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Hallo Leute,
folgende Situation, am besten chronologisch:
1. Ich hatte mir ca. 2012 für die Band mal teuer das Yamaha MG166CX zugelegt, weil es für unsere Zwecke optimal ausgestattet war (und noch ist). Soundmäßig eigentlich alles gut, nur beim Thema Hall waren wir nie so ganz happy, hatten das aber eher so auf die Proberaumakustik oder die damals wirklich nicht optimale, daran angeschlossene PA geschoben. Egal welches Hall-Programm wir nahmen, egal wie wir den Parameter einstellten: Sobald der Hall wirklich "hörbar" wurde (also für langsame, akustische Balladen, wo man gern mal etwas längeren Hall haben darf), war alles irgendwie mulmig und matschig. Solang man den Hall nur ganz "minimal" reindreht (weil es komplett ohne Reverb einfach zu trocken ist), um eine leichte Ambience zu zaubern, ist es "noch okay", aber der Hall selbst klingt m.E. zu matschig/dumpf/unkontrollierbar.
2. Dann kam 2017 ich eher durch Zufall in den Besitz eines kleinen Behringer Xenyx QX1002USB, hatte bis dato immer Vorurteile gegen Behringer, aber als ich es anschloss, traute ich meinen Ohren nicht (im Positiven). Viel klarere, crispere Hallprogramme, die ich nach meinem Geschmack ruhig auch mal weit aufdrehen kann (bzw. lange Hallfahne), ohne dass sofort alles zermatscht wird. Passt einfach, der Hall macht, was ich will.
Trotz deutlich kleineren Preises (ja, es hat ja auch viiiel weniger Kanäle) sind die Mic-Preamps immer noch sehr schön und für meinen Musikstil (wie gesagt, z.Zt. vorwiegend langsame Balladen im Stile der 50er- und 60er-Jahre, meist nur 1x Gesang + 1x Gitarre) quasi perfekt.
Den Vergleich zwischen dem Hall der beiden in (1) und (2) genannten Pulte habe ich heute auch mal ausgiebig mit Kopfhörern im direkten Vergleich getestet (um es nicht auf eine PA schieben zu können), Ergebnis ist das gleiche: Yamaha "matscht" schnell zu (vor allem untenrum), während es beim Behringer so klingt, wie ich es gern hätte.
3. Nun steht aber kurzfristig ein Auftritt (im selben Genre, also Hall schon wichtig) an, bei dem ich schlichtweg mehr Eingänge (bis zu 3x Gesang, 1x Gitarre, 1x Stereo-Klavier, am besten alles mit EQ) benötige, aber den Klang/Hall meines QX1002USB bevorzuge.
Da fiel mir nun das QX1222USB ins Auge, aber auch sein Vorgänger X1222USB (welches rackfähig ist und das ich deutlich günstiger bekommen könnte, weshalb ich mich nicht so ganz entscheiden kann).
Beide haben - DAS hatte ich bei meinem Yamaha MG166CX damals auch des Öfteren vermisst - einen Summen-EQ
, was manchmal echt hilfreich sein kann.
Kann jemand etwas zum Hall-Vergleich des QX1222USB und X1222USB sagen? Hat das QX1222USB denselben Hall wie das QX1002USB? Und ist es bekannt/logisch (z.B. deutlich älterer, schlechterer digitaler Prozessor? 16bit?), dass die Hallprogramme des Yamaha MG166CX allesamt so viel "schlechter" klingen?
folgende Situation, am besten chronologisch:
1. Ich hatte mir ca. 2012 für die Band mal teuer das Yamaha MG166CX zugelegt, weil es für unsere Zwecke optimal ausgestattet war (und noch ist). Soundmäßig eigentlich alles gut, nur beim Thema Hall waren wir nie so ganz happy, hatten das aber eher so auf die Proberaumakustik oder die damals wirklich nicht optimale, daran angeschlossene PA geschoben. Egal welches Hall-Programm wir nahmen, egal wie wir den Parameter einstellten: Sobald der Hall wirklich "hörbar" wurde (also für langsame, akustische Balladen, wo man gern mal etwas längeren Hall haben darf), war alles irgendwie mulmig und matschig. Solang man den Hall nur ganz "minimal" reindreht (weil es komplett ohne Reverb einfach zu trocken ist), um eine leichte Ambience zu zaubern, ist es "noch okay", aber der Hall selbst klingt m.E. zu matschig/dumpf/unkontrollierbar.
2. Dann kam 2017 ich eher durch Zufall in den Besitz eines kleinen Behringer Xenyx QX1002USB, hatte bis dato immer Vorurteile gegen Behringer, aber als ich es anschloss, traute ich meinen Ohren nicht (im Positiven). Viel klarere, crispere Hallprogramme, die ich nach meinem Geschmack ruhig auch mal weit aufdrehen kann (bzw. lange Hallfahne), ohne dass sofort alles zermatscht wird. Passt einfach, der Hall macht, was ich will.
Trotz deutlich kleineren Preises (ja, es hat ja auch viiiel weniger Kanäle) sind die Mic-Preamps immer noch sehr schön und für meinen Musikstil (wie gesagt, z.Zt. vorwiegend langsame Balladen im Stile der 50er- und 60er-Jahre, meist nur 1x Gesang + 1x Gitarre) quasi perfekt.
Den Vergleich zwischen dem Hall der beiden in (1) und (2) genannten Pulte habe ich heute auch mal ausgiebig mit Kopfhörern im direkten Vergleich getestet (um es nicht auf eine PA schieben zu können), Ergebnis ist das gleiche: Yamaha "matscht" schnell zu (vor allem untenrum), während es beim Behringer so klingt, wie ich es gern hätte.
3. Nun steht aber kurzfristig ein Auftritt (im selben Genre, also Hall schon wichtig) an, bei dem ich schlichtweg mehr Eingänge (bis zu 3x Gesang, 1x Gitarre, 1x Stereo-Klavier, am besten alles mit EQ) benötige, aber den Klang/Hall meines QX1002USB bevorzuge.
Da fiel mir nun das QX1222USB ins Auge, aber auch sein Vorgänger X1222USB (welches rackfähig ist und das ich deutlich günstiger bekommen könnte, weshalb ich mich nicht so ganz entscheiden kann).
Beide haben - DAS hatte ich bei meinem Yamaha MG166CX damals auch des Öfteren vermisst - einen Summen-EQ
Kann jemand etwas zum Hall-Vergleich des QX1222USB und X1222USB sagen? Hat das QX1222USB denselben Hall wie das QX1002USB? Und ist es bekannt/logisch (z.B. deutlich älterer, schlechterer digitaler Prozessor? 16bit?), dass die Hallprogramme des Yamaha MG166CX allesamt so viel "schlechter" klingen?
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