Effektboard: Quer- oder Hochformat? Was meint ihr?

Vielleicht wäre ein Board nach Cornish eine Option:

"Rehousing" aller Effekte in einem neuen Gehäuse, ein entsprechendes Patchfeld im neuen Gehäuse. Das dürfte einiges an Platz sparen... würde allerdings die Änderung des Boards natürlich etwas... schwerer machen.

Aber welcher Gitarrist baut schon sein Setup um :D
 
für Kabelführung etc. gibt es alles mögliche an brauchbarem Zubehör von Adam Hall - nicht billig, aber gut!
 
Die entschiedenden Schaltkomponeten sind heute eingetroffen:

1. G-Lab Gsc-3 Loopboard. Erster Eindruck: Saueinfacher geht es nicht zu programmieren. Die Umschaltatenz ist minimal und für die Praxis völlig unbedeutend. Da hatte ich mehr befürchtet.

gsc_3_midi.jpg


2. Gigrig Wetbox: Quasi ein Kleinmischer für das FX-Board, mit dem sich der Anteil von eingelooptem Effekt und O-Ton stufenlos einstellen lässt. Also für die Beimischung von Chorus-, Flanger- und Vibe-Tretern, die kein Dry/Wet-Regler haben. Und Amps ohne seriell zuregelbaren Effektweg.

Wet%20Box.jpg



Diese kleine Kiste hat es mir besonders angetan. Denn es lässt sich damit auch das Zerrpedal (vom Treter) zum Cleansignal vor dem Amp (oder im Amploop) beimischen. Da tun sich Welten auf, die im Prinzip zwar nicht neu sind (Mischpult in der Effektkette), aber hier auf Kleinformat reduziert und signaltechnisch auf die Impedanzen von Gitarren und Bodentretern verlustfrei angepasst sind.
 
Hans der klassische Vibe aller Uni Vibe gehört aber nicht in den FX loop ;) es ist ein Filter und macht sich vorm Amp oder Zerre weit besser :D klugscheissmodus bei Seite, ist ja alles geschmacks sache :p

aber schönes Konzept und würde mich freuen zu lesen wie es nach ein paar längeren Einsätzen mit dem G-Lab läuft bzw. es sich macht Gruß
 
Hi Hans,
ich habe fast das gleiche vor, Looper und ca 12 Effekte auf einem Board. Ich habe mich für eine versetzte Mehrstocklösung entschieden. Die Effekte werden in 3 Reihen, wie auf deinem unteren Bild aufgebaut, aber jede Reihe liegt auf einer anderen Ebene. Die Reihen sind aber recht schmal (ca 12-14 cm) so dass die Stecker (falls die hinten am Effekt sind) von der weiteren höher liegenden Rheie verdeckt werden.

Damit spart man gut 10-15 cm und die Effekte lassen sich auch besser treten.

Sobald mein Board im Ansatz vertig ist, zeige ich es.

Grüße
jb
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans der klassische Vibe aller Uni Vibe gehört aber nicht in den FX loop ;) es ist ein Filter und macht sich vorm Amp oder Zerre weit besser

Völlig richtig :D. Genau deshalb ja die Wetbox, weil alles VOR den Amp soll und ich ich Amp-Loops eh nie verwende.

Die Wet-Box gibt dabei die Möglichkeit, den Anteil Modulation/direkt vor dem Amp noch etwas feinzutunen. Selbiges für den Chorus. Weil ich's einen Tick subtiler haben möchte und nicht volle Kanne 100% FX.

Da ich nur 6 Loops am G-Lap habe, aber 5 schon belegt sind, werde ich die Modulatoren Chorus und Vibe hintereinanderhängen und 1 gemeinsamen Loop für beide nehmen. Die Geräte müssen dann jeweils direkt umgeschaltet werden, da sie zusammen ... nun ja...

Dieser Loop bekommt dann einen zweiten Loop mit der parallel regelbaren Wet-Box. Also:

Loop 6 Out vom G-Lab --> WetBox In

Wet Box Loop out ---> Chorus --> Vibe --> Wet Box Return

WetBox wet/dry-Regelung ---> Wetbox Out -->>> Loop 6 G-Lab return
 
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ah coole Sache Hans, jetzt check ichs... habe dads irgednwie falsch verstanden bzw. dachte ich bei FX loop immer an hinter den PreAmp :D
 
ah coole Sache Hans, jetzt check ichs... habe dads irgednwie falsch verstanden bzw. dachte ich bei FX loop immer an hinter den PreAmp :D

Ich will halt die Kontrolle über alles prinzipiell zu 100% vor dem Amp haben.

Grund ist, dass ich verschiedene Amps verwende und FX-Wege alle unterschiedlich "klingen" und ausgelegt sind (oder auch gar nicht vorhanden sind). Da kommt man mit Verkabeln und Eintstellen sonst gar nicht mehr hinterher.

Ich will Gitarre ---> Kabel ---> Bord mit 6-10 Sounds auf 1 Knopfdruck ->> Kabel >>> Amp.

Das Schwierige besteht ja meistens im Vereinfachen des Vielfältigen. :D
 
wem sagst Du das :) Live kam deshalb immer nur ziemlich abgespeckt mit Rack und Midileiste bei mir... davor ein Wah aber mit einem TruyBypass Looper damit es nciht rauscht bei den "broot" sounds :)
 
für eine versetzte Mehrstocklösung entschieden. Die Effekte werden in 3 Reihen, wie auf deinem unteren Bild aufgebaut, aber jede Reihe liegt auf einer anderen Ebene.

Da wäre für die Kablelverlegung sicher einfacher, da man die Kabel untentdrunter führen kann und sich nicht ständig irgendwo 3 Zentimter übel aufstauen.

Irgendwie bin ich mi dem Kaskadieren aber auch noch weiter gekommen, was den rein baulichen Teil angeht.
 

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