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Es geht mir nur um die verwendeten Hölzer und deren vermeintlichen tonalen Unterschiede.....
Die Unterschiede sind nicht vermeintlich, sondern ganz real.
Beispiel: ich habe zwei Strats.
Die eine is tdeutlich leichter, klingt beim Korpus-Anklopfen hell, laut und knackig.
Die andere ist wesentlich schwerer (trotz größerer Fräsung) und klingt beim Klopfen weniger knackig, leiser, höhenärmer, weicher.
Nu rate mal wie die Gitarren akustisch und dann auch am Amp klingen:
die leichetre klingt wesentlich heller, knackiger, hat aber etwas weniger Sustain.
Die schwerere klingt wärmer, sustainreicher, aber auch weniger dynamisch, sprich, der helle, deutliche Anschlag-Knack, das "Twängen" der leichteren fehlt fast komplett.
Und das hat nix mit Kontruktion zu tun, denn diesbezüglich sind sie fast identisch.
Und: den Twäng, den Knack den die leichtere Strat hat, den bekommt man nicht durch andere Pickups hin. Was akustisch nicht da ist an Dynamik, an Twäng, kann auch ein PU nicht dazuzaubern.
Der kann naturbedingt nur übertragen, was akustisch da ist oder eben nicht übertragen. Er kann eventuell Dynamik nicht übertragen oder Frequenzen überbezogen oder auch unterbelichtet darstellen, er kann aber keine Dynamik, keinen Anschlagknack dazufügen.
Daher ist schon wichtig, wie eine Gitta akustisch klingt, und das hängt halt be identischer Konstruktion auch von Sorte und Qualität der verwendeten Hölzer ab.
Sers
B.