(Ebay) Kleinanzeigen - Netiquette, Anekdoten, (Un-)Erfreuliches

@crazy-iwan , ich hab unter diesem Kenner-Argument schon Dinge gelesen wie: stabil verschraubter Hals, nicht eingeleimt, wie bei vielen Billig-Herstellern:D
 
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Antwort (Original und ungekürzt): Ich keine mehr Geld, muss gehen in Urlaub. Ich bin aus Bangladesh. Ich habe 7 Kinder.
Bei mir hat mal eine vermeintliche Dame mit der Begründung Schwangerschaft versucht am Preis zu drehen. Na ja, netter Versuch...:D
 
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Bei mir hat mal eine vermeintliche Dame mit der Begründung Schwangerschaft versucht am Preis zu drehen. Na ja, netter Versuch...:D

Najaaa, wenn sie Dich dafür verantwortlich macht........:D;)

Was mir schon zweimal passiert ist: Ich schreibe in die eBay-Kleinanzeigen-Annonce ausdrücklich FP, der Käufer stimmt am Telefon zu und will dann vor Ort (grundlos) noch am Preis drehen mit dem Argument, "ein Fachmann" hätte ihm gesagt, das Teil sei weniger wert.
Auf mein Angebot, wir könnten ja mal diesen angeblich Fachmann jetzt gleich gemeinsam anrufen, kommt dann nichts mehr.
Und einmal -ähnliche Situation, allerdings hatte der potentielle Käufer schon am Telefon fair angekündigt, dass er sie nur kauft, wenn sie ihm vor Ort gut in der Hand liegt, was ich ok finde- machte der vor Ort die Gitarre in einer Tour (locker 15 Minuten) so schlecht, dass ich ihm irgendwann sagte, dass jedenfalls ER diese Gitarre nicht bekommt. Es war eine wirklich gute Gitarre (ganz frühe Jackson USA) in sehr gutem Zustand, die musste in wirklich gute Hände. Der nächste Interessent war begeistert und nahm sie sofort und ohne dummes Gelaber....
 
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Nerven euch auch diese Anzeigen mit den Kenner-Texten?
"Kenner wissen, was ich meine" etc.
Find ich so fürchterlich, dass ich da eher nicht kaufen würde.

Fällt in die selbe Kategorie wie: "Damals als die Gitarren von X / aus X noch gut waren...", "Damals als X noch das gute Holz verwendet hat..."

Und das steht meistens an einer Gitarre die 5 Jahre alt ist.... ist klar, komischerweise ist immer das was der Verkäufer bewirbt aus einer goldenen Ära des Herstellers.
 
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machte der vor Ort die Gitarre in einer Tour (locker 15 Minuten) so schlecht

Da würde ich ganz freundlich fragen, was er denn dann überhaupt damit will und ihm dann zeigen, wo damals jemand das Loch für die Tür gelassen hat :rolleyes:
 
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Wirklich unangenehm wirds erst dann wenn man solche Miesmacher nicht mehr aus der Wohnung bekommt. Solche Fälle wurden hier auch schon berichtet.:ugly:
 
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Beste Antwort dieses Jahr bei einer Axt in Mint-Condition, die keine 10 Stunden Spielzeit hatte und mit FRT1000 und SDs aufgewertet wurde: "Da wurde schon zuviel dran rumgebastelt. Ich gebe höchstens die Hälfte." D´Oh:weird:.
 
Ich habe meine Gitte kürzlich angeboten. Neupreis 3.900,- Euro, knapp zwei Jahre alt ohne nennenswerten Spielspuren für 2.700,- Euro.
Einer meldet sich und meint, dass er die gleiche Gitarre bereits besitzt und diese gerne als Zweitgitarre kaufen möchte. Da er für seine aber nur 2.100,- Euro bezahlt hätte, könne er mir für meine maximal 2.000,- Euro geben. Wäre ja schließlich nur als Backup gedacht. :weird:

Ich hab ihm dann den Vorschlag gemacht auf meinen Preisvorschlag einzugehen und meine dann als Erstgitarre zu nutzen und seine dann als Backup zu degradieren. Merkwürdigerweise war das für ihn keine Option?!?:D
 
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naja, es kommt z.b. auch auf die Marke an.
Jedoch würde ich die 2.700€ für eine gebrauchte auch nicht bezahlen, egal welche Marke und welches Model.
2.700€ sind eine Menge Geld, zumindest für mich, und ich bekomme von dir ja auch keine Garantie oder ähnliches.
 
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@crazy-iwan , ich hab unter diesem Kenner-Argument schon Dinge gelesen wie: stabil verschraubter Hals, nicht eingeleimt, wie bei vielen Billig-Herstellern:D
Bester den ich gelesen habe war "Röhren sind auch richtig gut eingespielt"..
Beste Antwort dieses Jahr bei einer Axt in Mint-Condition, die keine 10 Stunden Spielzeit hatte und mit FRT1000 und SDs aufgewertet wurde: "Da wurde schon zuviel dran rumgebastelt. Ich gebe höchstens die Hälfte." D´Oh:weird:.
Naja gut, sehe ich auch so. Ich würd bei siwas immer in den Originalzustand zurückbauen...
 
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naja, es kommt z.b. auch auf die Marke an.
Jedoch würde ich die 2.700€ für eine gebrauchte auch nicht bezahlen, egal welche Marke und welches Model.
2.700€ sind eine Menge Geld, zumindest für mich, und ich bekomme von dir ja auch keine Garantie oder ähnliches.

Das kann ich sogar verstehen. Es wird ja zum Glück niemand gezwungen auf mein Angebot einzugehen ;).
Ich persönlich halte immer Ausschau nach genau solchen Angeboten. Darum geht es doch beim Gebrauchtkauf. Ein Für einen selbst evtl. neu nicht erschwingliches Instrument zu einem deutlich günstigeren Preis zu erhalten. Natürlich auch mit allen Risiken die damit verbunden sind. Ich persönlich habe noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass dann aber Leute auf mein Angebot eingehen, den Preis mit merkwürdigen Argumenten zu drücken versuchen bei denen es sich weder um die Qualität, den Zustand oder das Fehlen einer Garantie dreht.

Zumal mir bei einer Gitarre die Garantie nicht besonders wichtig ist. Die Elektronik kann ich selbst richten. Was die Grundsubstanz des Instrumentes beetrifft sollte man sich bei dem Preis eh persönlich überzeugen. Das betone ich auch ausdrücklich in meinen Anzeigen! Selbstabholern wird immer bevorzugt! Dann wissen beide Parteien auf was man sich einlässt.
 
Dann hängt es aber auch wirklich von der Marke ab.
50% Wertverfall sind durchaus normal, den das ist eben der Markt. Abhängig davon, empfinde ich 2000€ durchaus als fair.
Ich z.b. Suche schon ewig nach einer Gibson les Paul Voodoo, ich finde hier und da eine, aber ich sehe es nicht ein mehr zu bezahlen als das Ding damals neu gekostet hat, nur weil jemand meine es wäre ein Sammlerstück.
Mehr als 800€ würde ich nie bezahlen und wenn ich dann eben nie eine bekomme, dann ist das so.
 
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Ja, das stimmt. Und ich finde es gut, wenn man sich persönlich Grenzen (egal ob in absoluten oder prozentualen Werten) zu setzen. Ich persönlich würde mich auch als äußerst flexiblen Verkäufer bezeichnen. Meine Preise sind VB. Ich bin immer bereit auf vernünftige Verhandlungen einzusteigen. Insbesondere in einem persönlichen Gespräch vor Ort. Bisher bin ich damit auch immer gut gefahren. Von daher scheinen beide Varianten irgendwie zum Erfolg zu führen.

Mir ging es in diesem konkreten Fall einfach um die abstruse Argumentation. Nur weil jemand irgendwo einen besseren Preis erhalten hat (und dabei ist der Zustand unbekannt), müssen ja nicht zwangsläufig alle weiteren Anbieter darauf einsteigen. Und schon gar nicht auf Kommando :D.
 
Nein, da hast du absolut recht, das Argument ist unsinnig.
 
Nerven euch auch diese Anzeigen mit den Kenner-Texten?
"Kenner wissen, was ich meine" etc.
Find ich so fürchterlich, dass ich da eher nicht kaufen würde.
Ja das kenne ich und ich halte das auch für leicht unverschämt. Es heißt nämlich im Klartext: "Ich bin zu faul, meine Ware vernünftig zu beschreiben". Letztendlich schneidet man sich als Verkäufer mit so einem Satz doch selbst in Fleisch, denn wenn jetzt da ein "Nicht-Kenner" mit prallem Portemonnaie dahergelaufen kommt, der wird dann gar nicht hellhörig und die Chance für den Verkäufer ist vertan.
 
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"Kenner wissen, was ich meine" etc.

Der Satz wird nach besser wenn der Zusatz kommt "und braucht sich nicht vor einer viel teureren Gibson verstecken" weil sie ja mindestens genauso gut ist wie eine Gitarre die um ein Vielfaches mehr kostet.

Dieser (oder auch abgewandelte Sätze) die einem das Gefühl geben sollen, dass man auch mit einer 50 Euro Sperrholz-Gitarre an den Sound der Profis rankommt.

Dabei wissen wir ja, dass der Sound aus den Fingern kommt und daher muss man nicht expilzit darauf hinweisen!
 
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Das ist hier der elitäre Geheimtipp, den kennt sonst niiiiemand!



Irgendwer hat mal beim Verkauf eines Laney AORs mein Review hier ausm Board verlinkt, da fühlte ich mich schon etwas geschmeichelt :D
 
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Dann hängt es aber auch wirklich von der Marke ab.
50% Wertverfall sind durchaus normal, den das ist eben der Markt. Abhängig davon, empfinde ich 2000€ durchaus als fair.
Ich z.b. Suche schon ewig nach einer Gibson les Paul Voodoo, ich finde hier und da eine, aber ich sehe es nicht ein mehr zu bezahlen als das Ding damals neu gekostet hat, nur weil jemand meine es wäre ein Sammlerstück.
Mehr als 800€ würde ich nie bezahlen und wenn ich dann eben nie eine bekomme, dann ist das so.

Ich denke da gehts weniger ums Sammlerstück sondern mehr um simples Angebot/Nachfrage. Ich hätte auch gerne so eine, sehen genial aus und ein Gitarrist den ich sehr mag hat die ne Weile lang gespielt (bzw. die Voodoo Explorer).
 
Man bekommt auch im Regelfall immer mehr raus wenn men separat verkauft. Tonabnehmer einzeln und Gitarre Original
 
Diese Upgrade Rechnungen beim Gebrauchtverkauf gehen leider nie auf.

Selbst wenn man die Hälfte der Neupreise für die besseren Komponenten zum normalen Gebrauchtpreis der Stock Gitarre einpreist, kommen dann eben die Argumente wie "die ist ja nicht mehr im Originalzustand" oder "die PUs mag ich aber gar nicht" usw, Hauptsache man findet einen Grund den Preis zu drücken.

Und zum Umbau auf Stock Zustand bin ich ehrlich gesagt dann manchmal auch zu faul, in letzter Zeit habe ich das aber schon öfters getan weil ich mir 1. die Diskussionen nicht anhören oder antun wollte und 2. wie bereits erwähnt der Verkauf der Einzelteile mehr bringt.
 

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