Eigenbau Reisegitarre (Sperrholz-Body, Hardware/Hals ML-Factory)

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Ich wollte sowas haben und habe mich zuerst bei Traveler Guitars und Anygig umgesehen.

Dann war die Frage: Um 250 kaufen oder um 150 selber bauen?

Selber bauen hat gewonnen, also bei Ml-Factory Teile besorgt und los gelegt. Beim Body kommt 18mm Sperrholz zum Einsatz.
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Nach dem Fräsen der Halstasche konnte ich die Hälften auch schon verleimen.
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Dann kamen die Bohrungen für die Mechaniken und verzieren ging auch schon mal, 82 steht für die Länge.
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Nun geht's an die Details: An der Kopfplatte habe ich ein kleines Stück Metall eingearbeitet und das Elektronikfach gefräst.
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Vor dem Fräsen des Fachs wurde auch die Brücke eingerichtet und mit 2K Kleber befestigt.

Danach feilen, abrunden und schleifen als Vorbereitung für das Dekorwachs.

DSC_0192.JPG
 
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Sieht recht ansprechend aus :great:

Was bedeutet "82R"? ;)
 
82cm Reise
 
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Ich schätze wie angedeutet, bezieht sich 82 auf die Länge und R bedeutet dann wohl Reise oder Reisegitarre.
 
Und Tonabnehmer hat eine 8-Form?? :confused:
:w00t:



Piezo?
 
Ja, wird ein Piezo. Dazu später mehr.
 
Ist das jetzt ein Gitarre ohne Kopfplatte oder ohne Korpus? :weird: :D
 
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Cooles Teil :great:

Erinner mich bissel ans Elchpaddel von "Cassandra Elk" .
Der baut auch immer skurile Klampfen u.ä.
 
Ich glaube, ich hätte Angst mich an den Mechaniken beim Akkordspiel zu verletzen. Deshalb würde ich eine Abdeckung vorsehen, in etwa so wie bei den alten Telecastern der 'Aschenbecher'.
 
Good Job - gefällt mir :great:
 
Ich glaube, ich hätte Angst mich an den Mechaniken beim Akkordspiel zu verletzen. Deshalb würde ich eine Abdeckung vorsehen, in etwa so wie bei den alten Telecastern der 'Aschenbecher'.
Die sind aber doch hinter der Brücke, da spielt man ja nicht.
 
Spielen nicht. Aber wenn man etwas weitere Bewegungen macht beim Akkordanschlage kommt man eventuell mit dem Unterarm in die Nähe. Aber das wird man nur in der Praxis herausfinden. Es war ja auch nur eine Vermutung.
 
Deswegen (und auch aus anderen Gründen) sind die Mechaniken leicht (2mm) versenkt. Ich hoffe das reicht aus.
 
Ah. Ok. Als warst du dir des Problems bewusst. :)
 
Aus dem Urlaub zurück die erste Schicht Klarwachs aufgetragen und ein Stück Blech oben am Kopf eingelegt, damit die Saiten sich nicht ins Blech schneiden.

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Endmontage!

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Ist die Brücke / der Steg fest geklebt? Ist die Oktavreinheit gut gegeben? Da muss ja sehr genau / bedacht gemessen werden, und es hängt ja auch von der Saitenstärke ab ...
 
Ist die Brücke / der Steg fest geklebt? Ist die Oktavreinheit gut gegeben? Da muss ja sehr genau / bedacht gemessen werden, und es hängt ja auch von der Saitenstärke ab ...

Die Brücke wurde vermessen, dann mit aufgezogener e und E Saite auf Oktavereinheit eingerichtet und anschliessend verklebt. Das funktioniert ganz gut wie ich gestern beim Testen gesehen habe, fast alle Saiten waren oktavrein. Es fehlt aber noch das Feintuning. Der Sattel wird noch tiefer gefeilt, da die Saitenlage derzeit etwas hoch ist. Danach kann man an der Stegeinlage ja noch ein bisschen rumspielen (asymetrisch abfeilen) um es weiter zu verbessern.

Und ja, die Saitenstärke ändert das, daher hab ich mich auch für Saiten entschieden, die es hoffentlich noch lange gibt (EXL120BT).
 
Habe nun den Sattel so halbwegs gefeilt. IMHO geht's noch besser, aber dafür brauchts dann erstmal Bünde abrichten und vllt ne neue Stegeinlage. Hab wohl zuviel weggenommen.

Vom Amp her klingt sie am Besten mit einem Amp der die Höhen nicht betont, also zB Bassman oder Champ am Fender Mustang oder Bluesbreaker am Marshall Code oder Tweed am VOX Mini 5. Mein Favorit ist der Bassman.
 

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