie gesagt, ich will hier keinem der erfahrenen Leute was absprechen. Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen, die zumindest vom Ausgangspunkt her, Deinem sehr nahe kommen.

Am Anfang ist eben wichtig, dass Du spielst (gut ist da auch ein Lehrer, klar! Viel wichtiger als die Anzahl der Schaltungsmöglichkeiten Deiner Gitarre). Du wirst Dich dann nach und nach ganz automatisch mit dem riesigen Themenbereich der Gitarre beschäftigen und dadurch immer mehr ein Gefühl für die Details und Kleinigkeiten bekommen.

Kurzum: Besorg Dir Deine sieben Sachen und leg los! Geht es Dir wie mir, dann wirst Du es nicht bereuen, auch wenn Du mal ein bisschen Lehrgeld zahlst :)
 
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Ich würde die Gitarre auch noch zu einem bekannten bringen der sich auskennt oder zum Gitarrenbauer und ein Setup durchführen lassen. Manche kommen von Werk aus mit einer hohen Saitenlage das man selbst als erfahrener Gitarrist die Lust verliert. Für einen Anfänger macht es die Sache natürlich noch schwieriger. Ein gut eingestelltes Instrument ist schon mal die halbe Miete. Und DW23 hat Recht. Es ist egal welche Pickups verbaut sind. Wenn du es wirklich durchziehst dann wird ee eh nicht deine letzte Gitarre sein.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten :) und ich werde mich heute nachmittag oder morgen mal auf den Weg zum Thomann machen. Ist ja ned weit. Evtl auch mal zum Klirr in Nürnberg.

Zum Kabel:
Wollte das doppelwinklige Sommer Cable abbestellen und durch das einfach gewinkeltes ersetzten, leider ist das erst in 4-5 Wochen lieferbar :( Alternativ könnte ich evtl dieses Sommer Cable kaufen, das hat aber vergoldete Kontakte und ich denke das hält ned so lang beim ständig rein und rausziehen und ich weiß nicht was ich von dem Silentplug halten soll....
Zum doppelt gewinkelten: Ist das jetzt so schlimm? Dachte bei 2x Neutrik-klinken kann man nix falsch machen egal ob gewinkelt oder nicht? Das zukünftige Kabel sollte schon zumindest auf einer Seite gewinkelt sein, da ich 95% im Sitzen spielen werde und ein nicht gewinkeltes Kabel wird dabei zu arg umgeknickt (Couch?). Die Länge 3m passt denke ich, weil ich ja frontal am PC oder nah am Verstärker sitze. Sollten Kabel nicht so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein? Sollte ich doch irgendwann in 3+ Jahren mal in einer Band spielen, muss eh ein 9m Kabel her oder ist da nicht mittlerweile eher eine wireless Variante Standard?

Zum Gurt:
Denke der Gurt überlebt die erste Gitarre(n) mit Sicherheit, daher dachte ich an einen Gurt den ich die nächsten 20++ Jahre haben werde. Auch wenn ich anfangs bestimmt 95% im Sitzen spielen werde, weil ich genug damit zu tun habe mich nur aufs Spielen zu konzentrieren, hab ich noch an die mobile Störe-deine-Nachbarn-nicht Variante (Harley Benton Rockplug Classic Rock + eigene Kopfhörer) gedacht. Sicherlich werde ich im Thomann andere Gurte begutachten und mit diversen Gitarren mal umhängen und testen :). Leder ist halt so ne Sache, ist das mit Chrom6 gegerbt, steife Gurte kann ich gar ned ab, wenns irgendwo drückt zieh ich den Gurt ned an und dann sind sogar 10€ für nen Gurt zu schade T_T. Polsterung ist daher denke ich für mich ein musthave.

Plektren:
Hab schon eins, werde aber beim Thomann eine Handvoll kaufen.

Stimmgerät:
Muss ich da ein echtes kaufen? Dachte das löst man heutzutage über Apps (Android) :engel: Genauso wie Metronom ;O?

Amp:
Finde ich wichtiger als die Gitarre, daher sollte die Amp teurer als die Gitarre sein. Das ist auch der Plan. Allerdings wollte ich damit bis März/April warten, wenn ich dann schonmal spielen kann und ein wenig ein Gehör hab, Geld wäre jetzt nicht so dass Problem, sondern eher mein mangelndes Wissen was will ich/brauch ich kombiniert mit kann noch nix auf der Gitarre. Budget für den Amp und ob gebraucht oder nicht ist noch komplett offen. Kann ja beim Thomann schon mal reinschnuppern und mich ein wenig umhören. Mit Sicherheit wird der Amp vor Kauf mit meiner zukünftigen Gitarre ausprobiert, damit ich genau den Sound und die Funktion bekomme, die ich will oder mir einbilde zu wollen :)

Gitarren: kommt in eine Wandhalterung neben den Schreibtisch also immer direkt im Blick und jederzeit greifbar zum Üben.
Die Fender hört sich gut an, gefällt mir aber optisch nicht :redface: wegen dem hellen beigen/gelben Hals/Griffbrett und 459 für ein Gerät was mir ned gefällt ist dann doch recht arg
HB hat ne große Serienstreuung, da müsst ich dann nen Kumpel mit zum Thomann nehmen und er alle durchprobieren bis er sagt, der feit nix ^^.
Epiphone SG hört sich auch gut an, muss mich da mal einlesen bissle :great:. Was ist das Problem mit kopflastig, ist das unbequem wie? Der kleine Angus Y hatte ja eine kopflastige. Muss ich bei Thoman rausfinden, ob "kopflastig" ein Problem für mich ist.
Die Yamaha Pacifica 311 ist immer noch im Rennen. @Toxxi: du kannst gerne mal ein Bild deiner gebrauchten Yamaha 311 posten

Habt mir schon ordentlich weiter geholfen. :great: Was meint ihr so zu meinen Gedanken? Kabel? und was ist ne hohe Saitenlage? Habt mich auf jeden Fall überzeugt, dass ich auch gebraucht käufen nicht abgeneigt bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht was ich von dem Silentplug halten soll....
Ist total geil. Wenn Du die Gitarre abstöpselst, wird das Signal sofort gekillt, und Du hörst es nicht über den Verstärker.
Ich wills nicht mehr missen, allerdings würde anfangs daheim auch irgendwas reichen.
Beachte, dass gewisse Kabel (Klotz, teilweise Cordial) relativ steif sind, und selber in ihre Rollrichtung legen, andere sind deutlich weicher (Fender z.B.).
Es geht fast alles, ich würde dem Kabel erst dann mehr Beachtung schenken wenn Du live spielst und Zuverlässigkeit brauchst.
Denke der Gurt überlebt die erste Gitarre(n) mit Sicherheit
Nicht unbedingt. Meine ersten Gurte sind alle weg, die Gitarren nicht.
Ein breiter Gurt kann angenehmer zu tragen sein, aber bei Frauen unangenehmer auf die Brust drücken. Ein schmaler Gurt neigt bei kopflastigen Gitarren eher zum Rutschen.
Teste das also wenn möglich aus.

Und kaufe Security Locks oder Bier mit Ploppverschluss (google hier im Board nach Flens Lock), damit der Gurt Dir nicht im Eifer des Gefechts wegfliegt.
Muss ich da ein echtes kaufen? Dachte das löst man heutzutage über Apps (Android)
Absolut machbar :)
Einfacher und direkter wäre ein Clip Tuner, aber damit büßt man Coolness ein ;)
Beachte, dass die Apps je nach Handy nicht so genau erfassen. Ein echtes Stimmgerät läuft zuverlässiger, soll aber auch nicht im ersten Step der Zwang sein.
Was ist das Problem mit kopflastig, ist das unbequem wie?
Dann rutscht die Gitarre an einem zu glatten Gurt mit dem Kopf/Hals nach unten, man muss mit der Greifhand bischn gegenhalten.
Viele findens doof, viele Gitarren kriegt man mit einem breiten Gurt gut eingefangen, manche (ich, Angus bestimmt auch) findens geil, weil die Gitarre richtig in der Hand liegt, und wie ein Tanzpartner führen kann.
Die Yamaha Pacifica 311 ist immer noch im Rennen.
Ist auch ne gute Gitarre :)
 
Ich finde du machst dir zu viele Gedanken um das Kabel und um den Gurt. Nimm ein 3 Meter Kabel von Fender. Nicht teuer und halten bei mir schon ein paar Jahre.

https://www.thomann.de/de/fender_california_cable_car_3m.htm


Den Gurt würde ich erstmal komplett weg lassen. Den wirst du so schnell nicht brauchen.

Stimmgerät funktioniert wunderbar übers Smartphone.

Alles Geld was du dir sparen kanns. Kauf dir wenigstens so einen Amp. Für den Anfang perkekt:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android


Was die Saitenlage angeht. Eine niedrige Saitenlage lässt das Instrument einfacher und komfortabler spielen. Viele Anfänger verlieren schnell die Lust am Erlernen da sich die Gitarre schlecht und schwer greifen lasst bei einer hohen Saitenlage. Ist aber Alles Einstellungssache.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten :) und ich werde mich heute nachmittag oder morgen mal auf den Weg zum Thomann machen. Ist ja ned weit. Evtl auch mal zum Klirr in Nürnberg.

Nürnberg? Schau doch mal bei btm-guitars durch. Das ist ein kleiner, aber feiner Laden. Da gibt es auch gebrauchte Instrumente und ich könnte mir vorstellen, dass man sich da vlt etwas mehr Zeit zur Beratung nehmen kann. DAs ist aber nur eine Vermutung, weil beim Thomann ja immer so viel los sein soll.

Stimmgerät:
Muss ich da ein echtes kaufen? Dachte das löst man heutzutage über Apps (Android) :engel: Genauso wie Metronom ;O?

Amp:
Finde ich wichtiger als die Gitarre, daher sollte die Amp teurer als die Gitarre sein. Das ist auch der Plan. Allerdings wollte ich damit bis März/April warten, wenn ich dann schonmal spielen kann und ein wenig ein Gehör hab, Geld wäre jetzt nicht so dass Problem, sondern eher mein mangelndes Wissen was will ich/brauch ich kombiniert mit kann noch nix auf der Gitarre. Budget für den Amp und ob gebraucht oder nicht ist noch komplett offen. Kann ja beim Thomann schon mal reinschnuppern und mich ein wenig umhören. Mit Sicherheit wird der Amp vor Kauf mit meiner zukünftigen Gitarre ausprobiert, damit ich genau den Sound und die Funktion bekomme, die ich will oder mir einbilde zu wollen :)

...

Habt mir schon ordentlich weiter geholfen. :great: Was meint ihr so zu meinen Gedanken? Kabel? und was ist ne hohe Saitenlage? Habt mich auf jeden Fall überzeugt, dass ich auch gebraucht käufen nicht abgeneigt bin.

Stimmgerät: Klar, kannste Dein Handy nutzen oder oft gibt es auch an dem Modelling Amps einen integrierten Tuner. Ist halt Geschmackssache. Ich mag es am liebsten nen Clip tuner an den headstock zu klemmen. Das geht am schnellsten für mich.

Amp: Kauf Dir da am Anfang was flexibles, vielseitiges und günstiges. Neue Amps kommen dann automatisch, wenn Du länger dabei bist, glaub mir. Am Anfang ist eben wichtig, dass Du die Gitarre immer und immer wieder in die Hand nimmst und spielst :)

Ansonsten finde ich Deine Ansätze gut!

Übrigens, die Epiphone SG war keine Kaufempfehlung an sich. Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir anfangs was solides, neuwertiges, gebrauchtes gekauft habe, das mir schlicht optisch und preislich zugesagt hat. Hab die aber auch schon langer nicht mehr. :D
Von daher, bleib weiter bei Deiner Richtung. Kaufe keine Gitarre, die Dir optisch nicht zusagt, wie die Du das wohl bei der Fender wohl schon entschieden hast ;)
 
und was ist ne hohe Saitenlage?

Mit "Saitenlage" bezeichnet man den Abstand der Saiten zu den Bundstäbchen - gemessen wird dieser Abstand am 12. Bund. Die Saitenlagen kan man entsprechend einstellen (lassen).
Als "normal" kann man bei E-Gitarren einen Abstand von ca. 2mm betrachten, wobei dieses Merkmal immer recht individuell ist und je nach Gitarre und auch Spielweise variieren kann.
Generell würde man meistens eine möglichst flache Saitenlage anstreben (also ein kleiner Abstand), weil das am wenigsten Kraft beim Greifen (=Niedrdrücken der Saite ) erfordert und auch der Weg am kleinsten ist (Schnelligkeit und Präzision).
Der Nachteil, den eine flache Saitenlage meistens mit sich bringt, ist dass die Saiten ZU tief liegen und beim Schwingen an den Bundstäbchen anschlagen, was sich dann als das berüchtigte "Schnarren" äußert.
Die Sache mit der Saitenlage ist also immer ein Spagat zwischen bestmöglicher Spielbarkeit und dem Vermeiden von Saitenschnarren.

Als Anfänger auf einer Gitarre mit hoher Saitenlage zu spielen, kann schon sehr anstrengend und frustrierend sein... selbst schon ausprobiert.
 
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Ja bei der Einstellung der Saitenlage muss man immer einen guten Kompromiss zwischen Spielkomfort und Sound (also das Scharren finden) bis jetzt ist es mir immer ganz gut gelungen. Selbst bei akustischen Gitarren.
 
Hallo,

wenn du Neuware beim Thomann kaufen möchtest hätte ich aktuell einen Preis Leistungs Tipp für dich:



Was haben wir hier?
Eine schnörkellose Rock-Gitarre, angelehnt an das Vorbild "Gibson SG".

- Eine feste, massive Brücke = gut für den Ton
- hochwertige Grover Mechaniken = da verstimmt sich nix
- eingeleimter Hals = gibt dem Sound mehr Fülle
- 2 Dean USA Humbucker = klanglich Top, kein Vergleich zu den Billig-Tonabnehmern die man aus anderen
Gitarren der Preisklasse (und drunter) kennt.
- hervorragend Bespielbar dazu.
- Made in Korea, im selben Werk wo andere Marken hergestellt werden aus dem gehobenen Preis-Segment, wie LTD, Schecter, PRS SE usw.

Soundbeispiele ab 2:40 min.





Das einzige was du optional noch daran machen könntest wäre Dir (muss ja nicht sofort sein!) bei einem Gitarrenbauer die Pickups
splittbar schalten lassen, so das du per Push Pull Poti (Poti zum Rausziehen) zwischen Singlecoil und Humbucker wechseln kannst.

Ansonsten wäre das eine solide Rockgitarre zu günstigen Preis (anstatt ehemals u die 600€)
 
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