Einfache Läufe und Zwischentöne für Akkordspiel

sammy
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Hi zusammen,

ich möchte Akkorde etwas interessanter spielen und daher als Übergänge Zwischentöne / Läufe etc. einbauen. Ich habe mich etwas mit Arpeggios beschäftigt, die da eine ganz gute Grundlage zum experimentieren bilden.

Ein Beispiel c#m auf A:
-4---------------5--------
-5--6--5---------5-------
-6---------6-----6-------
-6------------6--7-------
-4----------------7-------
------------------5-------


Habt ihr irgendwelche Sachen die ihr gerne als Verbindung spielt und die interessant sind?
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was ich mir dazu ansehen kann?

thx,
Sammy
 
Eigenschaft
 
Tonleitern !

Pentatonik in Dur und in Moll, sowie Ionisch (Dur) und Aeolisch (Moll).

Guck dir auch mal das Spiel von Jimi Hendrix oder John Frusciante an.
 
genau ! Tonleitern sind da die wichtigste Vorraussetzung finde ich.
Du hast dann zu jedem deiner Akkorde im Blick, welche Tonleiter an selber Position liegt und kannst dann einfach mit den Tönen dieser rumprobieren. Beispielsweise über ein Lick die Terzen der Akkorde verbinden oder chromatische Verbindungen finden.
Wenn du dich noch nicht mit Tonleitern befasst hast, kannst du auch in Arpeggios, passend zum jeweiligen Akkord spielen. Dann schaust du dir die Arpeggios der zu verbindenden Akkorde an und schaust, wo man Töne aus dem einen in das andere Arpeggio über ein kleines Intervall verbinden könnte.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich ^^
 
Mit Tönen aus Arpeggios kannst du Akkorde eher schlecht verbinden, da es jeweils genau und ausschließlich die Töne sind, die der Akkord enthält. Dafür brauchst du, wie bereits erklärt, Tonleitern/Harmonielehre, oder du versuchst, ob du es nach Gehör hinbekommst (ja, das geht auch!)
 
ich meinte eben, benachbarte töne der arpeggios beim akkordwechsel als überleitung zu benutzen ;) oft ganz nett, wenn sie nur einen halbtonschritt ausmachen beispielsweise... vorher im takt eben noch ein wenig improvisation mit dem arpeggio des akkords.
Du musst das vorallem einfach ausprobieren, weil gut klingts erst, wenn es aus dem Gefühl kommt und das hat viel damit zutun, dass man einfach spielt, was man hören will, ohne zuuu sehr darüber nachzudenken.
 

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