Egnater Rebel 30 Brummen

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bansi
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Servus miteinander,
Ich habe vor ca. 2 Monaten zum ersten mal einen Egnater Rebel 30 Combo gespielt und mich sofort in den Amp verliebt. Also ich dann kurz vor Neujahr in den Shop (Klangbarbe in Wien) gegangen bin um ihn mir zu kaufen, war nur noch das Ausstellungsstück übrig, gekauft hab ich ihn schließlich doch.

Schon beim ersten mal (leise) zuhause probieren ist mir ein unangenehmes Geräusch (Brummen) aufgefallen. Gestern habe ich beim Proben nochmal eine andere Gitarre und andere Kabel versucht, bei größerer Lautstärke ist das Brummen noch deutlicher hörbar. Je lauter Volume und Gain, desto lauter das Brummen, von dem Lautstärkeregler auf der Gitarre ist es aber relativ unabhängig. Und wenn ich ein Pedal verwende (Fulltone OCD), dann ist das Brummen noch deutlicher, selbst wenn das Pedal gerade nicht aktiv ist.

Hier noch ein demonstratives Video:

Denkt ihr das liegt an meinen Einstellungen, oder hat der Amp tatsächlich schon einen Defekt? Ein Sticker auf der Rückseite sagt „Last check 24.Sept.2014“… ist also schon eine Weile her..

Vielen Dank und schönen Gruß,

Manuel
 
Eigenschaft
 
Hallo klingt für mich wie typisches 50 hz-Brummen, da hängen auch, wenn ich das richtig sehe, viele Verbraucher an dem Mehrfachstecker. Es könnte auch eine Masseschleife sein. Hast du den Amp mal an ein anderen Steckdose probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist Netzbrumm.
Wenn ich mir allerdings die Steckerleiste dahinter anschaue, wundert es mich, daß du dir da nicht noch mehr einfängst... :D
 
Computers, neonlampen, Netzteile... Alles kann sehr gut brummen....
 
Amp schon mal in einem anderen Raum, an ner anderen Steckdose und nur mit Kabel + Gitte ausprobiert?
Die Gitarren haben Singlecoils oder Humbucker?
 
Moin,

bitte systematisch vorgehen und schrittweise testen, also

1. nur Amp ohne angeschlossenes Kabel

2. Kabel anschließen mit Gitarre

3. Kabel und Gitarre tauschen

Wenn es zwischenzeitlich brummt, dann auch mal eine andere Steckdose testen.
Streut Umgebungsequipment ein? Hört sich sehr stark nach Neonröhre u.dgl. an.

Wenn der Amp bereits schon bei 1. brummt, dann liegt ein Defekt vor.

CU MM
 
Servus,
Danke für die schnellen und zahlreichen Antworten.
Hab jetzt wie von Stratspieler gesagt nur den Verstärker an einer einzelnen Steckdose, ohne angeschlossene Kabel probiert. Das Rauschen ist immer noch da, allerdings leiser als mit angeschlossenen Kabeln. Vor allem in Channel 2 ist es aber immer noch rech laut, insbesondere wenn man Gain und Volume Richtung 3 Uhr oder höher fährt.


Momentan kann ich nur mit einer Squire Tele probieren, die keine Humbucker hat.

lG
 
Hallo,

die Gitarre fängt sich Einstreuungen.
Wenn du soviel Gain fährst, kommst du um humbucker nicht umher.
Dann sollte das gegessen sein :)

Grüße,
Schinkn
 
Zu diesem Thema:

Hallo, hier ein Video mit den Brummgeräuschen meines Egnater.



Sobald ich vom Standby in Betrieb gehe fängt das Brummen an. Es bleibt gleich wenn ich den Master auf- oder zudrehe.

Anders Netzkabel, Steckdose, Zimmer habe ich schon probiert, keine Änderung. Die anderen Amps im Raum brummen nicht.

Ich vermute ein Problem im/am Amp selbst.

Oder ist das für einen älteren Röhrenamp normal? Sobald ich spiele fällt es ja nicht mehr auf.

Die Röhren sehen gut aus, BIAS stimmt.Möchte die Röhren nicht ohne begründeten Verdacht wechseln, das volle Paket kostet bei TAD 231,-€.

Hat jemand Erfahrung mit so etwas, eine Idee?

LG,

Michael
 
Servus Michael,

das kommt mir ziemlich bekannt vor. Für einen älteren Röhrenamp "normal" kann es sein, dass die Siebwirkung der Netzteilelkos nachgelassen hat, oder aber, dass "HF-Schweinereieffekte" an den Gleichrichterdioden auftreten, wenn diese nicht mehr schnell genug schalten. Der Rebel 30 bekommt seine B+1 über eine Zweiweg-Si-Diodengleichrichtung und das kann manchmal mit dem Altern der Dioden problematisch werden. Ein Tech mit einem geeigneten, breitbandigen Oszilloskop kann das zügig lokalisieren.
 
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Ich hatte erst vor kurzem einen Laney LC50 hier der im Clean Channel leicht und im Drive Channel heftig brummt, exakt 50Hz wie der Rebell oben. Da der Amp von ´96 war und zwei der vier Siebelko leckten mal die HV Siebelkos getauscht aber nada, brummte immer noch. Hab dann beider weiteren Fehlersuche noch ein paar Dinge gefunden die zwar inkorrekt aber nicht die Problemursache waren. Schlussendlich war es der 7915 Spannungsregler bzw der Elko dahinter der +/-15Vdc Hilfsspannungserzeugund und der Brumm wurde durch die OpAmps des FX Loops in die Signalkette eingespeist…neuer 7915 und ein neuer 470uF/63V Elko und es war Ruhe im Karton…
 
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