ein paar ganz allgemeine Fragen

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lene...
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Hallöchen :)
Ich bin ganz neu hier und eher durch Zufall auf diese Seite gestoßen :)
Also: ich spiele seit 9 Jahren Blockflöte, habe 1 Jahr Klavierunterricht gehabt und mir selbst ein bischen Gitarre beigebracht, und werde hoffentlich bald Gitarrenunterricht haben. Außerdem singe ich in zwei Chören. Ich liebe Musik und habe auch schon selbst improvisiert, würde mich aber auf der anderen Seite nicht als sehr musikalisch beschreiben, weil ich von Musiktheorie (z.B. von Akkorden/Harmonien) so gut wie keine Ahnung hab. Im Moment kommen mir immer wieder Ideen für eigene Songs/melodien, meistens fallen mir zuerst die Texte ein und dann mögliche Melodien. Diese versuche ich dann mit ALtflöte nachzuspielen und schreiben sie in ein Noten heft. Die Begleitungen hab ich eigentlich nur im Kopf, bzw. notiere meine Vorstellungen davon mit Worten. Oft kommen mir zu einem Text ganz viele verschiedene Musik-Einfälle und ich hab keine Ahnung, was jetzt die richtige ist, außerdem kommt es mir so vor, als ob ich dabei sämtliche Musikstile von Rock über Klassik bis zu Chorälen vermische. Manchmal gefällt mir dass, aber manchmal kommt mir das auch viel zu chaotisch und zu schnell wechselnd vor.
Ich hab an der Schule an einem Workshop mit dem Komponierprogramm *jetzt fällt mir der Name nicht mehr ein-sorry* teilgenommen, das hat mir damals aber nicht viel gebracht. Jetzt wo ich es wohl gebrauchen könnte, hab ich es nicht, weil ich inzwischen ein mac auf meinem PC hab und das icht mehr öffnen kann. Dafür hab ich jetzt Garageband, womit ich gar nicht zurecht komme. Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich meine Ideen, Texte ind Songs umsetzten kann? Gibt es ein gutes kostenloses Programm für mac? Oder bin ich gleich ein hoffnungsloser möchte-gern fall? ;D ich hab irgendwie keine AHnung mehr, was zu tun : /
 
Eigenschaft
 
Was heisst "umsetzen"?

Aufschreiben ? Oder aufnehmen ? Oder die Ideen zumindest vervollständigen und ausformulieren ?

Wie dem auch sei, ... Für JEDE der Varianten wird ein eingehenderes Studium der Ausdrucksmöglichkeiten von Musik unumgänglich sein ... Noten, und zumindest Harmonieangaben ... Auch, wenn es eine fuer Dich passende Software geben sollte, musst Du auch mit dieser irgendwie kommunizieren ... Und da ist das Vokabular der Musik halt gefragt ...

LG, Thomas
 
also ich würde sie gerne aufschreiben; gerne halt im PC. Notenlesen kann ich natürlich, tonleitern auch und von Akkorden hab ich auch ein bischen ahnung... aber es fällt mir halt schwer zu einer Melodie die Tonart und die passenden Akkorde zu finden, wenn ich kein klavier da hab... wie lernt man sowas?
 
Indem man es oft und öfter einfach probiert, die Ergebnisse selber kontrolliert, schaut, was gut klingt und was nicht, und so seine eigenen Schluesse aus jedem "Trial and error" zieht. Und indem man so, und auch auf anderen Wegen seine Faehigkeiten zu einer inneren Klangvorstellung verbessert ... Stichwort Gehörbildung ...

Eine Software kann dir zwar die Arbeit des Niederschreibens erleichtern (und vor allem die Lesbarkeit und Verstaendlichkeit fuer andere erhoehen), aber das Wissen, WAS du niederschreiben willst, das musst Du dir schon selber, langsam, Schritt fuer Schritt, erarbeiten.

LG, Thomas
 
Bevor du mit dem Songschreiben beginnst (gleich welcher Stilrichtung) brauchst du Harmonielehre, das ist klar. Nun gibt es viele, die die Leitern in dorischen und äolischen Formen aus dem FF beherrschen. Nur die korrekte Anwendung irgendwelcher Tonleitern machen noch keinen Song bzw. keine Komposition. Das A&O und zugleich die Basics sind die sog. Leadsheets. D.h. du legst die genaue Melodie des Liedes dar und legst zugleich die Harmonien fest in denen sich deine Melodietöne bewegen. Das ist schon deshalb erforderlich, damit evtl. Mitmusiker ihre Parts in den vorgegebenen Harmonien erarbeiten können, bzw. du legst sie für die Mitmusiker fest. Du brauchst also zu einer Melodie ein schlüssiges, in sich stimmiges harmonisches Konzept. Ich glaube, man nennt sowas "Kadenzen", wenn das harmonische Gerüst - alleine gespielt, also ohne Melodiestimme(n) - schon gut zueinander passt. Du beginnst ziemlich einfach z.B. in EINER bestimmten Tonart, nehmen wir mal an es wäre G-Dur (hängt davon ab, wie hoch oder tief die vocals später sein werden, bzw. wer die Vokalparts singen wird). Du baust dir aus den (normalvorkommenden) G-Gur Harmonien ein harmonisches Gerüst (C,Am D,Bm G,Em). Jetzt versuchst du zu deiner Melodie aus diesem Harmonieschatz die entsprechenden Akkorde anzuwenden. Du wirst dich wundern, was du aus diesen genanntenm Akkorden alles fabrizieren kann. Jetzt übst du dich darin und machst noch ein paar Lieder. da bekommst du Übung. Später kannst du dann immer noch komplizierter vorgehen, mit Modulationen und keychanges usw. Auch hier gilt: Übung macht den Meister UND vom einfachen zum komplizierten. Viel Spaß damit!
 

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