Eigener Song - konstruktive Kritik erwünscht

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Niggo9393
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Wunderschönen Abend, Nico!

Dieser Track ist wunderschön, du hast das meiner Meinung nach ganz ganz toll gemacht, würde gerne mehr von dieser Art hören!

Herzlichen Dank für deine Präsentation!

Thomas H.
 
Ein sehr musikalischer Conan, toll gesungen und gespielt. Wirklich sehr gut gemacht:great:
 
sehr gut!
 
Einwandfrei gemacht - auch wenns nicht meine Tasse Tee ist.

Wenn ich heute meinen nörglerischen Tag hätte, würd ich mosern, dass das Pop (oder schlimmer noch: Metalballade!) und kein Singer/Songwriter ist. Aber ich bin heut friedlich. Von daher:

chapeau!
 
Schöner Song! Die 7 Minuten kamen mir vor wie 4. Witzig finde ich, dass wenn du Bass spielst aussiehst, wie dein kleiner Bruder. Kann das sein das die Kamera in der Nahaufnahme etwas verzerrt und dich etwas aufpumpt?

Kritik: Kürzen könntest du den Song schon etwas, aber das ist wohl Geschmackssache. Was mir noch augefallen ist, ist das E-Gitarrensolo, das passt vom Sound her nicht so ganz. Warum kein Klaviersolo oder Akustikgitarrensolo an der Stelle?
 
Auch ich finde den Song schön.
Aber da nach Kritik gefragt wurde ... :):
Intro wäre mir etwas zu lang. Also dafür, das von Seiten Melodie und Instrumentierung nichts Prägnantes passiert. Ich finde, ein schönes langes Intro ist halt dann cool, wenn es etwas besonderes ausmacht. Es hört sich schon schön an, wenn man in der Stimmung ist, bleibt aber nicht im Ohr ...

Die Stimme ist schön, toll mit dem tiefen Anteilen. Der Part wo es zweistimmig wird ist schön, da ist auch die Melodie eingängig ... danach "verschwimmt" sie wieder etwas. Das Klavier hinter dieser Stelle ist wirklich schön.
Die Melodie des Verses ist mir etwas zu wenig eingängig. Bisschen wieder hoch, bisschen wieder runter. Und die Begleitung ist angenehm, trägt aber auch nicht zur Eingängigkeit bei.

Der "but my head" - Teil: sehr eingängig

Dadurch dass so ein paar Stellen dabei sind, die melodisch so ein bisschen "herumdudeln" weiß ich nicht immer wo ich mich befinde (verse, bridge etc.)
Das Solo könnte glaube ich an manchen Stellen rhythmisch etwas abwechslungsreicher sein.

Vielleicht sind in dem Song ein paar melodische Ideen zu viel auf einmal eingearbeitet ... oder die Kontraste untereinander nicht groß genug. Oder vielleicht fehlen ein paar Intrumentalpausen, damit sich die Ohren wieder auf einen neuen Part einstellen können.
Also ich würde rhythmisch/melodisch/harmonisch einfach mehr Kontraste empfehlen :)

Lg, die Hummel
 
Auch ich finde den Song schön.
Aber da nach Kritik gefragt wurde ... :):
Intro wäre mir etwas zu lang. Also dafür, das von Seiten Melodie und Instrumentierung nichts Prägnantes passiert. Ich finde, ein schönes langes Intro ist halt dann cool, wenn es etwas besonderes ausmacht. Es hört sich schon schön an, wenn man in der Stimmung ist, bleibt aber nicht im Ohr ...

Die Stimme ist schön, toll mit dem tiefen Anteilen. Der Part wo es zweistimmig wird ist schön, da ist auch die Melodie eingängig ... danach "verschwimmt" sie wieder etwas. Das Klavier hinter dieser Stelle ist wirklich schön.
Die Melodie des Verses ist mir etwas zu wenig eingängig. Bisschen wieder hoch, bisschen wieder runter. Und die Begleitung ist angenehm, trägt aber auch nicht zur Eingängigkeit bei.

Der "but my head" - Teil: sehr eingängig

Dadurch dass so ein paar Stellen dabei sind, die melodisch so ein bisschen "herumdudeln" weiß ich nicht immer wo ich mich befinde (verse, bridge etc.)
Das Solo könnte glaube ich an manchen Stellen rhythmisch etwas abwechslungsreicher sein.

Vielleicht sind in dem Song ein paar melodische Ideen zu viel auf einmal eingearbeitet ... oder die Kontraste untereinander nicht groß genug. Oder vielleicht fehlen ein paar Intrumentalpausen, damit sich die Ohren wieder auf einen neuen Part einstellen können.
Also ich würde rhythmisch/melodisch/harmonisch einfach mehr Kontraste empfehlen :)

Lg, die Hummel

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Kritik! Nun habe ich aber doch noch ein paar Fragen:
Was meinst du z.B. mit eingängig? ist das positiv oder negativ gemeint?
Und hast du evtl ne Idee wie ich solche Kontraste in der Praxis ausarbeiten könnte? Ich hab mir nämlich eigentlich schon die größte Mühe gegeben, viele davon einzubauen..

Schöne Grüße
Nico
 
Also eingängig ist bei mir immer positiv gemeint. Gemeint ist das, woran man sich erinnert, was man nach einiger Zeit mitsummen kann.
(Zu einfach sollte die Melodie auch natürlich auch nicht sein. Das wären dann die eingägigen Melodien, die man zwar im Ohr hat, es aber eher nervig findet.) Aber davon war jetzt keine drin :).
Schön finde ich es immer, wenn die einzelnen Zeilen melodische Spannungsbögen enthalten und auf die Worte mit der wichtigen Bedeutung hinweisen. Ich weiß, dass das sehr schwer ist - aber man kann es ja versuchen.

Ich würde jetzt in deinem Fall:
- einen stärkeren Instrumentierungsunterschied zwischen den Parts machen
Ich höre jetzt so langsam heraus dass es einen Verse, einen Pre-Chorus, einen Chorus, und sowas in der Art wie ein After-Chorus gibt.
Obwohl die Instrumente teilweise was anderes spielen, sind alle Instrumente unter allen Parts in etwa gleich laut drunter. Da würde ich Unterschiede machen. z. B. erster Verse nur Gitarre, zum Pre-Chorus dann Piano dazu (leiser) und dann im Chorus das Piano mehr in den Vordergrund (d. h. Gitarre etwas leiser)
Du könntest auch im zweiten Verse nur Piano als Begleitung machen und die Gitarre nur zupfen. Damit sich in über das gesamte Stück nochmal ne Entwicklung ergibt.

Ist jetzt nur ein Beispiel.

Was ich auch noch sehr wichtig fände wäre, ein paar mehr Pausen zwischen den Gesangsparts zu machen, wo sie von der Story her möglich sind und diese Pausen entweder dadurch hervorheben, dass weniger Instrumente spielen (z.B. ein Solo-Gitarren-Lick) oder mehr Instrumente spielen.

Am allerwichtigsten wäre das denke ich vor dem zweiten Verse ... ich bräuchte z. B. etwas mehr Zeit die einzelnen Melodien und Textabschnitte zu verarbeiten.

Auch in deinem Solo (ich finde die E-Gitarre schön) sind die Töne so ein bisschen "aneinander geklebt" - lieber mal zwischendurch den ein oder anderen Ton etwas länger machen und es in einzelne Teile teilen.

Also wäre meine persönliche Meinung dazu :)

Gruß zurück,
Hummel
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eingängig ist bei mir immer positiv gemeint. Gemeint ist das, woran man sich erinnert, was man nach einiger Zeit mitsummen kann.
(Zu einfach sollte die Melodie auch natürlich auch nicht sein. Das wären dann die eingägigen Melodien, die man zwar im Ohr hat, es aber eher nervig findet.) Aber davon war jetzt keine drin :).
Schön finde ich es immer, wenn die einzelnen Zeilen melodische Spannungsbögen enthalten und auf die Worte mit der wichtigen Bedeutung hinweisen. Ich weiß, dass das sehr schwer ist - aber man kann es ja versuchen.

Ich würde jetzt in deinem Fall:
- einen stärkeren Instrumentierungsunterschied zwischen den Parts machen
Ich höre jetzt so langsam heraus dass es einen Verse, einen Pre-Chorus, einen Chorus, und sowas in der Art wie ein After-Chorus gibt.
Obwohl die Instrumente teilweise was anderes spielen, sind alle Instrumente unter allen Parts in etwa gleich laut drunter. Da würde ich Unterschiede machen. z. B. erster Verse nur Gitarre, zum Pre-Chorus dann Piano dazu (leiser) und dann im Chorus das Piano mehr in den Vordergrund (d. h. Gitarre etwas leiser)
Du könntest auch im zweiten Verse nur Piano als Begleitung machen und die Gitarre nur zupfen. Damit sich in über das gesamte Stück nochmal ne Entwicklung ergibt.

Ist jetzt nur ein Beispiel.

Was ich auch noch sehr wichtig fände wäre, ein paar mehr Pausen zwischen den Gesangsparts zu machen, wo sie von der Story her möglich sind und diese Pausen entweder dadurch hervorheben, dass weniger Instrumente spielen (z.B. ein Solo-Gitarren-Lick) oder mehr Instrumente spielen.

Am allerwichtigsten wäre das denke ich vor dem zweiten Verse ... ich bräuchte z. B. etwas mehr Zeit die einzelnen Melodien und Textabschnitte zu verarbeiten.

Auch in deinem Solo (ich finde die E-Gitarre schön) sind die Töne so ein bisschen "aneinander geklebt" - lieber mal zwischendurch den ein oder anderen Ton etwas länger machen und es in einzelne Teile teilen.

Also wäre meine persönliche Meinung dazu :)

Gruß zurück,
Hummel

Also das mit den Spannungsbögen um die wichtigen Wörter versuche ich eigentlich schon die ganze Zeit, das beste Beispiel ist das lang gehaltene "You" im Refrain..
Das mit dem Intrumentierungsunterschied ist ne gute Idee, das werd ich im nächsten Song mal probieren!
Und ich glaub dass keine Pause zwischen Refrain 1 und Verse 2 kommt wurde bisher am meisten bemängelt, das werde ich also bei den nächsten Songs auf jeden Fall auch beachten!
Die "angeklebten" Töne der E-Gitarre kann ich allerdings nicht so nachvollziehen, könnte sein dass das ne Geschmackssache ist..

lg
Nico
 
Hey Nico,

alles in allem ein schöner Song, den könnte man richtig gut ausproduzieren.

Kritik:
Das Intro ist mE zu lang.
Beim Hook (You) höre ich direkt weitere Harmonien die man versetzt draufsetzen könnte, damit der Hook richtig schön aufgeht.
Vom Timing her ist es an manchen Stellen etwas wacklig.
Die Entwicklung im Song fehlt mir im Song etwas; z.B. könnte man ca in der Mitte vom Song RockDrums hinzufügen, die allerdings nicht bis zum Ende spielen..

Cheers,
Stan
 
Hey Nico,

alles in allem ein schöner Song, den könnte man richtig gut ausproduzieren.

Kritik:
Das Intro ist mE zu lang.
Beim Hook (You) höre ich direkt weitere Harmonien die man versetzt draufsetzen könnte, damit der Hook richtig schön aufgeht.
Vom Timing her ist es an manchen Stellen etwas wacklig.
Die Entwicklung im Song fehlt mir im Song etwas; z.B. könnte man ca in der Mitte vom Song RockDrums hinzufügen, die allerdings nicht bis zum Ende spielen..

Cheers,
Stan
Erstmal danke! :D

Ja stimmt das mit dem Intro hab ich jetzt schon öfters gehört, werd ich wohl beim nächsten Song verkürzen.
Welche Harmonien hörst du denn beim Hook genau? Sind das imaginäre oder meinst du dass man die bestehenden Harmonien rhytmisch versetzen sollte?
Beim Timing stimm ich zu, aber das ist gar nicht so einfach immer das Metrum bei allen Instrumenten exakt einzuhalten, irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr auf noch mehr Versuche^^
Hmm also Drums wollte ich eigentlich weitestgehend rauslassen, ich bin generell eher drumfeindlich; hättest du evtl noch ne andere Idee, die Entwicklung zu "vollenden"?

Lg
Nico
 
Erstmal danke! :D

Ja stimmt das mit dem Intro hab ich jetzt schon öfters gehört, werd ich wohl beim nächsten Song verkürzen.

0.22 ==> raus und beim Verse direkt rein

Welche Harmonien hörst du denn beim Hook genau? Sind das imaginäre oder meinst du dass man die bestehenden Harmonien rhytmisch versetzen sollte?
Das sind die Stimmen in meinem Kopf :great:

Beim Timing stimm ich zu, aber das ist gar nicht so einfach immer das Metrum bei allen Instrumenten exakt einzuhalten, irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr auf noch mehr Versuche

Ok, du spielst alle Instrumente selbst - also haben alle Parts den Nico-Groove.
Groove entsteht dadurch das die Instrumente sich auch rhytmisch etwas reiben - mal dragged, mal etwas laid-back.
Du hast doch sicher Leute in deinem Umfeld die auch ein Instrument spielen - lass doch z.B. mal einen Bassisten den Bass spielen.
Die Akustik-Guitarre von einem anderen Gitarristen doppeln usw.

Hmm also Drums wollte ich eigentlich weitestgehend rauslassen, ich bin generell eher drumfeindlich; hättest du evtl noch ne andere Idee, die Entwicklung zu "vollenden"?

Höre Dir mal den Song an - Casey Abrams "Simple life".
https://www.youtube.com/watch?v=6QJIW5tyg9U
Ist natürlich eine andere Art Song, aber du weißt sicherlich worauf ich hinaus will - zurückhaltende Percussions.
Der Rhythmus ist absolut im Hintergrund, macht aber einen tierischen Groove.
Die Strings sind mir persönlich zu dröge - vielleicht gibt es hier im jemanden hier im Forum der die eine authentischere Streicherlinie schreibt?:gruebel:

Cheers,
Stanley
 
Heyho,
voll starke Stimme! Klingt wirklich ganz, ganz groß. Bisschen Aaron Lewis oder so .. ;)

Was die Kritik des Liedes betrifft, die Du dir ja wünschst: Ich finde den Song insgesamt leider eher langweilig. Was an den schon genannten Punkten liegt: Wenig "Reibung" der Instrumente, keine Rhythmusvariationen und die Parts des Songs sind zu wenig voneinander trennbar in meinen Ohren.

Alles ist relativ melodiös, was natürlich auf den ersten Blick "schön" wahrgenommen wird. Aber es müsste dann auch irgendwas passieren, das dieses "schöne" durchbricht, um daraus etwas wirklich interessantes zu machen. Gerade, wenn er so eine epische Länge erreicht wie deine Produktion hier. Ist m.E. immer die Gefahr, wenn man so nen streicherlastigen Sound benutzt...
 
Hört sich wirklich gut an. Ich steh zwar eher auf eine andere Art von Musik, aber ich denke das ein Drum auch ganz gut zu deinem Song passen würde. Trotzdem Respekt!
 
Manche Einsätze waren nicht perfekt. Aber sehr geil!
 
Sehr sehr schön gemacht, gefällt mir gut!
Die Hauptkritikpunkte wurden eigentlich schon ganz gut genannt, das Intro ist auch für meine Begriffe ein wenig zu lang, aber sonst, wunderbare Arbeit!
Mehr davon!
Liebe Grüße
Alfons
 
Hab ich jetzt erst entdeckt....
Gut so, sind die Kritikpunkte (eher -pünktchen...) schon alle angesprochen worden und ich kann frei heraus sagen:

Alter Falter, da hat er aber abgeliefert, der Niggo! Sehr sehr gut :great:

Gerne mehr von dem Kaliber!

Beste Grüße,
6f
 
Sau gutes Lied und Stimme, auch wenn ich es etwas zu lang finde. Außerdem finde ich, dass es zu lange dauert bis der Gesang einsetzt. Könnte man vielleicht noch etwas kürzen, aber ansonsten echt ein hammer song.
LG Terepson
 
Also erstmal...WOW!!!
Extrem geile Stimme! Das Einzige was mir auffällt, ist, wie schon öfters genannt, das zu lange Intro, das stimmt wirklich.
Aber sonst...alles is allem wirklich extrem gut! Riesen Kompliment! :)
 

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