Einfacher Sampler gesucht

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Hallo, brauche Eure Hilfe!

Ich hab mir im Internet eine Drumlibrary runtergeladen. Die Samples sind in 24bit und 44,1khz. Leider kriege ich die nicht in meine alte AKAI MPC 2000, da der Speicher viel zu klein ist. Ich habs dann stundenlang mit allen möglichen Sequencer-Freeware-Demos versucht, die ich von alten Keys- und Keyboards-CD's installiert hab, aber irgendwie hat das auch alles nicht geklappt. Mein Midikeyboard hat der Laptop nicht erkannt, ebensowenig die MPC. Computerkram halt...:(

Hat nicht jemand eine einfache Lösung? Ich will einfach nur die 24bit-Schlagzeugsamples abspielen/sequencen. Es gibt da so viele Geräte, aber ich weiß nicht was ich da nehmen soll: NI Maschine, oder AKAI MPC Element? Aber die laufen glaub ich nur mit dem Computer. D.h. wenn ich die Software installiert habe und es trotzdem nicht läuft hab ich mein Geld umsonst ausgegeben...Vielleicht hat jemand ein Tip? Danke schonmal!
 
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Die MPC2000 kann, glaube ich, auf bis zu 32 MB RAM aufgerüstet werden, falls noch nicht geschehen. Das reicht schon für recht viele Drum-Sounds. Vorher müsstest du sie allerdings auf 16 Bit runter rechnen. Übertragen geht auf mehreren Wegen. Allerdings gibt's da ab Werk keinen USB-Anschluss. Einige Leute bauen z.B. statt Diskettenlaufwerk einen Kartenleser ein. Erst mit MPC1000/2500/5000 geht es ab Werk per Speicherkarte oder USB. Wenn du z.B. per S/PDIF überspielst, muss du alle Samples neu schneiden. Die MPC2000 hat auch SCSI, aber ob du dich damit auseinander setzen willst...

Wenn du trotzdem reine Hardware willst, wären evtl. MPC1000/2500 interessant. Natürlich bekommst du da keinen so übersichtlichen Sequencer wie bei Computer-Software. Des Weiteren sind interne Effekte das Problem. Sowohl qualitativ als auch quantitativ. Aber wenigstens gibt's Einzelausgänge.

Ob Hardware oder Software musst du schon selber wissen. Software ist flexibel und liefert qualitativ hochwertigen Sound, aber du brauchst halt einen potenten Rechner, der am besten nur für diesen Zweck bestimmt ist.

Aber egal ob Software oder Hardware: Computerkram ist das eigentlich alles. Oder allgemein Technik, mit der man sich auskennen sollte. 24 Bit in Hardware kann z.B. MPC4000. Aber auch da sollte man sich intensiv einarbeiten, und das Übertragen von Samples ist auch nicht ohne. Ich selber habe eine MPC5000, kann sie aber nicht empfehlen, weil sehr viele Bugs, die von AKAI nie behoben wurden. Für MPC1000 und MPC2500 gibt es ein alternatives OS, das viel besser als AKAI laufen soll.
 
Danke für die Antwort! Meine AKAI MPC hat 32mb. Ich werde mal versuchen, die 24bit-samples nach 16bit zu konvertieren, dann auf Diskette speichern und dann in die MPC...
 
Zum Ausprobieren ok, als dauerhafte Lösung wäre das aber zu umständlich, weil auf eine Diskette ja weniger als 5 % der gesamten RAM-Speicherkapazität passt. Es sei denn du hast Zip eingebaut.
 
Du kannst evtl. zusätzlich auch noch die Samplerate etwas reduzieren, z.B. auf 32 kHz. Es hängt von den Sounds ab, ob das merkliche Qualitätseinbußen bringt. Und die MPC muss natürlich die Samplerate unterstützen, das müsstest du in der Anleitung nachschauen.
 
Und die MPC muss natürlich die Samplerate unterstützen, das müsstest du in der Anleitung nachschauen.
Man sollte natürlich schauen, wo man Lo-Fi-Charakter haben möchte und wo nicht (bei der Reduktion der Samplerate werden die Obertöne weg gefiltert), und wenn doch Reduktion und der Sampler nicht jede Samplerate schlucken sollte, so gäbe es da einen Workaround: Man rechnet das Sample in jede erdenkliche Samplerate um, die man möchte, schreibt in die Sample-Eigenschaften aber eine Samplerate rein, die vom Sampler mit Sicherheit unterstützt wird. Im Sampler muss das Sample dann nur noch entsprechend gepitcht werden.
 
Sowas hier:

http://www.tx16wx.com/

sollte das zumindest mal auf der internen Sondkarte spielen können. Aber irgendwie muss Du schon Midi in den Rechner rein und raus können. Sonst macht es wenig Sinn nach irgendwas zu suchen, was auf dem Rechner läuft. Auch das Audio muss ja dann irgendwo hin. In annehmbarer Qualität. Also ein Audio Interface.

Also mit Disketten Zeug würde ich jedenfalls nicht mehr anfangen. Früher habe ich das auch gemacht. Ging ja nicht anders. Aber ich war heilfroh, als ich das am Computer machen konnte. Endlich keine kleine winzigen LCD Anzeigen mehr sonder ein Bildschirm, Tastatur und Maus. Mit irgend so einem Multibedienrad einen Namen eingeben war ja bei den alten Teilen schon immer eine riesen Aktion......
 

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