Ein Bass-Solo für den Auftritt (Vorstellung)

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Guten Abend,

Bei uns wurde die Idee geäußert, dass beim nächsten Gig jeder von uns bei der Vorstellung ein kleines Solo hinlegt, wenn er dem Publikum vorgestellt wird.

Ich würde gerne ein kleines Hard-Rock-Bass-Solo hinblättern. Nichts kompliziertes, auch nichts zu langes, aber sollte eben etwas grooven. Habe aber keine Ahnung, was ich dort spielen könnte. Am besten wäre etwas eigenes!

Gibt es hier welche unter euch, die sowas auch machen? Wenn ja, was hat euch inspiriert?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Also als ich mit einer Band ein paar Jazznummern gecovert hab, wurde auch die Idee geäußert, dass jeder ein paar Solotakte spielt. Um reinzukommen hab ich als übung einfach die Grundtöne der Akorde mitgespielt, um sicher in time beim Solo zu bleiben. Als nächstes habe ich einen Powerchord drauf gebaut. Und danach einfach das was gut geklungen hat. Denn sobald Du diese simplen Powerchords mit einigermaßen groove dazu spielen kannst, tust Du Dir imho extrem viel leichter die Pfade des Grundtons zu verlassen. Spiel also z.B. im ersten Durchgang nur den Grundton. Dann den Grundton mit Oktave und darauf folgend den Powerchord. Und danach baust Du um den Powerchord einige Töne des entsprechenden, zugrundeliegenden Akords. Dabei geht natürlich viel auf spontane Art und Weise ab, was imho meistens besseres zu Tage liefert als bei einem verplanten Solopart. Mein Tip: spielt das einfach ein paar mal durch und lasst euch bewusst Zeit für die jeweiligen Soloparts.
 
Zuletzt bearbeitet:
hol das riff aus dem song und baue die ein oder andere variation ein.
Am besten übst du es seperat mit deinem Drummer. sodass ihr vllt noch ein
paar kicks einbauen könnt, bzw was rhythmisches zusammen macht.
das kommt immer gut.
ich gehe davon aus dass die gitarren währenddessen schweigen.
 
du könntest z.b. bekannte melodien aus klassikstücken spielen. für elise, kleine nachtmusik oder sowas kommt immer gut weils jeder kennt ;)
 
Oder einfach weglassen, weil sowas einfach nervig ist. Wenn ich wissen will, wie jemand von der Band heißt, dann frag ich nach dem Gig persönlich nach, ansonsten ist mir das ziemlich egal.

*scnr*
 
Oder einfach weglassen, weil sowas einfach nervig ist. Wenn ich wissen will, wie jemand von der Band heißt, dann frag ich nach dem Gig persönlich nach, ansonsten ist mir das ziemlich egal.

*scnr*

Ich würds zwar anders formulieren, aber prinzipiell hab ich dieselbe erfahrung gemacht.
Aber das ganze ist natürlich relativ zu sehen.
Bei ner truppe die 45min auf der bühne steht, ist mir das relativ egal, man kann das auch in einem satz runterlabern und das wars.
Bei ner coverband die einen durch einen ganzen abend leitet sieht das schon anders aus, da kann man sich die zeit mal nehmen und da finde ich das auch wiederum recht interessant.
irgendwo mal ein bassolo oder n bass6drum part einzubauen find ich gut, aber so ein gestelltes jeder name wird gesagt und jenige spielt in dem moment was... muss man selber wissen.

Was man da spielt kann man pauschal garnicht sagen, es gibt soviele möglichkeiten,
ne straighte coole bassline, ein fixen abgang oder sowas.
bekannte sachen sind sonst besser und beliebter, dann bekommt man auf jedenfall den aplaus, wer als bass vorgestellt wird und kurz das bombtrack riff oder aehnlich bekannte sachen (teils auch lustige wie z.B. batman, bond oder so)spielt hat den aplaus sicher. ;)
 
Ich würde solche Soli mit Namensansagen immer in Songs verstecken...
Dann hat der Rhytmus Gitarrist halt mal in dem einen Song ein Solo und dann schreit irgendwer ins Mikro an der "Rhymtus Gitarre - Hans-Peter!" und genauso würd ich das auch beim Bass halten.
Also sprich irgendwie nen richtig feinen Drum & Bass Teil schreiben oder über irgendwas improvisieren und dann die Ansagen von Drummer und Bassist verbinden. Ihr seid ja (im Hard Rock sowieso) untrennbar... Aber das sollte sich dann auch nur ganz kurz hinziehen... vielleicht 4 Takte sticht der Bass extrem hervor und 4 Takte die Drums oder so... das wäre mein Gedanke dazu...
 
So eine Solonummer mit Ansage muss man auch mit gutem Entertaining rüberbringen. Ansonsten kommt das einfach nur gekünstelt rüber und bringt das Publikum zum Fremdschämen.
Ich weiß, dass das früher mal recht beliebt war; kann mich aber echt nicht erinnern, wann ich so etwas das letzte Mal gesehen habe. :gruebel:

In einem anderen Thread habe ich heute erst das hier geschrieben:
Seit einem Gig im letzten Jahr ist die "Vorstellungsrunde" bei uns zu einem Running-Gag geworden.
Ich weiß nicht, wie er auf die Idee kam, aber unser Sänger fing in einer Pause auf einmal an:
"An den Drums - Dave Lombardo"
"An der einen Gitarre - Dave Lombardo"
"An der anderen Gitarre - Dave Lombardo"
"Am Bass - Dave Lombardo"
"Und ich bin..." Publikum: "DAVE LOMBARDO" :rolleyes:

Im Bekanntenkreis der Band heißen wir jetzt nur noch "Die Fünf Lombardos" :D

Und auch diese Nummer werden wir bestimmt nicht all zu häufig machen.
Ansonsten heißt das eigentlich bei uns nur "Hey! Guten Abend. Wir sind XxX aus YyY" und fertig.

Viel cooler als Soli usw finde ich da so Sachen wie: "Ein Riesen-Dankeschön an den XxX am Mischpult, der hier einen super Sound geliefert hat." Kommt auch beim Publikum sehr sympatisch rüber und außerdem ist es immer klug, sich mit dem Mischer gut zu stehen. :D
 
das ist doch vollkommen situationsabhängig. wenn sich euer publikum gefreut hat, euch zu erleben, finde ich persönlich zum abschluss typische jam-mucke gut (das muss natürlich sitzen). die einzelnen bandmitglieder jeweils bei ihrer vorstellung "nach vorne mischen lasen" und jeder zeigt, was er kann ;).
dankeschön - und wenn dann noch ´ne zugabe gefordert wird, habt ihr sie im sack gehabt. ansonsten sollte man das ganze schon vorher lassen - siehe schämfaktor/peegee ;)
 
Wir haben auch mal eine Vorstellungsrunde gemacht und zwar haben wir bei einem Lied das normale Riff abgestoppt gespielt, so dass immer ne kurze Pause (viertel note oder so) entstanden ist. Diese Lücke haben wir der Reihe nach mit Fills gefüllt. Man kann sich das so ähnlich vorstellen wie bei dem Drumsolo in "All die Wunderbaren Jahren" von den Sportfreunden Stiller.
Wie Gitarristen so sind hat unserer sich beim Gig nicht an die Form gehalten und auch zu lang gespielt,war aber trotzdem ziemlich cool.
 
hardrock? für elise?
warum nicht? ich glaub kaum das sich die fans beschweren nur weil die melodie ursprünglich nicht für e-bass und kein hardrock war^^

früher war es sogar recht häufig anzutreffen das einzelne musiker zwischen den eigentlichen songs bekannte klassiker gespielt haben.
systray's band heist warscheinlich nicht Yes oder Emerson, Lake & Palmer aber die sind imo nicht die einzigen die sowas "dürfen" :D
 
der thread is zwar schon wat alt aba wat zum einsekündigen angeben wäre:
G:--8-7-5----------------------------------------------
D:----------7-5-----------------------------------------
A:---------------7-6-5---------------------------------
E:-----------------------8-5~----------------------------

gut geeignet
 
wen willst du denn damit beeindrucken? :D
 
der thread is zwar schon wat alt aba wat zum einsekündigen angeben wäre:
G:--8-7-5----------------------------------------------
D:----------7-5-----------------------------------------
A:---------------7-6-5---------------------------------
E:-----------------------8-5~----------------------------

gut geeignet
die blues-moll tonleiter ist sicher gut für ein solo geignet aber einfach nur die töne der reihe nach runterspielen und dabei nichtmal die blue notes ziehen? wen soll das beindrucken :confused:
 
also lemmy macht das immer, wenn der vorgestellt wird^^
selbst mich als prog-spieler, beindruckt das xD also fürne hard rock band reichts ja...^^
 
du flipst wahrscheinlich völlig aus wenn ich dir den 5. Modus von Harmonisch Moll über 2 Oktaven spiel xD
 
ich weiß zwar nich, in wie weit das hier noch aktuell ist oder inwiefern ich das für sinnvoll halte aber...
Longview von Green Day halte ich da für ne ganz schöne Bassline, die man solo spielen könnte
kannste auch ganz einfach ein paar Fills reinwerfen ;)
 

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