E-Gitarre nicht mehr bundrein, weiß kann ich tun?

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Blaubarschbube18
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Servus,

Seit ein paar Wochen fällt mir auf dass meine hohe e-Saite ab dem 10 Bund ungefähr nur noch schrecklich schief klingt. Die anderen Bünde darunter klingen richtig gestimmt. Ich habs meinem Gitarrenlehrer gezeigt und der der hat das einstellen wollen, aber es ist so schlimm verstimmt das er es nicht mehr einstellen konnte obwohl er da rumgeschraubt hat. Er sagte dass es schon sehr krass sei, ungefähr ein Viertelton. Ich hab ne Jackson SLSMG um ungefähr 1000 Euro und die erst seit 2 Jahren. Schon eigenartig. Kann es darin liegen dass ich die Gitarre einige Wochen lang auf Drop C gestimmt habe und sich dann der Hals verzogen hat und das deshalb jetzt schräg klingt? Manchmal hab ich die Gitarre auch im Auto vergessen und die war dann ziemlich feucht am nächsten Tag, hätte ich wohl eher vermeiden sollen. Naja auf jeden Fall kann mans händisch nicht mehr nachjustieren und ich will kein Heidengeld zahlen bei nem Profi. Was kann ich denn jetzt noch machen?
 
Eigenschaft
 
Wenn dir das "seit ein paar Wochen" auffällt... Hast du die Saiten in der Zwischenzeit mal getauscht? ;) Würde ich mal tun und schauen, ob nach der "Verstellerei" die Oktavreinheit auf der Saite noch hinhaut...
 
Feucht im Auto - :(

Du musst es ja dicke haben, ne 1000€-Klampfe bei Mistwetter unbeaufsichtigt im Auto zu lassen. Denn stell' dich nun auch nicht an und trag' sie zum Profi. Sattel könntest du nochmal schauen, ob da was klemmt aber wenn dein GL nichts gefunden hat...
 
Ich würde auch sagen, bbring Dein Baby zum Profi, Gitarrenbauer/Gitarrenwerkstätten gibt es in jedem größeren Musikgeschäft (manchmal auch in den kleineren), oder verkaufen, so blöd es auch klingt...

MfG & rock on...

Marv:rock:

PS: Viel Glück
 
Bööööööt. Falsch. :p

Verzieht sich der Hals, ändert sich u. U. sehr wohl die BUNDreinheit. Zum Profi mit dem Ding.
 
Bööööööt. Falsch. :p

Verzieht sich der Hals, ändert sich u. U. sehr wohl die BUNDreinheit. Zum Profi mit dem Ding.

Aber dann nicht nur auf einer Saite... Also entweder Oktavreinheit überprüfen oder erstmal Saite(n) tauschen.
 
Verzieht sich der Hals, ändert sich u. U. sehr wohl die BUNDreinheit. Zum Profi mit dem Ding.

Trööööööt. Falsch. :redface:

Wenn sich der Hals so stark verzieht, dass das wirklich die Bundreinheit beeinflusst,
dann ist Bundreinheit das allergeringste Problem.
Damit das wirklich die Bundreinheit beeinflusst, muss der Hals schon so stark verzogen sein, dass man eh nicht mehr spielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt. Nur ist was ich schrieb dadurch NICHT falsch. Also bitte nicht trotzdem beleidigt rumtröööten sondern den eigenen Fehler einsehen. Kommt viel souveräner. ;)

@others
Liest eigentlich irgendwer den Eingangspost..? Wenn der GL das nicht hinbekommen hat, dann ist er entweder brüllend inkompetent oder es ist ein Fehler, der sich nicht so babyeierleicht finden läßt, wie hier vorgeschlagen wird. Selbst wenn es die Sattelnut sein sollte, wäre es ein Armutszeugnis für den GL, wenn er das nicht findet. Saitentauschen bringt gar nichts, neue klingen nur brillanter falsch. Es sei denn, man beseitigt dabei quasi zufällig den tatsächlichen Fehler (z. B. Sattelnut).
 
Hm... vielleicht sollte man auf so einen Beitrag ja souveräner reagieren ;) aber...

@others
Liest eigentlich irgendwer den Eingangspost..?

Das habe ich mich auch bereits gefragt...

Wenn der GL das nicht hinbekommen hat, dann ist er entweder brüllend inkompetent oder es ist ein Fehler, der sich nicht so babyeierleicht finden läßt, wie hier vorgeschlagen wird. Selbst wenn es die Sattelnut sein sollte, wäre es ein Armutszeugnis für den GL, wenn er das nicht findet. Saitentauschen bringt gar nichts, neue klingen nur brillanter falsch. Es sei denn, man beseitigt dabei quasi zufällig den tatsächlichen Fehler (z. B. Sattelnut).

Aha... du schlägst also vor, die Gitarre direkt zum Techniker/Gitarrenbauer zu bringen, ohne die einfachen Sachen, die es sein könnten, vorher selber zu testen? Und du meinst, dass sich der Hals derart verziehen kann, dass nur eine Saite nicht mehr stimmt? Oder das irgendwie irgendwas mit der Sattelnut sein kann, was vorher nicht da war? Aber zufällig vielleicht doch durch Saitentausch behoben werden könnte? :gruebel: Interessant...

Dass der Eröffnungspost aber irgendwie seltsam ist, da stimmen wir überein ;) Da sind irgendwie ein paar Ungereimtheiten drin... aber nur IMHO... und ich habe eigentlich ja überhaupt keine Ahnung davon...
 
Also jetzt mal, bitte..? Wieso DIREKT? Der TE hat's festgestellt und mit Sicherheit im Rahmen seiner Möglichkeiten zu beheben versucht, dann hat er sie seinem GL gegeben, der sie mitgenommen, "daran herumgeschraubt" und schließlich das Handtuch geworfen hat. Dann, ja, DANN ist es irgendwann mal Zeit, sie zu 'nem Profi zu tragen. Und WARUM? Gerade, WEIL es schwer bis unmöglich ist, mit diesen Informationen eine Ferndiagnose zu stellen.

Was die Sattelnut angeht, erkläre ich es gern: Ist selbige (z. B. die der e-Saite) relativ eng, kann es passieren (z. B. einfach durch das Stimmen), dass die Saite sich darin in der Art verklemmt, dass sie den Kontakt zum Sattel nicht am Ende sondern irgendwo innerhalb der Länge des Sattels verliert. Der Leerton wird dann zu tief. Den kann man natürlich nachstimmen, nur hat sich durch den Fehler quasi die Mensur verändert (Auftritt Haarspalter von rechts in zehn, neun, acht, ... :D Sorry, nur Spaß. :redface:), was bedeutet, die gegriffenen Töne sind dann entsprechend zu hoch.

Und schließlich: Wechselt man nun die Saiten, kann es sein, dass die neue Saite sich gehorsam in die Nut schmiegt, wie es sich gehört (z. B. weil sie nicht durch die eine oder andere "feuchte" Nacht im Auto angegammelt ist) und siehe da - der Fehler ist verschwunden! Klarer geworden..? :)
 
Jungs, könnt ihr bitte aufhören euch wie Mädchen im Kindergarten anzuzicken? Das ist ja völlig albern :rolleyes:

@Blaubarschbube18: Wirf mal nen Blick vom Korpus richtung Kopfplatte, etwa so: http://www.bilder-hochladen.net/files/3a0v-2.jpg
Dann kannst du feststellen, ob es irgendwelche größeren Unregelmäßigkeiten in der Bundhöhe gibt oder ob das Griffbrett in sich verdreht ist. Dann schau dir die Bünde alle mal ganz genau an, ob sie richtig in ihrer Nut sitzen, da nichts locker ist und ob sie größere Abspielspuren aufweisen.

Nen Saitenwechsel ist in der Tat auch keine dumme Idee. Wenn durch einen Produktionsfehler oder sonst etwas die Saite an einem bestimmten Punkt zu dick/dünn geraten ist, kann es sein, dass die Töne dahinter schief klingen. Das kann durchaus sein, dass einem das erst etwas später auffällt. Eine neue, richtig produzierte Saite sollte dann wieder wie gewünscht klingen.
Und wenn du eh beim Saiten wechseln bist, dann kannst du mit den alten Saiten auch einfach mal gucken, ob die Sattelkerben zu eng oder sonst was sind. Einfach die alte Saite durch ihre Sattelkerbe ziehen. Sie sollte dabei sauber geführt werden und mit leichtem, gleichmäßigen Widerstand durchziehbar sein. Wenn's hakt und/oder zum Griffbrett hin kein definierter Auflagepunkt besteht und/oder die Saite sehr schwer durch ihre Kerbe geht, dann sollte da etwas dran gemacht werden.

Wenn der Saitenwechsel nichts bringt, wird dir aber leider nichts anderes übrig bleiben, als mal bei einem Profi vorbei zu schauen.

MfG
 
Recht hast du. Ich muss wohl auch noch an meiner Souveränität arbeiten... :D
 

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