Einfache Gesangsverstärkung für Proberaum

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Moin!
Ich suche für unseren Proberaum eine möglichst einfache Lösung um den Gesang zu verstärken.
Muss sich gegen Gitarre, Bass und Schlagzeug behaupten können, klassisches Rock Trio, und sollte so wenig wie nötig kosten.
Verstärkt werden soll ein Sänger, die Stimme läuft noch durch ein VE-20.

Ich habe an eine einfache Monitorbox gedacht, bin aber auch offen für evtl zielführendere Lösungen.

Ich bin gespannt auf eure Empfehlungen.
 
Eigenschaft
 
Ein Etat wäre hilfreich...
Wir reden hier sinnvollerweise von einer kleinen Gesangsanlage, ob nun mit einer oder 2 Boxen, aktiv oder Mini PA.
Sinnvoll ist m.E. auch etwas Hall (FX).
Eine aktive Monitorbox sollte in jedem Fall auf einem Ständer stehen.
Mein Favorit bei kleinen Anlagen ist Diese (Preis/Leistung).
https://www.thomann.de/de/yamaha_stagepas_400bt.htm
 
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Ich habe so den Traum unter 200,- bleiben zu können, es würde aber auch mehr gehen, wenn nötig.
Hall und andere Effekte macht dss VE-20.
Stereo brauchen wir nicht wirklich, laut genug muss es halt sein.
 
wenn es nur für dich gedacht ist, reicht eine Monitorbox, aktiv und im minimalbetrieb mit direktem Anschluss für ein Mikro (also includiertem preamp)

wenn alle deinen gesang hören sollen, dann zusätzlich mit Hochständer (kann aber dieselbe Box sein, die dann auch wahlweise als Monitorbox genutzt werden kann).

in deinem Budget läge z.b. diese:

 
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Der Gesang soll natürlich für alle Bandmitglieder deutlich zu hören sein, und laut genug, das auch noch gefühlvoll gesungen werden kann.
Wir proben in meinem Tonstudio, 20qm, akustisch optimiert.
Den vorhandenen Hifi Boxen möchte ich die Lautstärke nicht zumuten, meine Abhörmonitore sind sowieso zu schwach,
und eigentlich möchte ich den PC zum einfach nur proben gar nicht einschalten.

Einfach ganz oldschool Akustikdrumset, Bassamp, Gitarrenamp... und Gesang halt.
Am VE-20 mische ich üblicherweise nur dezenten Hall und etwas Verzerrung dazu.

Danke schonmal für die Tips!
 
Es kommt halt immer auf den Pegel an den die Instrumente so produzieren. Wenn da halbwegs gesittsam gespielt wird, ist alles recht einfach. In einer meiner Bands (Drums, Bass, 2xE-Gitarre) hatten wir anfangs eine einfache Monitorbox von Hughes&Kettner mit um die 100 Watt, das Mikro wurde über ein Quadraverb geschleust. Ging wunderbar und hätte wohl auch ohne Mikro funktioniert, da wir zwar Rock spielten, aber nicht unbedingt laut.
Wenn aber alle voll aufdrehen dass es nur so klingelt, dann wird das wohl nix werden. Da wird wohl für den Sänger ein (kabelgebundenes) Inearsystem noch das beste sein. Der Rest muss dann halt Lippen lesen.;-)
 
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Wenn es nur um eine einfache Verstärkung geht und es laut sein soll kann ich den E-Lektron Aktiv Lautsprecher empfehlen.Er ist überraschend laut und mit 350/700 RMS/Watt solltest du die anderen Instrumente übertönen können. Er zwar viel unnötigen Schnickschnack wie USB-Player usw. aber der Akku ist wirklich praktisch. Er hält gute 5h. Was bedeutet wenn ihr mal auf der Straße spielt oder im Garten ohne Strom kann man den Gesang trotzdem verstärken. Dabei sind auch 2 Funkmikrofone für die Box klanglich lässt sich drüber streiten aber zum üben sollte sie reichen.
Zu dem ist die Box in deiner Preisvorstellung mit 189€

Hier der Link zur Box:
https://www.amazon.de/E-Lektron-41789139-EL30-M-PA-Soundsystem/dp/B009NSHWRO/ref=mp_s_a_1_4?dchild=1&keywords=Elektron&qid=1589567140&sr=8-4

 
E-Lektron Aktiv Lautsprecher empfehlen
ist das eine eigene Erfahrung und wenn ja, was kennst du zum Vergleich noch?
m.E. ist das billigste China Ware mit entsprechendem miesem Klangbild und auch nur ansatzweise zu vergleichenden Klang der bis dato genannten Komponenten...
(Bubelesspielzeug einer Boombox Generation mit Blumenkohlohren)....
 
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ich bin ja hier schon einiges gewohnt, was Qualität und Anspruch angeht, aber wenn ich Amazon lese, steigen bei mir schon die Nackenhaare auf (und die habens bei meiner Haarlänge schon ziemlich schwer).
Wenn jetzt noch jemand die 50.- Aldigitarre empfiehlt, dann krieg ich Krätze :-D

btw: 97db SPL ist jetzt nicht wirklich laut.
 
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Die Alto TS 308 scheint mir genau das zu sein, was ich suche.
Laut und kompakt, das passt.
Muss aber noch etwas warten, mir ist heute der Studiostaubsauger verreckt :rolleyes:
Der ist dann erstmal wichtiger, und auch da muss es was ordentliches sein.
:D
 
Nee das Kabel wars leider nicht.
Der Motor der alten Vampyrette ist nach geschätzten 30 Jahren jetzt endgültig durch.

Wird halt weiter an Instrumentalparts gefeilt bis das Budget wieder passt.
 
klanglich lässt sich drüber streiten aber zum üben sollte sie reichen.

Es reicht vielleicht auch eine Flüstertüte oder ein altes Megaphon. :rolleyes:

Nee, im Ernst: Tut dir nicht so ein Gerümpel an. Elektronikschrott gibt es schon genug.

So was wie die Alto oder ähnliches würde ich als Untergrenze sehen.

Günstig und brauchbar sind auch die Sachen von ANT.

 
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Die Alto TS 308 punktet halt mit einer satten Leistungsreserve, wir sind zwar nicht übermässig laut, abere so ein bisschen Headroom schadet ja nie.

Ein brauchbare, günstiges Stativ zu finden scheint mir auch nicht ganz einfach zu sein.
Das Teil wird seinen festen Platz bekommen und nicht ständig auf oder abgebaut werden, sollte aber trotzdem natürlich einigermassen robust sein.
Wenn man den Hochtöner auf Ohrhöhe fahren kann sollte das eigentlich reichen.
Momentan hab ich das hier im Blick, bin mir aber irgendwie doch nicht sicher:

https://www.thomann.de/at/gravity_sp_5211_b_speaker_stand.htm
 
Das Stativ reicht ganz leicht. das trägt ca 50kg - die Alto (und vergleichbare) wiegt um die 10kg.

Der Hochtöner sollte allerdings DEUTLICH über Ohrhöhe sein, die ganze Box sollte über Kopfhöhe platziert werden.
 
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Der Gravity-Ständer sollte sogar eine fette 15/3er Zeck sicher halten. ;)

Für so eine kleine Box (unter 15kg), die ohnehin nie bewegt wird, reicht wohl auch ein einfacher Millenium- oder Fun Generation-Ständer.
 
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Der Hochtöner sollte allerdings DEUTLICH über Ohrhöhe sein, die ganze Box sollte über Kopfhöhe platziert werden.

Okay... Ich glaub dir das und werde mich daran halten. Mich interessiert aber warum das so ist, magst du mir das erklären?
 
Im Proberaum kann man auch darüber nachdenken, die Box an Wand oder Decke anzubringen, weil Stative da den eh meist raren Platz noch zusätzlich einschränken.

Grund für die erhöhte Aufstellung ist zum einen, weil der Mensch nicht a la Heuschrecke die Hörorgane am Knie trägt, sondern sie am Kopf festgewachsen sind. Also sollten die Lauscher mal in den Abstrahlbereich des Hochton-Horns, respektives letzteres auf Höhe der ersteren. Zum anderen werden Schallwellen von Wassersäcken (und nix anderes ist der menschliche Körper) umso stärker gedämpft, je kürzer ihre Wellenlänge. Sollen also möglichst alle Musikanten was von der Box hören, sollte sie so aufgestellt werden, daß näher dran stehende Leute den dahinter befindlichen nicht im "Schallweg" stehen, weil's sonst für die hinteren dumpf klingt. Ergo: Box über Kopfhöhe und ggf. neigen.


domg
 
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Ah, dann lag ich doch nicht so falsch mit der Ohrhöhe.
Danke!
:great:
 

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