eigtl. Keine Lust zu spielen + Trotzdem spielen wollen = Nicht spielen können? Hilfe!

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Madrox
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Hi,

hab ein kleines Problem..
Wenn ich gut drauf bin und vor lauter Energie wie ein irrer rumspringen könnte :D , kann ich mir meine Gitarre nehmen und direkt mal Master of Puppets spielen, schon fast auf Original-Geschwindigkeit (bin noch Anfänger) ;)

Wenn ich jetzt aber irgendwie so dasitze (wie jetzt), aber nicht so richtig aufgeladen bin und nun Gitarre spielen will, dann krieg ich das so überhaupt nicht hin.. Dann muss ich MoP erstmal dreimal spielen, bis ich es vielleicht einigermaßen hinbekomme.

Und das ist verdammt kacke.. "Spiel mal was" . "Ne, sorry, kann grad nicht, bin grad nicht "high" genug, müsste mich erstmal ne Halbe Stunde lang einspielen." ...

Würden da vielleicht irgendwie Aufwärmübungen helfen (wenn ja, was?)? Weil ich irgendwie keinen Bock hab, immer 3 mal MoP zu spielen, um es dann einigermaßen vernünftig spielen zu können.. Da ist irgendwann die Luft raus..

Kennt das jemand? Warum ist das so? Was kann man dagegen tun? Ich finde es irgendwie verdammt zum kotzen, immer nur richtig spielen zu können, wenn ich 1000 mal dasselbe Spiele, um es dann einigermaßen hinzubekommen.. Und so richtig "aufgeladen" mit Energie, so dass ich es gleich richtig gut kann, bin ich selten.. Und ich kann mir vorstellen, dass das IRGENDWANN mal bei Gigs sehr scheiße kommen würde..

Danke :)
 
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Hab auch Tage wo ich (für meine verhältnisse) top spiele, an anderen tagen kann ich nicht mal powerchords hintereinander spieln ohne Fehler..
 
Madrox schrieb:
Hi,

hab ein kleines Problem..
Wenn ich gut drauf bin und vor lauter Energie wie ein irrer rumspringen könnte :D , kann ich mir meine Gitarre nehmen und direkt mal Master of Puppets spielen, schon fast auf Original-Geschwindigkeit (bin noch Anfänger) ;)

Wenn ich jetzt aber irgendwie so dasitze (wie jetzt), aber nicht so richtig aufgeladen bin und nun Gitarre spielen will, dann krieg ich das so überhaupt nicht hin.. Dann muss ich MoP erstmal dreimal spielen, bis ich es vielleicht einigermaßen hinbekomme.

Und das ist verdammt kacke.. "Spiel mal was" . "Ne, sorry, kann grad nicht, bin grad nicht "high" genug, müsste mich erstmal ne Halbe Stunde lang einspielen." ...

Würden da vielleicht irgendwie Aufwärmübungen helfen (wenn ja, was?)? Weil ich irgendwie keinen Bock hab, immer 3 mal MoP zu spielen, um es dann einigermaßen vernünftig spielen zu können.. Da ist irgendwann die Luft raus..

Kennt das jemand? Warum ist das so? Was kann man dagegen tun? Ich finde es irgendwie verdammt zum kotzen, immer nur richtig spielen zu können, wenn ich 1000 mal dasselbe Spiele, um es dann einigermaßen hinzubekommen.. Und so richtig "aufgeladen" mit Energie, so dass ich es gleich richtig gut kann, bin ich selten.. Und ich kann mir vorstellen, dass das IRGENDWANN mal bei Gigs sehr scheiße kommen würde..

Danke :)


dein problem ist (und das sehe ich bei vielen hier im board), dass du dich halt an diesem bloßem-nachspiel-mist nur orientierst!!!
was nützt dir das wenn du mop nachspielen kannst und aber eigentlich nicht verstehst was da grad vor sich geht (aufbau, theoretischer hintergrund, feeling(!!!))

ich würde dir dringend empfehlen davon wegzukommen und entweder mehr theorie anzueignen oder mehr feeling reinzubringen und zu experiementieren (und das geht kaum beim bloßem nachspielen!)

gruß
 
derspieler schrieb:
dein problem ist (und das sehe ich bei vielen hier im board), dass du dich halt an diesem bloßem-nachspiel-mist nur orientierst!!!
was nützt dir das wenn du mop nachspielen kannst und aber eigentlich nicht verstehst was da grad vor sich geht (aufbau, theoretischer hintergrund, feeling(!!!))

ich würde dir dringend empfehlen davon wegzukommen und entweder mehr theorie anzueignen oder mehr feeling reinzubringen und zu experiementieren (und das geht kaum beim bloßem nachspielen!)

gruß

Ich habe mir schon nen Haufen Theorie angeeignet und würde jetzt auch einfach mal behaupten, dass ich, was Theorie betrifft, unter anderem die wichtigsten Dinge weiß (und darüber hinaus..).. Experementieren tu ich auch verdammt oft, wenn ich halt mal merke, dass ich gerade nicht spielen kann, fang ich halt an zu improvisieren, was teilweise ziemlich bescheiden klingt, aber manchmal kommen schon nette Sachen raus..

Aber irgendwie hat das nichts mit meinen Problem zu tun..? Ob ich nun was nachspiele oder was eigenes (was ich, da ich es selbst gemacht hab, 100%ig von der Theorie her verstehe) spiele, das Problem bleibt das gleiche.. Wenn's zu schnell ist und ich nicht gut genug drauf bin, krieg ich's erst nach mehreren Anläufen richtig hin.
 
Madrox schrieb:
Ich habe mir schon nen Haufen Theorie angeeignet und würde jetzt auch einfach mal behaupten, dass ich, was Theorie betrifft, unter anderem die wichtigsten Dinge weiß (und darüber hinaus..)..

das ist auch nicht schwierig....kannst du das denn auch anwenden???
hast du dir die wirkungen von intervallen und akkorden einer tonleiter verinnerlicht??? das ist nämlich eines DER hauptziele eines musikers


Aber irgendwie hat das nichts mit meinen Problem zu tun..? Ob ich nun was nachspiele oder was eigenes (was ich, da ich es selbst gemacht hab, 100%ig von der Theorie her verstehe) spiele, das Problem bleibt das gleiche.. Wenn's zu schnell ist und ich nicht gut genug drauf bin, krieg ich's erst nach mehreren Anläufen richtig hin.

Wieso muss es denn auch schnell sein???? das versteh ich nicht.....man kann doch geile mucke machen ohne gleich ein lichtgeschwindigkeitsolo zu fabrizieren....
 
derspieler schrieb:
Wieso muss es denn auch schnell sein???? das versteh ich nicht.....man kann doch geile mucke machen ohne gleich ein lichtgeschwindigkeitsolo zu fabrizieren....


Theorie kann ich größtenteils anwenden, die Wirkungen der verschiedenen Intervalle/Akkorden kann ich nur seehr grob, da müsste ich mich zum Beispiel noch ransetzen..

Klar kann man auch gute Musik mit niedriger Geschwindigkeit machen.. Aber darum gehts mir garnicht, es geht mir nur darum, ob es im Anfangsstadium (-> ca. ein halbes Jahr) normal ist, dass die Fähigkeit, etwas schneller zu spielen, stark von der Stimmung /Laune abhängt und ob man was dagegen tun kann :).
 
Momentan durchlebe ich auch so eine Phase und das schon seid ein paar Tagen.



Ich erkläre es mir aber dadurch, weil hier so eine Affenhitze Herrscht, schon fast wie in der Sauna und das geht an mein Verfassungsvermögen - ich fühle mich ausgelaugt, total schlapp und bei der kleinsten Bewegung fangen meine Finger an zu Schwitzen - das mich auch daran hindert vernünftig Gitarrezuspielen - Plek flutscht mir aus den Fingern usw.... Nach meiner Erfahrung zu urteilen weiß ich, dass diese nervende Phase bald wieder vorüber geht.



Also keine Sorge, denn eigentlich kannst du ja nur besser werde, sofern du Regelmäßig übst;)
 
Madrox schrieb:
Theorie kann ich größtenteils anwenden, die Wirkungen der verschiedenen Intervalle/Akkorden kann ich nur seehr grob, da müsste ich mich zum Beispiel noch ransetzen..


....na siehste. und darauf solltest du dich auch konzentrieren.



Klar kann man auch gute Musik mit niedriger Geschwindigkeit machen..

kann? ist ein unbedingtes muss! :)

Aber darum gehts mir garnicht, es geht mir nur darum, ob es im Anfangsstadium (-> ca. ein halbes Jahr) normal ist, dass die Fähigkeit, etwas schneller zu spielen, stark von der Stimmung /Laune abhängt und ob man was dagegen tun kann :).

du kannst nach einem halben jahr nicht erwarten, dass alles gleich flutscht, ich kann ja jetzt auch nicht in deinen kopf reinkucken und nachschauen, was dich gerade bremst (stress in der schule, heißes wetter etc.)
ich gebe dir einen ganz einfachen tip: nicht zuviel darüber nachdenken!!!
wenn du keine lust hast gitte zu spielen (und ich meine nicht nachspielen!), dann höre dir viel gitarrenmucke an!!!
versuch da auch mal eine richtung, die du normalerweise nicht hörst (weiß ja nicht, was deine richtung ist....ich denke mal metal oder so.) und höre mal richtig und ganz bewusst, was die gitarre da spielt bzw. welche stimmungen da rüberkommen.
lass dich inspirieren!


................
derspieler
 
naja ich würde eher sagen, dass dir die Übung fehlt, wenn du an manchen Tagen ziemlich mies spielst und an manchen ziemlich gut. Das war bei mir am Anfang auch öfters der Fall, aber jetzt nach 1 Jahr spiel ich alles immer ziemlich gleichgut, egal ob nun ein altes stück, oder eins dass ich mir erst vorgestern, oder so angeeignet hab.
Ich denke dass kommt mit der Zeit
 
Naja, des mit den Schwankungen im Können ist absolut normal.
Allerdings ist aufwärmen eigentlich immer notwendig um auf seinem maximalen Niveau spielen zu können. Sich mit Liedern aufwärmen ist eher suboptimal. Fingerübungen sind da doch schon deutlich besser geeignet finde ich. Eine gute Fingerübung wurde hier mal von "Manuel" gepostet bzw des war ja eigentlcih n ganzer Workshop. Such die doch einfach mal (Ist n riesiger Thread, sollte man leicht finden^^)., lern sie auf einem für dich geeigneten Tempo 100% sauber zu spielen (immer mit Metronom natürlich) und spiel sie immer so 8-10min bevor du anfängst wirklich zu loszulegen.
Sowas wirkt gerade dann Wunder, wenn du Sachen üben willst, die hart an der Grenze deines momentanen Könnens liegen.

mfg Shape
 

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