Eigenbau-PRS [Bausatz/Mod]

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Hi auch,
angeregt durch den(-> https://www.musiker-board.de/vb/technik-modifikationen-diy/308070-3-humbucker-verschalten.html ) Fred dachte ich mir ich schreibe hier mach meine Erfahrungen rein, nachdem sich das Projekt dem Ende nähert...


Die Gitarre ist noch im "Beta-Stadium", ein paar Macken müssen noch ausgebessert werden, die Rückseite braucht ne neue Abdeckung, die Bünde müssen noch abgerichtet werden.

Zur Gitarre:
Ein "PR$-Style-Bausatz" von ML-Factory, der meine Erwartungen voll erfüllte:

-Body aus Erle mit Ahorn-Furnier (Was anderes kann man für den Preis auch wirklich nicht erwarten...), schon gut vorgeschliffen, Löcher für Stoptail und Steg z.B. mussten noch gebohrt werden

-Hals aus Ahorn/Rosewood, unlackiert, Bünde nicht abgerichtet, Hals/Body-Verbindung musste minimal angepasst werden, der Kopfplatte konnte noch eine eigene Form verpasst werden, leider waren die Löcher für die Mechaniken schon vorgebohrt, ich hätte sie mir an ner anderen Stelle gewünscht. Der Hals ist übrigens unglaublich dick, was ich persönlich ganz toll finde, nix für RG-isten...

-Pickups erwartungsgemäß eher Fassade, der Hals-PU war noch halbwegs zu ertragen, aber nicht falsch verstehen, you get what you pay for...

-Mechaniken überraschend gut, nettes Aussehen, sauber einzustellen, also blieben sie dran, genauso das Stoptail und die Bridge, nichts besonderes, aber durchaus brauchbar

-Elektrik soweit wie möglich vorverlötet, allerdings sahen weder Schalter noch Potis besonders Vertrauenerweckend aus, ich wollte ja eh ne andere Verschaltung, also wurde auch die Elektrik komplett entsorgt.

Was also übrig blieb: - Body, Hals, Bridge, Mechanik
Was also gebraucht wurde: -PU'S, Elektrik

Zunächst wurde der Body Schwarz bzw. Schwarz/gelb gebeizt und geölt/gewachst,
dann der Headstock angepasst und gebranded:) und ebenfalls geölt/gewachst.
Das ganze musste dann noch auf den Body angepasst werden.

Auf der Suche nach der ultimativen Pickup-Lösung entschied ich mich (Wie im Vorgänger-Fred bereits erwähnt) für eine Lösung aus Drei Humbuckern, jeder davon einzeln via Push/Pull schaltbar (Parallel/Reihe). Die PU's kommen aus den Staaten von GFS bzw. Guitarfetish: Vintage Extra Hot (...) an Neck und Bridge, Fat PAT dazwischen.
Jeder PU ist four-wire, Alinco 5, Bridge 11,2K, Neck 9,4K, Middle 10K.

Diese PU's machen unglaublich viel Dampf, ohne clean Federn zu lassen, ich bin wirklich begeistert, sie klingen genau, wie der Name vermuten lässt und sind unter einer unglaublichen Wachsschicht versehen, also nicht wirklich PAF-mäßig.

Schaltet man alle PU's auf parallel, befindet man sich sofort im "David Gilmoure-Modus"...

Die Elektrik und ne dickere Halsplatte hab ich mir dann auch direkt dort mitbestellt, sehr wertige Teile alles. 3x 500K Push/Pull, 3x 500K normal, 3x 0.022uF Caps, LP-Schalter.

Die Verschaltung passiert wie folgt:
- Rhythm -> Bridge & Neck
- Lead -> Middle
- Zwischenstellung -> Alle

Jeder PU hat seinen eigenen Volume, Tone, Push/Pull.
Damit sind 26 Schaltvarianten möglich, zusätzlich Tone/Volume für jeden PU einzeln. Das ist aus meiner Sicht absolut alles, was drei Tonabnehmer unter irgendwelchen Umständen hergeben könnten.
Glaubts mir oder nicht, schon beim ersten antesten war ich keine Sekunde irritiert, wo ich gerade was schalte, die Bedienung ist nicht weniger intuitiv als eine herkömmliche LP-Verschaltung.

Ganz fertig ist die Geschichte wie gesagt noch nicht, ich berichte...

Anbei wie gewünscht noch ein paar Bilder, aber seid vorgewarnt, Ziel war nie eine Schönheit zu bauen...
Er wollte ein Monster, er sollte es berkommen...

Gruß Effe
 
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Servus,

Sauber! Gratuliere! Die schwarz/gelbe Beize kommt edel!

Das dritte Paar Potis .. hmm, ja ... irritiert mein Auge ein wenig. Ist aber n subjektiver Eindruck.
Die Elektrik haste aber schön übersichtlich aufgedröselt. Daß man im Rahmen der Möglichkeiten die Übersicht behält, kann ich mir gut vorstellen. Etwas komplex wirds ja mit 3 PUs immer..

Gruß Bernhard
 
Hi,
jo, das dritte paar Knöpfe....Hatte es mir einfacher vorgestellt einen Platz dafür zu finden.
Hab ne halbe Stunde mit den Knöpfen rumgespielt, um dann hinzunehmen, das das dritte paar Knöpfe auch meine Augen irritieren wird....
Gruß
 
Hey effexxx,
das schwarz-gelbe Finish sieht wirklich edelst aus,
das mit den 3 Hummies, ich bräuchte es nicht und die extra Potis würden mich stören,
aber jeder hat andere Bedürfnisse.
Aber ich hätte mal ne andere Frage, ich überlege auch mir bei ML-Factory einen PRS-Style oder T-Style Baussatz zu ordern. Nur, wo würdest du deinen fertig zusammengebastelten Bausatz qualitativ einordnen? Schon Richtung Epiphone, oder ehr schlechter, also klar kann ich hier nicht mit AAA-Hölzern rechnen, aber was ist so drin, könntest du dazu nochwas sagen.

Ansonsten, dein Ergebniss gefällt mir wirklich gut!
Grüße
Jonathan
 
Hi und danke,
also MEINEN fertig zusammengebastelten Bausatz würde ich persönlich insgesamt einiges höher einordnen als etwa Epis, was ich hauptsächlich der Tatsache zuschreibe, dass
-die GFS mich einfach umhaun
-Die einzige Epi, die ich je gespielt habe, nicht wirklich spielbar war.

Würde ich den Bausatz so annehmen wie er angeboten wurde, würde ich ihn wohl eher niedriger einordnen,
Man brauchts definitiv nicht kaufen, um Geld zu sparen.

Ich versuch noch mal die Einzelteile zu bewerten:

Body:
Kein billiges Sperrholz, ein solider Erlebody, das Ahornfurnier ist relativ unauffällig aber schön und leider unglaublich dünn, an einigen Stellen mussten die Übergänge zum creme-Binding noch geschliffen werden.
Hals:
Solider, dicker Ahornhals (Der beim PR$-Bausatz übrigens geleimt gehört, ich hab ihn trotzdem verschraubt...), keine echten Mängel wie Astlöcher oder so...Wirklich alles in Ordnung, nur eben ohne Finish, wie gesagt Bünde abrichten...

Body und Hals alleine wären für mich schon Grund genug, diesen Bausatz zu kaufen, sicher keine Rockinger-Qualität, aber auch definitiv kein Müll, ganz sicher sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Negativ: PU's aus meiner Sicht unbrauchbar, mit wirklich billigen LP_Nachbauten zu vergleichen (Wird man hier eigentlich des Landes verwiesen, wenn man in dem Zusammenhang den Namen Spade erwähnt :) ?) Potis sind sehr winzig und angsteinflößend, dafür haben mich die Mechaniken positiv überrascht.

Zusammenfassend geht es bei solchen Bausätzen stark darum, was man daraus macht, und wenn man die eigene Arbeitszeit vernachlässigt, kann man sicher ein mehr als taugliches und günstiges Unikat bauen, wobei darauf hingewiesen sein, dass ich noch keine Gelegenheit hatte, Langzeitstudien zu betreiben...

Gruß Effe
 
Hi,

erstmal Glückwunsch zum gelungenen Projekt. Ich habe ja auch einen Bausatz von ML-Factory gebaut und bin wirklich zufrieden damit. Hier nachzulesen.

Deiner Bewertung kann ich mich größtenteils anschließen. Allerdings waren die Potis und der Schalter in meiner Tele von ordentlicher Qualität. Zwar auch mechanisch klein gehalten, was aber nichts über deren Qualität aussagt. Sie laufen wirklich super, kratzen nicht und regeln gut. Zudem sind die Single-Coil-Pickups der Tele wirklich in Ordnung, wobei ich ein Upgrade auch plane.

Grüße,
Florian :)
 
Hi allerseits,

sieht gut aus, das Teil, wenn auch durch die 3 PUs und das zusätzliche Paar Potis etwas ungewohnt.
Ich habe den gleichen Bausatz in Arbeit und mittlerweile fast fertiggestellt. Ein Bericht folgt in den nächsten Tagen.
@effexxx: Mich wundert etwas die Art und Weise, wie Du die Saiten eingefädelt hast. Sieht so aus, als hättest Du von der PU-Seite her eingefädelt und dann über das STP zur TOM geführt. Hast Du da einen bestimmten Grund für? Meiner Meinung nach fehlt doch so der Saitendruck auf die Reiter in der TOM...

Gruß
Andy
 
Je öfter ich das Teil spiele, desto begeisterter bin ich...Auch Saitenlage und alles passt einfach, wenn dann erstmal die Bünde fit sind...

nochmal zum Vergleich, ich hab hier ne Spade Paula in der Preisklasse rumstehn, aus etwa der Preisklasse wie der Bausatz, also gaanz unten. Der Bausatz schlägt sie in allen Bereichen, wobei ich die Spade nicht schlecht machen will, wie gesacht, you get what you pay for...Die ursprüngliche Elektrik inkl. PU's würde ich mal als identisch einstufen.

Dann stehn hier noch ein paar alte Japan-RG's, die wiederum den Bausatz in allen Bereichen schlagen, wobei wir da Äpfel mit Birnen vergleichen, auch die PU's sind einfach anders.

Klangtechnisch am ehesten ist dier Bausatz mit den neuen GFS-PU's noch mit meiner US-Strat (Double Fat wie Big Apple, bloß aus 2003) mit SD Pearly Gates und SH-1 (oder '59 Plus). Beide haben nen Ultradicken Hals, ich persönlich bevorzuge halt Wachsfinish, klangtechnisch stehen die GFS den SD's zumindest an meinem Wohnzimmer-Trans-Amp in nichts nach, die Verarbeitungsqualität von nem 150€-Bausatz vergleich ich jetzt mal nicht mit ner US-Fender...

@GitAmateur, Jo, das ist eigentlich n normales Stoptail, ich hatte mich halt gefragt, obs funktioniert, die Saiten "Wraparound" einzufädeln, um das Stoptail ganz reinschrauben zu können, bei den hohen Saiten war dann allerdings die Umwicklung am Ansatz im Weg, deswegen sind nur die dicken falsch rum drinne...Ein Problem ist das nicht, die Saiten liegen schön sauber auf.

Gruß
 
Es gibt neues...
Natürlich muss es auch einen Grund dafür geben, so viel Arbeit als "Bau-Rookie" in einen günstigen Bausatz statt in teures Tropenholz zu stecken. Hätte ich den Fehler mit nem selbstgeschnitzten Mahagonybody gemacht, wär meine Woche gelaufen...

Zur Sache: Die Bridge sitzt gut zwei mm zu weit oben, was dazu führt, dass tiefe E-Saite und G-Saite nicht perfekt intoniert sind, die Reiter sind am Anschlag.

1) Kanns helfen, 9er Saiten aufzuziehen? In Moment sind 10er drauf
2) Sind die Löcher für die Bridges genormt und gibt es alternativ welche, die mehr Spielraum zulassen?

Ich hoffe mir kann jemand helfen, is grad ziemlich deprimierend, es fehlt nicht viel aber es fehlt halt was...
Ach ja lacht ruhig, ich habs verdient...:)

Gruß Effe
 
Meine Güte... Wenn das Teil auch nur halb so geil klingt wie es ausschaut... :eek:

Darf man Fragen wieviel Zeit und Geld du (bis jetzt) investiert hast?
Bei den Preisen für die Bausätze könnte ich mir einen Fehlschlag nämlich verzeihen... :D

Ohne Anleitung, das ist wirklich schade, aber das kann man ja vielleicht irgendwo im Internet finden... :)

Strat, Paula, PRS, Tele und SG würden mich reizen... :D


Sieht wirklich bockstark aus das Teil... ;)
Vorm Leimen des Halses hätte ich etwas Schiss, also sollte ich vielleicht ne Tele oder Strat bauen... Wobei die ohne dichte Lackierung imho nicht so prall aussehen, das muss man ja auch erst mal hinkriegen eine Gitarre so makellos zu lackieren...
Da wäre wieder eine SG oder LP von Vorteil...

Ich ziehe den Hut vor dir.... :D
LG Schweinshaxe
 
Würd nen 9er Satz ausprobieren, ansonsten vielleicht ne TOM, die mehr Spiel bei den Reitern zuläßt (weiß jetzt auch nicht ob´s da welche gibt....).

Übrigens Glückwunsch zu der Gitarre, sieht cool aus.
Ciao
Andreas
 
Hi Effe,

da hilft eigentlich nur, die vorhandenen Löcher mit Holzdübeln (evtl. selbst gemacht: Rund- oder Vierkantholz in Standbohrmaschine, laufen lassen und mit Schleifpapier auf den richtigen Durchmesser bringen) verschließen und dann neue Löcher bohren. Alles andere wird wohl nicht viel bringen. Außerdem solltest Du die Brücke leicht schräg setzen, d.h. den oberen Bereich (tiefe E) etwas Richtung Stoptail (Schau Dir das z.B. mal bei einer Les Paul an). Vielleicht ist es auf diese Weise ausreichend, nur das obere Loch zu verschließen und neu zu bohren.

Gruß
Andy
 
@Schweinshaxe:
Das Einleimen des Halses ist halb so wild. Man muß vorher nur prüfen, ob der Halswinkel stimmt. Eine Bauanleitung ist eigentlich nicht notwendig - wenn man sich vorher etwas in die Materie eingearbeitet hat. Viele Infos findet man im Gearbuilder-Forum http://www.gearbuilder.de. Eine weitere sinnvolle Lektüre ist das Buch "E-Gitarrenbau" von Martin Koch.

Gruß
Andy
 
Hmm,
danke für eure Antworten, also gut, wenn ich wirklich keine andere Bridge finde mit etwas mehr Spielraum, werd ichs wohl mit der Gitamateur-Methode versuchen.
Das Teil ist ja sogar leicht schief eingebaut, aber eben nur ein zwei mm, ich hab mir die Abstände rausgemessen an nem LP-Modell mit exakt der gleichen Mensur...
Ehrlich gesagt, hätt ich auch gar keine Lust auf dem Teil 9er Saiten zu spielen.
Ich berichte, wies ausgeht.

Dazu kommt noch, das der Sattel viel, also wirklich viel viiieell zu hoch sitzt, Sattelfeilen hab ich keine hier, könnte man den nicht irgendwie rauslösen und von unten etwas Material wegnehmen?

Gruß
 
@Effe: So wie es auf dem Bild oben aussieht, geht bei Dir der obere Bereich der Brücke - als da, wo die tiefe E sitzt - leicht Richtung Hals. Das ist aber genau die falsche Richtung!
Zum Sattel: Den mußt Du nachkerben. Dazu wären Sattelfeilen sinnvoll, aber die kosten relativ viel Geld. Wenn man es vorsichtig macht, geht's auch mit einem feinen Sägeblatt und feinen Schlüsselfeilen (flach, dreikant und rund). Zum Nachkerben des Sattels lies Dir mal den Workshop auf der Seite von Rockinger durch http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Sattel. Das hilft ungemein. Dort finden sich auch noch ein paar mehr gute Anleitungen.

Gruß
Andy
 
Schon klar, dass das die falsche Richtung wäre...Das Prinzip hab ich ja durchaus verstanden...Nur die Umsetzung ging in die Hose...:) Stimmt auch, sieht auf den Bildern so aus, ist aber nicht so...

Dane für den Tip mit dem Sägeblatt!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir das Teil mal geschnappt und bin damit zu nem befreundeten Geigenbauer hier in Aschaffenburg gelatscht, der Sattel ist jetzt bearbeitet, die Probleme, dass die Saiten beim stimmen nicht immer mitgehen sind behoben, meiner neuen Sattelfeile und nem weichen Ikea-Bleistift sei Dank :D ...
Der Sattel musste echt ein brutales Stück runter ( E-Saite erster Bund wurde vorher zum astreinen F#...), und die Bünde waren nicht richtig versenkt, ein kleines bischen Nacharbeit ist da noch nötig, aber das wird schon.
Bei der Gelegenheit hat er mir auch gleich in unglaublicher Geschwindigkeit ein Stück Holz an der Rückseite eingepasst, das mir beim Bohren von Zusatzkanälen für die geänderte Elektrik rausgebrochen war (Siehe Bild). Nicht weiter schlimm, die musste eh noch mal abgeschliffen und gebeizt werden.

Unglaublich, aber wahr: Die Intonation passt nach der Sattelbearbeitung jetzt auch, da die Kerben etwas Kegelförmig gefeilt wurden, um wie ich gelernt habe die Rotationsschwingung der Saiten zu ermöglichen. Dadurch wurde der schwingende Teil der Saiten länger und alles ist in bester Ordnung...

Insgesamt sind jetzt noch die folgenden Arbeiten notwendig:
- Neue Rückplatte für die Zusatzpotis notwendig
- Etwas Feinarbeit an den Bünden
- Rückseite noch mal schleifen und beizen

Wenns jemanden interessiert, werd ich demnächst mal ein paar Töne einspielen, weil ich wirklich denke, das diese PU's eine kostengünstige Lösung zu ein paar Duncans sind...?

Gruß Effe
 
Sorry für den Doppelpost, hatte das Bild vergessen, scheinbar kann man das nicht nachträglich einfügen?
 

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Wie siehts denn aus mit Sustain? Klingts schön satt und kräftig?
Gehen die Saiten durch den Body oder nicht?

Hast du die Löcher für den Steg bzw. die Brücke, also den Teil an dem die Saiten über ein Metallteil am Korpus aufliegen einfach so an einer Paula abgemessen? :D

Mir gefällt deine Arbeit... :)
 
Ich hatte vor, die Saiten durch den Body zu ziehn, und habe mich dann ohne konkrete Gründe umentschieden...Und es ärgert mich, aber nur wegen der Optik, nicht wegen dem Sustain. Wenns mies wäre, würd ichs auch schreiben...
Aber ich bin positiv überrascht über das sustain, und ich kann nicht wirklich begründen, woher es kommt, eben nur vergleichen. Der Hals ist geschraubt, es ist ein normales Stoptail verbaut, drei Humbucker....Alles Gründe, die gegen gutes sustain sprechen, ABER:
Es ist durchaus vergleichbar mit meiner American Standard (Sumpfesche) mit zwei "Dicken" SD PU's oder mit den beiden alten Japan RG's (Linde)...dabei allerdings wesentlich besser als mein LP-Nachbau (Catalpa).

Der sustain könnte also nur vom unglaublich dicken Hals, der nicht vorhandenen Lackierung (kann das sein?), dem komplett reingedrehten Stoptail, dem Erlenbody (Was sagt man denn so über "Erlensustain" im Vergleich zu Esche oder Linde?), oder eben den PU's kommen...

Und ja, die Lochplatzierung hab ich mir bei ner Les Paul mit der gleichen Mensur abgeschaut...Was spricht dagegen? Letztlich passts ja mittlerweile auch...

Gruß Effe
 

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