Ein (dyn.) Mikro für Gesang, Instrumenten- und Bandabnahme ??

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Hallo Experten,

ich spiele Gitarre über ein pod x3 live in einer Band. Der Pod hat einen Mikroeingang, allerdings leider keine Phantomspeisung :-(

ich möchte zwei Dinge (nicht gleichzeitig, möglichst zufriedenstellende Quali) tun:

1.) Singen
2.) Die Band mit nur einem Mikro aufnehmen (dann fehlt natürlich/gottseidank mein Gesang). Hauptsächlich sollen Stolperer und Fehler gefunden werden.

Was kann ich erwarten, wenn ich z.B. ein Shure Sm58 kaufe. Bin ich mit diesem Mikrofon auf dem Holzweg?!

Danke.

Gruß R.
 
Eigenschaft
 
Zum Singen würde ein SM58 wohl reichen, allerdings gibt es da günstigere Alternativen wie das TGX48/TGX58 (ohne/mit Schalter).
Zum Aufnehmen würde ich eher zu einem Kondensator-Mikro greifen. Du hättest die Möglichkeit entweder einen Speiseadapter für die Phantomspeisung zwischen POD und Mikro zu hängen, oder ein Kleinmembran Kondenstor benutzen, dass auch mit Batterie betrieben werden kann. Zum Singen wird das aber in einem Proberaum wohl zu schnell koppeln. Erfahrung habe ich dahingehend allerdings nicht, mit solchen Mikros mache ich nur Chorabnahmen. Vielleicht kann jemand anderes da noch einen Tip geben, mit welchem Kondensator das beides möglich ist.
Aber dass eine Komplettaufnahme mit nur einem günstigen (so bis 150€) dynamischen Mikro recht bescheiden sein wird kann ich dir versprechen, das habe ich auch Anfangs mal probiert. Hinzu kommt, dass die Positionierung immer recht heikel ist, dass alles durchkommt, da muss man unter Umständen viel mit der Position rumprobieren.

MfG Badga
 
Hmm,
danke für die Antwort:)

Gut zu wissen, dass ich mir die All-In-One Lösung sparen kann.

Dann wäre für die Bandabnahme und für Gesangabnahmen zuhause das hier oft gelobte MXL 2006 eine gute Wahl. Für den Gesang im Proberaum steht dann ein dyn. Mikro an.

R.
 
Für die Aufnahme im Proberaum wäre ein Mikrofon mit Kugelcharakteristik nicht schlecht. Das könnte man einfach mittig auf einen Ständer stellen und alle Instrumente drumherum. Bei Nieren wirds schon schwieriger, die muss man am besten von der Decke baumeln lassen.
Das geht mit dem MXL eher nicht so gut, es ist schwer, und durch die seitliche Einsprechrichtung geht das so gut wie gar nicht mehr. Daher würde ich wenn das Budget reicht nach einen Kondenstor-Mikro gucken, das eine Umschaltbare Richtcharakteristik besitzt.

MfG Badga
 
Klingt irgenwie logisch, was du da sagst.

OK, das wird wohl ein relativ günstiges Mikro sein:
Behringer B-2 Pro

Würde das Ding gerne mal testen, weil 150 Euro zum Fenster rauswerfen ist nicht wirklich elegant. Na ja, ich spiele ja nicht allein in der Band.

Welchen Klang kann man denn bei dieser Art der Abnahme erwarten? Wir sind weder Profis noch Halbprofis nur "ambitionierte" Hobbiemusiker. Reicht das um Fehler rauszuhören?

LG
R.
 

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