Einfluss Röhren beim Marshall Vintage Modern

  • Ersteller MrMojoRisin666
  • Erstellt am
V1: 7025
V2:Mullard
V3/V4: Engl ECC083
Auch sehr vintage mäßig, aber der Bassbereich ist mir wieder zu soft, weich im Overdrive. Gefällt mir einfach nicht die 7025 auf V1

V1: Engl ECC083
V2:Mullard
V3:Engl ECC083
V4:7025
Jetzt hab ich so ein Zwischending zwischen den zwie Sachen. Gefällt mir eigentlich ganz gut. Geht sehr Vintage und bis so Iron Maiden alles drin. Bisher mein Favourit :D

V1:Mullard
V2/V3: Engl ECC083
V4:7025
Mein neuer Favourit. Klingt saumäßig Vintag, kann aber auch bis GnR und Maiden. Irgendwie insgesamt stimmiger als die Variante davor.

Jetzt bring ich nochmal ne ECC803 ins Spiel. Mal schaun, was die noch verändern kann :D
 
So, die letzte Kombination für heute und auch die beste wie ich finde. So bleibts jetzt erstmal. Genug und wieder spielen und Spaß haben :d
V1: Mullard
V2:Engl ECC083
V3:7025
V4: JJ EC803S

Für mich perfekt. Von Hendrix, Doors, Led Zeppelin, Sabbath bis Gnr, Maiden alles drin, was mein Herz begehrt.
Lautstärkeunterschied zwischen LD/HD ist deutlich geringer, find ich auch super.

Bin sehr zufrieden. Dann sind nächste Woche die Endstufen dran, da die vom Messen her ziemlich runter sind. Dann mal gespannt, wenn ich ihn wieder habe. Insgesamt dann ca. 700€ für einen Marshall Vintage Modern 2466 100W bezahlt. Mit komplett neuen Röhren und Check vom Techniker. Denke der Preis ist vollkommen ok und durch das ganze gebastel lerne ich den Amp gerade gut kennen und lieben :D Denke wir werden es eine Weile miteinander aushalten :D
 
Moin,


Ich habe in meinem VM2266C auch schon so einiges ausprobiert:

Endstufe: KT66, 5881, 6l6GC, 6P3s-(E)...
Vorstufe: Ruby 12AX7, Shuguang 12AX7, EHX 12AX7, Sovtek 12AX7, Telefunken ECC81/82/83, Siemens ECC82/83, Tungsram ECC83, TAD 7025, TAD 5771...


Ist wirklich ein schöner Amp um solche Sachen auszuprobieren, da er sehr gut bzw. empfindlich auf Röhrenwechsel reagiert und den Klang der jeweiligen Röhre abbildet! :)



Greets
 
Ist wirklich ein schöner Amp um solche Sachen auszuprobieren, da er sehr gut bzw. empfindlich auf Röhrenwechsel reagiert und den Klang der jeweiligen Röhre abbildet! :)
Das kann ich nur bestätigen. Hatte früher mal einen Engl Screamer, dem waren meine Röhrenwechsel immer rel. egal :)
Ne, der VM ist echt klasse.
 
Hi,

...das würde mir vielleicht auch erklären, warum der VM den wir früher im Laden hatten einfach grauslig klang, die absolute Kratz-Brabbelkiste....der lief wahrscheinlich deutlich unter seinen Möglichkeiten!?

Gruss,
Bernie
 
...das würde mir vielleicht auch erklären, warum der VM den wir früher im Laden hatten einfach grauslig klang, die absolute Kratz-Brabbelkiste....der lief wahrscheinlich deutlich unter seinen Möglichkeiten!?
Vielleicht das, obwohl mir die Stock Röhren eigentlich auch ganz gut gefallen hatte. Beim VM hab ich schon oft gelesen, dass es wichtig ist, über welche Box mit welchen Speakern. Am liebsten hat er wohl Greenbacks :)
Ich spiel selber über ne Engl Box mit Jensen Tornado und Falcon. Mir gefällts super.
 
Hi,

...das würde mir vielleicht auch erklären, warum der VM den wir früher im Laden hatten einfach grauslig klang, die absolute Kratz-Brabbelkiste....der lief wahrscheinlich deutlich unter seinen Möglichkeiten!?

Gruss,
Bernie


Das wichtigste beim Vintage Modern ist, dass er echt laut gefahren werden muss bis er wirklich gut klingt.
Bevor das Master auf Hälfte steht klingt er wirklich sehr kalt und kratzig, seinen Sweet Spot hat er allerdings erst deutlich später: bei ca. 8-9 von 10. :D

Hier steht das Master auf ca. 9:





Zu beachten ist hier allerdings, dass der Amp aktuell 2 JJ 6L6GCs in der Endstufe und eine Telefunken ECC83 in der V1 hat.
Die 6L6 schieben den Amp etwas mehr in Richtung Fender, er verliert deutlich an Mitten, und bekommt noch mehr gläserne Höhen im Vergleich zur KT66.
Die Telefunken verleit dem Amp eine Art Hi-Fi Charakter, und macht ihn insgesamt etwas kälter und härter.



Greets
 
...hab ihn damals an der zugehörigen lilanen 4/12 getestet mit nem Kollegen zusammen-in allen Lautstärken-nix zu machen, er klang komisch und ließ uns recht ratlos.

Die Box war übrigens sehr schnell verkauft, denn sie klang wirklich sehr gut...der Amp stand paar Jahre rum. Die Marshall Techs sagten der wäre in Ordnung so.
Ähnlich war`s beim 2/12 Combo, wobei der Clean ganz gut klang und an jemanden verkauft wurde, der ihn hauptsächlich als Lautmacher für seine Pedale einsetzte.

Und....sei mir nicht bös, ich mag eure Videos(!!!!:great:), aber wenn das der Sound beim "Sweet Spot" ist:confused:....den bekommt man mit fast jedem cleanen Gitarrenamp und nem Marshall Guv`nor Pedal so gut wie Lautstärke-unabhängig genau so gut hin-und zwar ohne daß einem dabei die Höhen die Ohren abrasieren...
Auch den kratzigen Sound den Leon Todd bei seinem Demo präsentiert empfinde ich nun nicht als besonders, vorallem dieses "Bröckeln" beim Runterdrehen des Volumenpotis...:redface:naja-man kann diesen englischen Begriff in dem Zusammenhang schwer übersetzen, aber ich würde das als "weak" bezeichnen...

Gruss,
Bernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Bernie,


Das mit dem Guv´nor halte ich für eine gewagte These :rolleyes:
Aber wie hab ichs mal gelesen:

"Marshalls Marmite Amp"

trifft es ziemlich gut finde ich :D
Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn.


Mir gefällt er so gut, dass er seit Jahren mein Haupt-Amp ist. Allerdings spiele ich ihn da etwas weniger crunchig, beim "edge of breakup".

Was ich an dem amp schätze, ist, dass er unglaublich dynamisch reagiert, und sehr roh klingt. Alles was man in die Kiste reingibt kommt auch genau so wieder raus. Die Höhen kommen schön spritzig, fast explosionsartig, eben Plexi-artig, aber ich kann gut verstehen, wenn man das als unangenehm empfindet! :)

Dir würde er warscheinlich mit KT66s und JJs in der Vorstufe deutlich besser gefallen! :)



Greets
 
...vorallem bin ich ein "50ies plus"-User :opa::rock: und nach über 30 Jahren in (lauten!) Bands in den Höhen sehr empfindlich geworden....war lange auf der Suche nach genau den Höhen im Sound, die genug britzeln ohne weh zu tun....schwierige Sache-den alten Säcken kann man`s halt kaum recht machen!....:D

Mit etwas Wehmut erinnere ich mich noch an Zeiten als mir diese "Höhenkeule" sch....egal war...da kam`s schonmal vor, dass beim Jugendhausgig vor meinem Amp die ersten zwei drei Plätze leer waren wegen der "Sägerichtung" meines Amps...:ugly:

Äh, Guv´nor und Jackhammer sind deutlich unterschätzte Pedale, die genau das können. Hab schon viele solche Sounds im Studio damit über nen (guten!) Transistorcombo (Vintage Amp) aufgenommen die verdammt nach dieser kratzigen Marshall Zerre klingen...
 
Ich bin da bei OldRocker, mochte den Amp damals beim Anspielen auch nicht.
Kann an schlechten Röhren(bias) liegen, oder am fehlenden Mix liegen - weiß aber, dass ich die Kiste damals klanglich nicht viel anders als den MA100 fand.
Wohlgemerkt klanglich, Spieldynamik hatte der.

...vorallem bin ich ein "50ies plus"-User :opa::rock: und nach über 30 Jahren in (lauten!) Bands in den Höhen sehr empfindlich geworden.
Red keinen Quatsch, in dem Alter hört man die oberen Frequenzen doch nicht mehr :evil:
 
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Ich bin da bei OldRocker, mochte den Amp damals beim Anspielen auch nicht.
Kann an schlechten Röhren(bias) liegen, oder am fehlenden Mix liegen - weiß aber, dass ich die Kiste damals klanglich nicht viel anders als den MA100 fand.
Wohlgemerkt klanglich, Spieldynamik hatte der.


Hm, vielleicht hatten die Amps wirklich Probleme mit zu kaltem bias?
Habe den MA50 nämlich auch mal angespielt, und der klang wirklich fürchterlich, gar kein vergleich zum Vintage Modern. :gruebel:



Greets
 
Kann tausend Gründe haben.
Der JVM daneben hat mich damals im Gegensatz richtig umgehauen, und der steht auch noch hier ;)
 

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