Effekte für einen sustainreichen Leadsound?

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Also Hallo erstmal:) Ich hätte gerne einen sustainreichen Leadsound a la Slash. Allerdings hab ich nicht genug Asche um mir einen neuen Verstärker zuzulegen sondern würde das gerne mit einem Overdrivepedal und ein paar Effekten hinbekommen.
Was Overdrivepedale betrifft hätte ich an ein ZW44 von MXR gedacht. Allerdings schwebt mir auch so ein Tubescreamer vor;) Vielleicht kann mich ja hier wer beratschlagen^^
Bei Effekten dachte ich vielleicht an ein Reverb Pedal und einen Compressor(um das sustain ein wenig zu verlängern) Würde das so gut klingen oder sollte ich andere Effekte kaufen? P.S.Das Overdrivepedal wird natürlich vor einen verzerrten Amp geschaltet!;)
 
Eigenschaft
 
Hallo!

1.) Sustain fängt schon mal bei der Gitarre an. Was hast Du denn für eine?

2.) Ein gutes Fingervibrato ist für Sustain auch sehr förderlich.

Ein Overdrivepedal bedeutet nicht automatisch sustain. Schildere doch zunächst mal, womit Du bislang
Deinen Sound machst.
 
Mehr Sustain? --> Big Muff Pi :great:

Der "Sustainbringer" schlechthin. Hör dir mal Santana oder Gilmour an die benutzen den auch
um ihren sustainreichen Sound zu verfeinern.
 
Ok !Also ich habe eine Epiphone Les Paul Slash , eine Yamaha Halbalustik Sa 503 TVL und eine OLP Axis.
Ich hab einen Peavey Transtube als Amp un ein Boss Mt2 , dass ich als Overdrivepedal benutze:D(Ich weiß das is nich so gut^^)Wirkliche Effekte hab ich ( noch) keine! Das Zakk Wylde Pedal gibt aber glaub ich ziemlich viel Sustain!
 
Ok !Also ich habe eine Epiphone Les Paul Slash , eine Yamaha Halbalustik Sa 503 TVL und eine OLP Axis.
Ich hab einen Peavey Transtube als Amp un ein Boss Mt2 , dass ich als Overdrivepedal benutze:D(Ich weiß das is nich so gut^^)Wirkliche Effekte hab ich ( noch) keine! Das Zakk Wylde Pedal gibt aber glaub ich ziemlich viel Sustain!

Wie im Vorpost schon gesagt "Big Muff" haut da schon einiges raus :D
 
Kurzes Delay+Reverb machen den Ton auf jeden Fall schon mal "räumlicher", ein Compressor ist auch nicht übel.
 
Der "Sustainbringer" schlechthin. Hör dir mal Santana oder Gilmour an die benutzen den auch
um ihren sustainreichen Sound zu verfeinern.

Quatsch. Die benutzen ihn nicht, die haben ihn gerüchteweise benutzt - und wenn überhaupt, dann vor 40 Jahren, weil es damals noch nix anderes gab, um die damals verzerrarmen Amps anzupusten. Heute gibt es rund 5000(!) Zerrer und Overdrives auf dem Markt. Damals etwa soviele, wie eine Hand Finger hat.

Wenn du heute einen BigMuff vor einen Amp hängst, der nicht erst ab 100 Watt ansatzweise in die Sättigung geht, klingt das lediglich nach Kreissäge.

MrPoncho schrieb:
1.) Sustain fängt schon mal bei der Gitarre an.

Ja und nein. Mit den entsprechenden Geräten bekommt man mit jedem Gitarentyp ein "gutes" Sustain hin, wobei das allerdings auch davon abhängt:

MrPoncho schrieb:
Ein gutes Fingervibrato ist für Sustain auch sehr förderlich.

Also: "Sustain" a la Slash ist im Grunde nix weiter, als den Ton mit Hilfe einer rudimentären Spieltechnik und einer mehr oder weniger starken Verzerrung etwas zu verlängern.

Der billigste Einstieg in die Welt der Zerre und des Sustains ist (gebraucht oder neu) ist nach wie vor der Boss DS-1. Weil er vor jedem Amp und mit jeder Gitarre halbwegs brauchbar ist und gerade Einsteigern kaum Möglichkeiten bietet, etwas "falsch" einzustellen.
 
Ja schon, aber Sustain hängt ja primär davon ab, wie lange die Saite schwingt und das hängt ja
schon stark von der Gitarre und der Spieltechnik ab, es sei denn, man hat Hilfsmittel, wie den
Fernandes Sustainer oder einen E-Bow.

Das DS-1 habe ich auch, einfaches und gutes Teil, aber für mich bringt ein Verzerrer in erster
Linie Attack, Gain und Overdrive/Distortion.

Bezieht sich die Ausgangsfrage vielleicht eher auf den kehligen, eher Mittig/Basslastigen Leadsound,
wie man ihn Les Paul, PRS, Mesa, Soldano, Wah-sweet-spot und Konsorten zuordnen würde?
 
Ja genau also ziemlich warm undso..
 
Ich glaube ich bestellt mir denn Harley Benton hb100 um ihn mal auszuProbieren vieleicht ist es ja das was ich suche.
Das Problem bei mir ist das meine Gitarre schon ziemlich fett klingt, selbst auf meinen kleinen Vox da5, denn ich Persönlich Super finde. Nur Solange ich eine Seite zu Lange halte eiegntlich nur die kleine e seite verliert sich der ton. Es fängt schon an doch nach kurzer Zeit hört es sich Piepsig an.
Ich will also nicht fürn sound tun sondern lediglich was fürn Sustain.
 
Hallo,
nach meiner Erfahrung kann man sowohl mit einer RAT 2 als auch der CRUNCH BOX von MI Audio sehr schöne "Leadounds" hinbekommen, die einen beim Spielen gewissermassen ein wenig "tragen" und die einen "singenden" Ton unterstützen.
Grüße, Klaus
 
kann man denn mit dickeren seiten, hab ziemlich dünne, auch was am ton verbessern?
Dickere seiten = Fetter Sustainreicher ? habe nämlich nur die Ersten seiten drauf :D:D:D:D
 
Eine Gitarre hat zwar verschiedene Seiten, zum Spielen braucht man aber SAITEN :D

Ich spiele am liebsten 11er Saiten, da habe ich einfach das Gefühl, mehr in der Hand zu haben. Kann zwar imaginär sein, aber ich meine, der Ton kommt schon etwas fetter
dadurch. Macht eigentlich Sinn, da ja beim Schwingen mehr Masse bewegt wird. Kann natürlich auch sein, dass der vollere Klang durch die "kräftigere Handhabung" zustande kommt...
 
Quatsch. Die benutzen ihn nicht, die haben ihn gerüchteweise benutzt - und wenn überhaupt, dann vor 40 Jahren, weil es damals noch nix anderes gab, um die damals verzerrarmen Amps anzupusten. Heute gibt es rund 5000(!) Zerrer und Overdrives auf dem Markt. Damals etwa soviele, wie eine Hand Finger hat.

Wenn du heute einen BigMuff vor einen Amp hängst, der nicht erst ab 100 Watt ansatzweise in die Sättigung geht, klingt das lediglich nach Kreissäge.



Ja und nein. Mit den entsprechenden Geräten bekommt man mit jedem Gitarentyp ein "gutes" Sustain hin, wobei das allerdings auch davon abhängt:



Also: "Sustain" a la Slash ist im Grunde nix weiter, als den Ton mit Hilfe einer rudimentären Spieltechnik und einer mehr oder weniger starken Verzerrung etwas zu verlängern.

Der billigste Einstieg in die Welt der Zerre und des Sustains ist (gebraucht oder neu) ist nach wie vor der Boss DS-1. Weil er vor jedem Amp und mit jeder Gitarre halbwegs brauchbar ist und gerade Einsteigern kaum Möglichkeiten bietet, etwas "falsch" einzustellen.

Nu ma langsman.

Santana und auch Gilmour haben ihn nachweisbar benutzt.
Und BigMuff vorm Amp kann nach Kreissäge klingen, bei Chords oder Doublenotes.

Bei Singlenote Lines gibts für meinen Geschmack nix besseres für mehr sustain als das
Teil. Geschmackssache aber lange kein Grund das Teil hier runterzumachen.
 
Hallo;

dickere Saiten können da in der Tat helfen, ein Kompressor auch, ein bisschen mit Anschlägen experimentieren auch, Tonepoti zurückdrehen auch (letzteres, da sich die Obertonwellen schneller abschwächen als die Basswellen, und man sie deutlicher hört). Und wenn du ein bisschen lauter, dafür mit weniger Gain spielst, bringt das auch ne Menge ;).

MfG Fabian
 

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