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ttechnologe
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Mir ist klar, dass das Thema Software schon aus verschiedenen Perspektiven diskutiert wurde, aber so recht habe ich keine Antwort für folgendes Szenario gefunden:
Meine Frau ist Pianistin; zu Hause spielt sie auch Kammermusik mit Freunden. Das sind klassiche Musiker, die sind alle sehr... analog. Jetzt wollten die auch mal Aufnahmen zu Hause machen; entsprechend habe ich folgendes Equipment besorgt: Mehrere Kondensatormikrofone, + Audio-Interface.
Was ich jetzt benötige - idealerweise ist die Software so einfach, dass auch sie die bedienen könnte, wenn ich mal nicht da bin - ist eine einfache Recording - Software, die etwa folgendes kann:
- ASIO Treiberunterstützung (fürs Interface)
- Nur Audio, Midi, virtuelle Snythesizer etc. wird nicht benötigt
- Mehrere Spuren, idealerweise sagen wir mal mindestens 5 bis 6 (wir haben schonmal zwei Kondensatormikrofone für den Flügel, wenn dann noch ein Chello, Flöte, Gesang hinzukommt...)
- Einfache Bedienung
- Effekte: Fast nichts: Gain-Level maximieren, eventuell Noise-Reduction... aber bei Klassik macht man hier eher mehr kaputt als besser
- Minimale Bearbeitung (etwa: zurechtschneiden)
- Mixdown (z.B. 5 Mono-Kanäle auf eine Stereo-Spur)
Also im Prinzip das Äquivalent eines analogen Mehrspurrekorders.... Bei dem Interface lagen Versionen von Cubase LE & AI dabei. Bis ich da mal die Kanäle aufgesetzt hatte, uff... Zudem ist gedacht auf einem 14" Notebook aufzunehmen - Mobilität bei Proben - , und trotz Full-HD Display bleibt da kaum noch Platz für die Spuren. Als meine Frau das Interface gesehen hat war Ihre erste Reaktion: Das ist zu kompliziert.
Im Prinzip würde sowas wie Audacity reichen, was aber aufgrund fehlender ASIO Untersützung und Channel-Routing (Mic1 auf Mono-Kanal1, Mic2 auf Mono-Kanal2, Mic3 auf Mono-Kanal4 etc.) ausfällt.
Am Ende hatte ich noch von früher hier eine Version von Adobe Audition (3.0) rumliegen. Da ich noch Cool Edit Pro recht gut kenne, fand ich das ziemlich intuitiv; Problem ist nur das Audition 3 von Anfang der 2000er ist, und ich mir gut vorstellen kann, dass das auf einer der nächsten Windows-Versionen schlicht nicht mehr läuft. Deswegen würde ich gerne auf eine aktiv entwickelte Software wechseln.
Was wäre da eine sinnvolle Alternative? Die meisten DAW's sind einfach viel zu komplex, wenn man wie o.g. nur 1% aller Features nutzen möchte.
Wavelab? SoundForge?
Meine Frau ist Pianistin; zu Hause spielt sie auch Kammermusik mit Freunden. Das sind klassiche Musiker, die sind alle sehr... analog. Jetzt wollten die auch mal Aufnahmen zu Hause machen; entsprechend habe ich folgendes Equipment besorgt: Mehrere Kondensatormikrofone, + Audio-Interface.
Was ich jetzt benötige - idealerweise ist die Software so einfach, dass auch sie die bedienen könnte, wenn ich mal nicht da bin - ist eine einfache Recording - Software, die etwa folgendes kann:
- ASIO Treiberunterstützung (fürs Interface)
- Nur Audio, Midi, virtuelle Snythesizer etc. wird nicht benötigt
- Mehrere Spuren, idealerweise sagen wir mal mindestens 5 bis 6 (wir haben schonmal zwei Kondensatormikrofone für den Flügel, wenn dann noch ein Chello, Flöte, Gesang hinzukommt...)
- Einfache Bedienung
- Effekte: Fast nichts: Gain-Level maximieren, eventuell Noise-Reduction... aber bei Klassik macht man hier eher mehr kaputt als besser
- Minimale Bearbeitung (etwa: zurechtschneiden)
- Mixdown (z.B. 5 Mono-Kanäle auf eine Stereo-Spur)
Also im Prinzip das Äquivalent eines analogen Mehrspurrekorders.... Bei dem Interface lagen Versionen von Cubase LE & AI dabei. Bis ich da mal die Kanäle aufgesetzt hatte, uff... Zudem ist gedacht auf einem 14" Notebook aufzunehmen - Mobilität bei Proben - , und trotz Full-HD Display bleibt da kaum noch Platz für die Spuren. Als meine Frau das Interface gesehen hat war Ihre erste Reaktion: Das ist zu kompliziert.
Im Prinzip würde sowas wie Audacity reichen, was aber aufgrund fehlender ASIO Untersützung und Channel-Routing (Mic1 auf Mono-Kanal1, Mic2 auf Mono-Kanal2, Mic3 auf Mono-Kanal4 etc.) ausfällt.
Am Ende hatte ich noch von früher hier eine Version von Adobe Audition (3.0) rumliegen. Da ich noch Cool Edit Pro recht gut kenne, fand ich das ziemlich intuitiv; Problem ist nur das Audition 3 von Anfang der 2000er ist, und ich mir gut vorstellen kann, dass das auf einer der nächsten Windows-Versionen schlicht nicht mehr läuft. Deswegen würde ich gerne auf eine aktiv entwickelte Software wechseln.
Was wäre da eine sinnvolle Alternative? Die meisten DAW's sind einfach viel zu komplex, wenn man wie o.g. nur 1% aller Features nutzen möchte.
Wavelab? SoundForge?