E-Gitarren von Verso musical instruments aus Kassel

den Gedanken spinne ich gerne weiter, jeder Tonabnehmer hat auch noch einen eigene Ausgangsbuchse und damit kannst du dann 6 Amps ansteuern :) für jede Saite ihren eigenen Verstärker :)

Ich hab mal gelesen das die Scorpions sowas ähnliches schon ganz früh im Studio schonmal gemacht, in dem sie jede Saite getrennt aufgenommen haben und dann unterschiedlich im Stereo Panorama verteilt haben. fragt mich aber bitte nicht beim welchem Lied :)

Bei einem bewegbahren Tonabnehmer fällt mir auch unweigerlich die vViper Bass Serie von Michael Spalt ein
 
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Aloha .-)

Im Ansatz gibt es ja diese Einzel-Pickup-Geschichte schon lange von Atlansia....

Atlansia Guitars + Basses

Jenzz
 
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jeder Tonabnehmer hat auch noch einen eigene Ausgangsbuchse
Es reicht doch ein 7-poliges Kabel ( 6 hot + Masse ) :unsure: wollen ja nicht übertreiben:ROFLMAO::ROFLMAO:
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Im Ansatz gibt es ja diese Einzel-Pickup-Geschichte schon lange von Atlansia....
Hexaphonische Pickups mit einer Spule+Magnet für jede Saite
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die vViper Bass Serie
würde vielleicht bei nem Multiscale noch mehr Sinn machen
 
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Hallo,
ich hatte nach den Verso-Gitarren im E-Gitarren-Bereich, Unterforum "Gitarrenmodelle" gesucht und nix gefunden.
Sonst hätte ich ja keinen neuen Thread angefangen. Aber sei's drum. Nichts für ungut.

Ich finde den Preis von ab 2000€ für mich persönlich zu teuer, d.h. ich würde mir eine solche Gitarre wohl nicht kaufen.

Andererseits, es handelt sich dabei nicht um Fabrik-Gitarren aus Großserien-Produktion, sondern um in Deutschland von einem einzelnen Gitarrenbauer gebaute Gitarren.
Wenn der Materialeinsatz (Zukaufteile wie Mechaniken, Halbzeug, Holz, evtl. die geschnittenen und lackierten Bleche, ...) pro Gitarre so um die 200€ ausmacht, könnte er pro Gitarre mit seiner Arbeit ca. 1800€ "Gewinn" machen, von dem Finanzamt und Sozialversicherungen grob geschätzt die Hälfte wieder einbehalten; also bleiben ihm pro Gitarre um die 900€, sehr grob geschätzt.

Davon muss er vermutlich Miete für Werkstatt, evtl. Kredite für Maschinen, sowie seinen Lebensunterhalt bestreiten.
Von daher empfinde ich den Preis nicht unverschämt, vorausgesetzt, die Gitarre ist wirklich gut gearbeitet, Bünde fein und glatt wie Babypopo, alles bundrein und Saitenlage top, und an Verarbeitung nichts auszusetzen.

Und jemand mit neuen Ideen für Funktion und Design sei es auch gegönnt, sich damit einen kleinen Wohlstand, Rücklagen für das Alter oder für schlechte Zeiten der Flaute anzusammeln.

Jedenfalls fällt man mit so einer Gitarre als Musiker erstmal auf. Wenn die Gitarre dann auch noch richtig gut klingt, und man diese Klangfeatures, die sie bietet, kreativ in sein Spiel und seine Darbietung einbauen kann, ist doch im Grunde alles palletti und fein.

Und wie viele Leute geben um die 4000€ für eine "limited Edition Signature" Gitarre aus, die aus der Fabrik in Indonesien kommt und lediglich altbekanntes Design und altbekannten Sound in güldener Erscheinung bringt?

Ich finde, diese Verso-Gitarren bringen doch wirklich mal echt neue Ideen für Design und Funktion ins Spiel.

Grüße
 
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Andererseits, es handelt sich dabei nicht um Fabrik-Gitarren aus Großserien-Produktion, sondern um in Deutschland von einem einzelnen Gitarrenbauer gebaute Gitarren.
Wenn der Materialeinsatz (Zukaufteile wie Mechaniken, Halbzeug, Holz, evtl. die geschnittenen und lackierten Bleche, ...) pro Gitarre so um die 200€ ausmacht, könnte er pro Gitarre mit seiner Arbeit ca. 1800€ "Gewinn" machen, von dem Finanzamt und Sozialversicherungen grob geschätzt die Hälfte wieder einbehalten; also bleiben ihm pro Gitarre um die 900€, sehr grob geschätzt.

Davon muss er vermutlich Miete für Werkstatt, evtl. Kredite für Maschinen, sowie seinen Lebensunterhalt bestreiten.
So schlimm ist es in Deutschland glücklicherweise nicht. Das Finanzamt kommt erst ganz am Ende nach Krediten, Werkstattmieten, etc. 😀

Ja, das Finanzamt und die Sozialversicherungen wollen Geld, aber erst nach Abzug aller Kosten und nicht nach den variablen Kosten. 😀
 
Nur für eine diskussionswürdige Optik den Saitenverlauf am Sattel unnötig seitlich abzuwinkeln und damit funktionale Nachteile zu generieren, erschließt sich mit nicht. Den Rest habe ich mir danach offen gesagt nicht weiter angeschaut.
 
Hey,
...schon während ich den Eingangspost las, sah ich vor meinem geistigen Auge Pickups während des Spielens auf von Elekktromotoren getriebenen Gewindestangen hin und her fahren....und kurz dachte ich: wow, cool...
Zweiter Gedanke war dann sofort: warum eigentlich?
Tatsache ist schon, dass es zB lohnt sich bei HSS Strats die Postion des hinteren HB anzuschauen...Es gibt hier diverse Schlagbrett-Variationen mit Abständen von ca.7mm bis ca 14/15 mm zur Tremolo-Grundplatte..und ja, mit 7mm zischen die Höhen deutlich deftiger als mit 15mm...aber da geht's ja eher um Feintuning als um komplette Sound-Umgestaltung.
Gruß,
Bernie
 
Variationen mit Abständen von ca.7mm bis ca 14/15 mm
...und dann geh mal her und setze bei ner Strat in der Stegposition einen SC parallel zum Steg ein, statt schräg wie bei der SSS üblich. Das ist schon ein sehr deutlicher Unterschied
 
den Gedanken spinne ich gerne weiter, jeder Tonabnehmer hat auch noch einen eigene Ausgangsbuchse und damit kannst du dann 6 Amps ansteuern :) für jede Saite ihren eigenen Verstärker :)

Ich hab mal gelesen das die Scorpions sowas ähnliches schon ganz früh im Studio schonmal gemacht, in dem sie jede Saite getrennt aufgenommen haben und dann unterschiedlich im Stereo Panorama verteilt haben. fragt mich aber bitte nicht beim welchem Lied :)

"Um für die Bridge des Titels Hysteria auf Keyboards verzichten zu können, mussten Clark und Collen ihre jeweiligen Akkorde in einzelne Noten zerlegen. Jede einzelne Saite wurde anschließend separat aufgenommen. Lange vermied so die typischen leichten Arpeggio-Effekte, die beim Spielen von Akkorden auf der Gitarre entstehen."

 
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