Nyhlz
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Moinsen!
Ich lese hier schon länger mit, und mittlerweile ist in mir die Lust aufgekommen, eine Gitarre selbst zu bauen.
Ich hab mir mal einen Bass gebaut (Mahagonikorpus, eigene Form; Ahornhals, ca. 4 cm dick; Ebenholzgriffbrett, 24 Bünde; aktive Elektronik; Bartolini-PUs), der aber leider aufgrund von ca. 5-6 kg Kampfgewicht unspielbar ist.
Ein paar Punkte zu der Gitarre, die ich mir bauen möchte (verstößt gegen einige Konventionen glaub ich):
Korpus: LP-Form
Hals: 22 Bünde sind mehr als ausreichend; Kopfplatte: keine 3R/3L, sondern 6L, aber die Saiten sollen gerade über den Sattel gehen. Alles andere ist mMn eher unschön.
Elektronik: 2 Humbucker, vllt. aktiv, klassisch nach LP-Style je 1x Vol und Tone, mit dem Umschalter an der üblichen Stelle
Korpus und Hals will ich mir nicht selbst bauen, dazu fehlt mir die Werkstatt. Kleinere Arbeiten krieg ich im Hof hin, mehr wird knapp.
Deshalb hab ich mir mal einiges rausgesucht:
Korpus
Hals
Elektronik hierzu frage ich mich, ob die was taugt (vermutlich eher nicht), oder ob ich mir lieber selbst was löten sollte (abgeschirmte Kabel [und / oder Abschirmfolie etc. {hier besser Alu oder Kupfer?}] etc.), aber die Faulheit...
Mechaniken
Kann man damit etwas bauen, was einigermaßen nach was klingt? Mir wird ohnehin das Aussehen wichtiger sein als der Klang, wenn der nicht so das wahre wird, werd ichs hinnehmen und allenfalls noch an der PU-/Elektrik-Kombination was ändern.
Erlenholz ist ja durchaus als Tonholz verwendbar, ebenso Ahorn und Palisander. Denke, dass ich da nichts falsch machen kann (ja, ich weiß, billige Erle klingt auch eher arsch), aber lasse mich gerne berichtigen.
Und welche Humbucker nehm ich? Irgendwas, was brüllt, Dimebucker vllt, oder doch lieber Rockinger LP-Styles? Bei der Elektronik könnt ich mir auch Experimente vorstellen wie splitten oder irgendwelche Parallel-/Reihenschaltung. Soll aber mit 2 Löchern pro PU auskommen (sind vorgebohrt), mehr find ich auch hässlich.
Ich könnte mir auch eine Kombination aus irgendeinem Metalbrett (z.B. Invader) an der Brücke und einem wärmeren für den Hals vorstellen...
Und zur Brücke: Tune-O-Matic, gibts die irgendwo auch in schwarz? Hab bis jetzt nichts gefunden, die Maße sollten sich herausfinden lassen, bis dato steht beim Korpus nichts dabei.
Was auch geil (mir auch lieber) wäre, wäre kein Stoptail, sondern halt die T-O-M mit String-through. Das mach ich, wenn ich mir was für die beiden dann bleibenden Löcher ausdenken kann, oder wenn man die weglassen kann.
Wichtig: die Farbe soll blau sein, allerdings nicht ganz blau. Ich möchte eine blaue Lasur, die die Maserung des Holzes erkennen lässt, und einen schwarzen Rand, also in etwa so:
Wobei die Kopfplatte aber schwarz sein soll.
Krieg ich das als Laie hin? Lasur / Beize bestimmt, die nötige Geduld vorausgesetzt, aber diesen "Burst"?
Grund für den Eigenbau sind u.a. die Kopfplattenform und Lackierung, ein klein wenig auch das liebe Geld, deshalb die günstige Korpus-/Halskombination.
Warmoth wär auch ne Option, aber 1. teurer und 2. USA, mach ich nicht so gerne.
Ach und es dauert möglicherweise ein bisschen, bis ich anfangen kann, weil noch nicht Ende des Monats ist
Oder sollte ich das ganze lassen und mir gleich ein Kit kaufen, wer weiß, vllt gehts ja mit anderer Kopfplatte?
Ich lese hier schon länger mit, und mittlerweile ist in mir die Lust aufgekommen, eine Gitarre selbst zu bauen.
Ich hab mir mal einen Bass gebaut (Mahagonikorpus, eigene Form; Ahornhals, ca. 4 cm dick; Ebenholzgriffbrett, 24 Bünde; aktive Elektronik; Bartolini-PUs), der aber leider aufgrund von ca. 5-6 kg Kampfgewicht unspielbar ist.
Ein paar Punkte zu der Gitarre, die ich mir bauen möchte (verstößt gegen einige Konventionen glaub ich):
Korpus: LP-Form
Hals: 22 Bünde sind mehr als ausreichend; Kopfplatte: keine 3R/3L, sondern 6L, aber die Saiten sollen gerade über den Sattel gehen. Alles andere ist mMn eher unschön.
Elektronik: 2 Humbucker, vllt. aktiv, klassisch nach LP-Style je 1x Vol und Tone, mit dem Umschalter an der üblichen Stelle
Korpus und Hals will ich mir nicht selbst bauen, dazu fehlt mir die Werkstatt. Kleinere Arbeiten krieg ich im Hof hin, mehr wird knapp.
Deshalb hab ich mir mal einiges rausgesucht:
Korpus
Hals
Elektronik hierzu frage ich mich, ob die was taugt (vermutlich eher nicht), oder ob ich mir lieber selbst was löten sollte (abgeschirmte Kabel [und / oder Abschirmfolie etc. {hier besser Alu oder Kupfer?}] etc.), aber die Faulheit...
Mechaniken
Kann man damit etwas bauen, was einigermaßen nach was klingt? Mir wird ohnehin das Aussehen wichtiger sein als der Klang, wenn der nicht so das wahre wird, werd ichs hinnehmen und allenfalls noch an der PU-/Elektrik-Kombination was ändern.
Erlenholz ist ja durchaus als Tonholz verwendbar, ebenso Ahorn und Palisander. Denke, dass ich da nichts falsch machen kann (ja, ich weiß, billige Erle klingt auch eher arsch), aber lasse mich gerne berichtigen.
Und welche Humbucker nehm ich? Irgendwas, was brüllt, Dimebucker vllt, oder doch lieber Rockinger LP-Styles? Bei der Elektronik könnt ich mir auch Experimente vorstellen wie splitten oder irgendwelche Parallel-/Reihenschaltung. Soll aber mit 2 Löchern pro PU auskommen (sind vorgebohrt), mehr find ich auch hässlich.
Ich könnte mir auch eine Kombination aus irgendeinem Metalbrett (z.B. Invader) an der Brücke und einem wärmeren für den Hals vorstellen...
Und zur Brücke: Tune-O-Matic, gibts die irgendwo auch in schwarz? Hab bis jetzt nichts gefunden, die Maße sollten sich herausfinden lassen, bis dato steht beim Korpus nichts dabei.
Was auch geil (mir auch lieber) wäre, wäre kein Stoptail, sondern halt die T-O-M mit String-through. Das mach ich, wenn ich mir was für die beiden dann bleibenden Löcher ausdenken kann, oder wenn man die weglassen kann.
Wichtig: die Farbe soll blau sein, allerdings nicht ganz blau. Ich möchte eine blaue Lasur, die die Maserung des Holzes erkennen lässt, und einen schwarzen Rand, also in etwa so:
Wobei die Kopfplatte aber schwarz sein soll.
Krieg ich das als Laie hin? Lasur / Beize bestimmt, die nötige Geduld vorausgesetzt, aber diesen "Burst"?
Grund für den Eigenbau sind u.a. die Kopfplattenform und Lackierung, ein klein wenig auch das liebe Geld, deshalb die günstige Korpus-/Halskombination.
Warmoth wär auch ne Option, aber 1. teurer und 2. USA, mach ich nicht so gerne.
Ach und es dauert möglicherweise ein bisschen, bis ich anfangen kann, weil noch nicht Ende des Monats ist
Oder sollte ich das ganze lassen und mir gleich ein Kit kaufen, wer weiß, vllt gehts ja mit anderer Kopfplatte?
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