E-Gitarren Low-End Panning

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Heyhou.

Eine Frage, wie regelt ihr das mit den Low-End Frequenzen von hard-left und hard-right gitarren, bzw. wie setzt ihr die im mix?
Da es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten gibt, wollte ich mal fragen wie andere das so lösen.

Freue mich über Antworten!
- frank
 
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Naja... Lowcut soweit wies verträglich ist und dann einfach pannen?

Falls du da Probleme has, würd ich über den Gitarrensound nachdenken.
Irgendwie kann man zu deinem Post nun auch nich soviel sagen, weil mir nun nicht klar ist, was du wissen willst bzw was dein Problem ist.

Interessantes Plugin was vll zum Thema passt:
http://www.toneprojects.com/products/plug-ins/basslane/
 
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danke für deine antwort.
naja das gitarren signal bis, ganz grob gesagt, 200hz nicht mono setzen is schon ne unangenehme sache und bei 200 bin ich schon optimistisch denke ich.
ein kollege der sehr gut mischt meinte noch ich sollte eine gitarre für die low ends mittig reinmischen, und die hard-left und hard-right gitarren bei guten 200 schneiden damit ich auch druck untenrum habe, aber leider steht mir grade eine solche aufnahme nicht zur verfügung.
 
200Hz in einem Mix ist doch kein low-end. Schau dir doch mal in einem Frequenz-Analyser an, bis wohin das (Nutz-)Signal einer E-Gitarre reicht und auch wo E-Bass und Bassdrum frequenztechnisch das Ruder übernehmen.
 
danke für deine antwort.

ca. 150 hz sind die low ends der gitarren. bis gute 300 haste noch tiefen drinne, mehr als du denkst :) das täuscht manchmal einfach. nimm ein engen bell und zieh ma hoch bis 350 oder so.
aber das is eig. ein anderes thema.

die gitarren sollten unter 200hz nich einfach hard-left und hard-right gepannt sein, damit kriegt man bei aufwändigeren produktionen niemals einen transparenten sound.
also wäre meine frage gewesen, wie ihr das löst - ob ihr zusätzliche mono gitarren rein fährt oder einfach mit nem imager die unteren frequenzen der gitarren zusammen schiebt.

danke im vorraus!

EDIT: kann auch sein dass ich da falsch informiert bin und ich hier nicht so weit rauf mono setzte. komme aus der elektronischen musikproduktion. wenn das der fall ist, bitte ich um aufklärung :)
 
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ca. 150 hz sind die low ends der gitarren. bis gute 300 haste noch tiefen drinne, mehr als du denkst :) das täuscht manchmal einfach. nimm ein engen bell und zieh ma hoch bis 350 oder so.
aber das is eig. ein anderes thema.

die gitarren sollten unter 200hz nich einfach hard-left und hard-right gepannt sein, damit kriegt man bei aufwändigeren produktionen niemals einen transparenten sound.
also wäre meine frage gewesen, wie ihr das löst - ob ihr zusätzliche mono gitarren rein fährt oder einfach mit nem imager die unteren frequenzen der gitarren zusammen schiebt.

Du sprichst aber nun von Frequenzenbereichen, die man nicht als "low end" bezeichnen sollte, sondern eher als Bassbereich bzw. wenn du nun sogar scho bis 300hz hochgehs, gehz in den Tiefmittenbereich.
Als Low-End würd ich bei Gitarren den Bereich bezeichnen, der unter 100-80hz passiert.
Okey nun gut.. das begriffliche ist ja für deine Frage nun nicht so relevant...

Der Ansatz einzelne Gitarren im unteren Frequenzbereich mono zu mischen geht mir erstmal viel zu weit. Wie immer hängt natürlich alles vom Kontext und der verwendenteten Signalkette ab. Erstmal sollte es der Ansatzpunkt sein, dass man einen Gitarrensound generiert, der schonmal grundsätzlich passt. Und passen heißt in dem Kontext u.a. , dass der Bassbereich nicht überbetont ist.
Da Egitarren eigentlich sehr selten ohne Bassgitarre daherkommen ist es sowieso schon unnötig zu versuchen sich tiefe Bässe aus den Gitarren zu holen. Je nach Gitarrentyp hat die Klampfe entweder sowieso nicht soviel nennenswerten Bassanteil oder wenn er sehr stark is (is z.B. bei meiner Tele so), dann klingt er eh nicht brauchbar. Wenn man da nun auch noch mit nem Lowcut arbeitet und ein wenig ausprobiert wie steilflankig man ihn einsetzt, sollte man schon ein Ergebnis erzielen welches deine nachgefragte Methodik überflüssig macht. Erzielt man dieses Ergebnis nicht, wäre sowieso der Ansatz seine Gedanken auf vorherige Schritte zu richten, statt dann über nachfolgende Problemlösungen nachzudenken.
 
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danke für deine antwort.

dann werde ich dass mal so versuchen und zusehen dass ich trotz der gitarren aufnahmen die bei 110hz sehr überbetont sind einen sauberen sound hinbekomme mit einem "normalen" hard-right und hard-left panning. ich befürchte jedoch dass meine seiten dann zum matschen anfangen dann muss ich mir noch was überlegen.

danke erstmal :)
 
Wenn du mal konkreter schilders was und wie du aufnimmst und vll sogar noch ne Hörprobe dabei packs, dann kann man dir da glaub ich recht schnell was zu sagen.
 
Ich find den Gedanken nicht so abwegig, bei gedoppelten Gitarren mit der Stereobreite zu variieren und das ggfs auch frequenzabhängig. Dieses Plugin kann davon das ein oder andere automatisieren und ich kanns nur empfehlen.
http://www.brainworx-music.de/en/plugins/bx_shredspread
 
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Der Gedanke ist sicher nicht völig abwegig. Aber man sollte vll einen Schritt nach dem anderen machen...
 
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dann bedanke ich mich noch mal für eure antworten und werde mich hier nochmal melden wenn ich nich klar komme :)

EDIT: indie-rock song mit jew. 2 sm57 auf jedem der zwei amps, jeweils 2 mal recordet, also 8 spuren für rhythmus gitarren, zusätzlich 4 spuren solo gitarren. überall massig delay pedale und reverbs bis hin zu reverser drauf.
im endeffekt nur noch ein teppich. über ein soundcraft fx16 in ein kleines focusrite scarlett 2i2.

der andere song (death metal) wurde meines wissens mit einen sennheiser e906 aufgenommen, bei dieser aufnahme war und kann ich nicht anwesend sein da die band einfach zu weit weg wohnt. hier wurde dieser geschlossener amp verwendet.
extrem übel bei 110hz, schwer rauszubekommen und dann ist die bassgitarre untenrum noch sehr dünn, unter 60hz so gut wie nichts mehr vorhanden. ich glaube hier wurde das falsche mikro benutzt.

das sind so die 2 wo ich probleme habe: der erste einfach überfüllt, der 2. einfach dünn oder schlecht aufgenommen.
für neure recordings wurden termine gesetzt, aber ich wollte das im vorhinein klären.

also was ich so mitbekommen habe, juckt das sehr wenig tontechniker ob sie bässe in den seiten haben, und das dann auf kleineren speakern einfach scheisse klingt. auch abgesehen davon ist halt auch sehr viel müll am markt, auf den man sich nicht immer verlassen kann.
 
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Also gibt es keine konkrete Situationsbeschreibung und keine Hörprobe? Ungeil.
 
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check oben meinen editierten beitrag
 

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