Einsteiger ergattert Ibanez Auslaufmodell...

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Hallo liebe Bassgemeinde :)

seit einigen Jahren bringe ich mir autodidaktisch E-Gitarre bei. Was mit mehr oder weniger Erfolg auch funktioniert. Klar ist ein Lehrer meist (nicht immer) die bessere Wahl. Aber ich bin bereits sehr sehr alt (47) und will auch nicht mehr auftreten. Im Wohnzimmer ist meine Bühne. Frau und Kater die einzigen Zuhörer (Nachbarn?). Da sind die Ansprüche natürlich nicht so hoch. Perfekt ist langweilig. Der Weg ist mein Ziel. Und es macht einfach Spass dem rauen Alltag mit ein paar Zupfungen für eine Stunde oder mehr zu vergessen. :D

Thema Wohnzimmerequipment:
Was haltet ihr von der Kombination die ich mir nach langen Recherchen ausgesucht habe?

Ibanez E-Bass
https://www.thomann.de/de/ibanez_sr500m_bm.htm

Roland Combo
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm

Der Ibanez SR-500 (zumindest das o.b. Modell) ist ein Auslaufmodell !!! Warum? Weiß einer von euch warum dieses Modell nicht mehr produziert wird??? Die SR-500 Serie soll ja serh gut bewertet sein, beliebt und vom Soundspektrum sehr viel abdecken...

Ach ja die Musik die ich spielen möchte ist Pop, Rock, Metall, Soul, etwas Jazz. :cool:

Ganz herzlichen Dank für eure Einschätzung + einen schönen Rosenmontag
Stefan
 
Eigenschaft
 
Das sieht mir nach einem sehr guten Equipment aus.

Bei mir steht Ähnliches (Ibanez SR 705 und ein Roland Cube 20x) das macht wirklich Spaß. Die Roland Combos genießen ja einen sehr guten Ruf und sind wirklich flexibel, damit kann man sicher kaum etwas falsch machen.
Die Ibanez SR Bässe ein bisschen speziell - aber wenn man das mag wirklich Klasse. Sie sind halt sehr, naja, "modern". Die Hälse sind mit die dünnsten und schmalsten auf dem Markt. Das ist Geschmackssache - hier gibt es kein objektives gut oder schlecht.
Den Klang find ich sehr gut, recht neutral, sehr flexibel, immer irgendwie "modern" (Klang ist ja ohnehin immer Geschmackssache).
 
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Hey das hört sich gut an :rolleyes:

ich denke für Hausmusik im Wohnzimmer brauche ich kein "dickeres" Equipment oder?!

Ich habe die Wahl zwischen einem Fender Jazz Bass Mexico und eben einem Ibanez SR-500 M BM (Auslaufmodell). Ich weiß das der Fender überall empfohlen wird und ich habe ihn auch schon getestet. Sehr gut. Aber der Ibanez SR-500 passt gut zu meinen Wohnzimmermöbeln (grins*) und gefällt mir optisch besser. Obwohl als ein "moderner" Bass wird der Ibanez nicht so viel schlechter sein als der Fender Mexico?

Ich habe das große Glück den SR-500 für 449 € als letzten im Lager abfischen zu können. Ich denke ein TOP-Preis für das Gebotene. :rock:
Der MIcro Cube ist so groß wie ein Toaster... aber im Musicstore angespielt war ich überrascht wie erwachsen der klingt.

Gibts denn für den Ibanez SR500 einen Nachfolger? Das interessiert mich... weil es ja ein Auslaufmodell ist.
 
Ich habe die Wahl zwischen einem Fender Jazz Bass Mexico und eben einem Ibanez SR-500 M BM (Auslaufmodell).
Klanglich (und auch vom Hals) sind die sogar ein bisschen ähnlich. Sehen halt sehr verschieden aus. Ein recht großer Unterschied ist noch, dass der Jazz Bass (normalerweise) passiv und der Ibanez aktiv ist. Das ist auch wieder so ein Ding mit Geschmackssache. :D
 
Hm, beides sehr gute Bässe in der Preisklasse. Besser oder schlechter ist da einfach nicht ... 'n Jazzbass ist halt 'n Jazzbass, und klingt wie ein solcher und spielt sich wie'n solcher. Ein Klassiker, nicht ohne Grund - und in fast allen Stilrichtungen zuhause, trotzdem 'n richtiger Charakter-Sound.

Der SR ist dagegen schon fast der Inbegriff des modernen Sounds, sehr offen, neutral, fast schon HiFi - bösartig könnte man jetzt sagen, an der Grenze zur Charakter-Freiheit ;) Ist jetzt keinesfalls negativ gemeint, der SR bietet halt 'ne sehr direkte, kräftige, aber weitestgehend ungefärbte klangliche Basis.

Was jetzt für dich besser funktioniert, kannst eigentlich nur Du rausfinden. 'n Griff in's Klo ist de facto keiner der beiden Bässe. Mir war der SR insgesamt zu neutral und offen, aber ich steh' halt auch auf richtige "Charakterbässe". Die dem Sound natürlich von Grund auf schon ihren Stempel aufdrücken - manch einer ist mit 'nem modernen HiFi-Bass sicher glücklicher ...

Von wegen "Auslaufmodell", hm, ich hab' Ibanez schon lange nicht mehr so auf'm Schirm, um dir da was zu sagen zu können. Ibanez bringt aber gerne immer mal wieder Neuauflagen der Klassiker im Sortiment, mit kleineren optischen oder technischen Änderungen, die aber selten so drastisch ausfallen, dass man nicht ohne Bedenken 'n Auslaufmodell der alten Serie günstig abgreifen könnte ;)
 
Aber ich bin bereits sehr sehr alt (47) und will auch nicht mehr auftreten.

Der war gut :D
In dem Alter fängt es erst an Spass zu machen Zitat von meinem Gitarrist.
Von daher.....such dir 3-4 klare Typen und ab gehts ;)
 
Ich denke, gerade für zu Hause und um den eigenen Bedarf an Spaß zu decken ist der Micro Cube ein kompakter Würfel mit vielen guten Funktionen.
Ob man die Effekte, die der hat benötigt, muss man selber wissen. Ich war mit meinem sehr zufrieden.
Inzwischem spiele ich eben nur Bass, keine Effekte und zu Hause einfach zu der Musik vom Band, die ich spielen will. Dafür habe ich in meinem Behringer BX 108 den richtigen Freund mit echtem Vintage Sound gefunden.

Also für den Roland trotzdem eine ganz klare Empfehlung!

Beim Bass liegt man meistens mit dem Modell richtig in das man sich 'verliebt'. Das muss nicht rationell sein. Hat man einen Bass gefunden, der noch mehr kann, einem optisch aber nicht gefällt wäre ein Kauf unsinnig.

Ich mag diese Holz Optik auch sehr. da findet man auch einiges gutes im Store von Fame. Das sind Bässe aus Danzig, die da als Hausmarke laufen.

im Grunde kann man jeden Bass kaufen, der einem gefällt. Nur darauf achten, dass er keinen Lagerschaden hat und gut verarbeitet ist. gerade bei Transparent Lack wäre mir die Maserung wichtig. Entscheidend für den Klang ist sie natürlich nicht.
 
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Ich habe den Micro Bass Cube im Musicstore getestet. An verschiedenen Bässen... von Sandberg bis Stingray... schon komisch. Manche Bässe liegen einem sofort in der Hand und man denkt "jau der isset". Bei anderen klinkt man das Kabel ein, zupft dran und fühlt "hey nee nicht mein Ding". Der Fender Jazz Bass Mexico lag mir sehr gut in der Hand. Aber ich wollte halt mal was anderes als einen Klassiker. Klar der Jazz Bass wird von allen empfohlen + man kann sicher nix falsch machen wenn man ihn ordert. Aber die Optik des Ibanez SR-500 hats mir angetan. Da ich schon eine Gibson Studio Worn Brown in dem gleichen Mahagony-Holz spiele und dieses Holz mir an der Gitarre wahnsinnig gut gefällt (Haptik, Griffigkeit, Spielgefühl, Optik) wäre der Ibanez SR-500 (mit dem Ahornhals in hell) genau das passende Stück Holz !! Passt auch super zum Wohnzimerschrank und meinen Klipsch Reference Lautsprechern (grins*).Absolut überrascht hat mich der Micro Bass Cube:Ich testete mehrere Verstärkergrößen (4er-Box mit Topteil, Combos von klein bis groß, verschiedenste Marken, 100 - 1.500 €). Als ich das Gitarrenkabel in diesen kleinen Micro-Toaster steckte dachte ich hey das wird ein Spaß. Was soll denn aus diesem Winzling mit den 4 Kinderlautsprechern rauskommen??? Ich wurde eines besseren belehrt. Er klang wie mancher GROSSE !!! Kein Witz. Mir ging die KInnlade runter. Wie kommrt so viel Druck & Volumen aus so einer winzigen Basskiste??? Wesentlich größere Combos spielt der locker in die Ecke... soundmäßig aber auch vom Druck. Mein Gefühl. Eine Meisterleistung von Roland. Das die Effekte zudem erstklassig sind logisch --- Boss ist in dieser Sparte ja ganz oben dabei ;-)
 
Jetzt mal im Ernst, Zebra,---- sehr sehr alt ist doch wohl ein Witz.
Ich bin 5 jahre älter als Du und stehe jede Woche mehrmals auf der Bühne oder in einem Proberaum.

Also, gib Gas Alter, im Ruhrgebiet gibt es gefühlte 2 Mio Musiker, die nur auf Dich gewartet haben.

Beim Bass wäre ich mit dem Ibanez etwas vorsichtig. Ich hatte mal so einen als 5 Saiter, der hat mich auch optisch angemacht, aber klanglich schnell wieder abgetörnt.
Wenn Du die Instrumente aber hauptsächlich als optische Aufwertung der Wohnung siehst, geht das klar.
Das Auge isst ja auch mit:eek:
 
Der Ibanez SR-500 ist eingetroffen + von mir am Roland Micro Bass Cube getestet worden:Leute ein Traum !!!Zuerst dachte ich upps der Ibanez hat aber einen kleinen Body für einen Bass. Auch sehr leicht. Aber eine schöne schlanke Form, schlanke Kopflatte... top Verarbeitung. Das Mahagoni-Holz wirkt edel. Der schlanke Hals passt mir als Anfänger prima. Die Verarbeitung des Roland Micro Cube gebau auf dem selben sehr guten Level !!!Der Sound ist umwerfend. Mit den Effekten des kleinen Roland Amps und den am Ibanez Bass eingebauten Reglern deckt man alles möglich ab was es an "Geräuschen" gibt ;-) Eine Soundvielfalt die ich so nicht erwartet habe. Man muss es echt gehört haben. Gut ich hatte mich vorm Kauf auch umfassend über diese "Kombination" erkundigt --- da gibt es viel viel positive Stimmen :)Ach ja zum Kirschholzschrank und den Klipsch Mahagoni-Lautsprechern passt er nebenbei auch sehr gut... grins*
 
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Glückwunsch :) Der SR-500 ist ja keinesfalls kein schlechter Bass, im Gegenteil - nur ist er halt sehr neutral, damit auch sehr flexibel. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, hängt völlig von den eigenen Vorlieben und Anforderungen ab. Wer mehr auf Charakter-Bässe steht, kommt evtl. nicht so klar mit den SRs, wer 'nen modernen, flexiblen Bass für so ziemlich alles sucht und schlanke Hälse bevorzugt, kann damit auf jeden Fall den Bass für's Leben finden!
 
Das die Effekte zudem erstklassig sind logisch --- Boss ist in dieser Sparte ja ganz oben dabei ;-)

naja, die Effekte des Cube RX empfinde ich eher als schlecht bis mittelmäßig, aber das ist jammern auf hohem Niveau, denn der Cube ist insgesamt schon eine eierlegene Wollmilchsau. Bei Sessions wo kein Bassamp zur Verfügung steht, benutze ich den kleinen Würfel oft als Preamp direkt in die PA.
 
... keinesfalls kein schlechter Bass, im Gegenteil ...

:gruebel: "kein schlechter Bass" ist ein guter Bass und das ist er "keinesfalls", also ist er doch ein schlechter Bass, aber dann das Gegenteil davon... also ist es doch ein guter Bass... Also alles richtig gemacht, Zebra777 :great:

:D Sorry, konnte nicht widerstehen...
 
Feines Wortspiel :D

Naja wer schon mal den schlanken Ibanez SR in der Hand hatte weiß warum es Männer gibt die mollige Mädchen mögen... und Männer die eher auf Laufstegmaße stehen :cool:

Ich bin E-Bass-Anfänger... komme von der E-Gitarre (Saxophon) autodidaktisch... und habe nach ein bischen Anspielen schon gemerkt das es funzt. Ich werde es sicher schnell lernen. Man hat Musik im Blut oder nicht. Und als 47-jähriger Opa-Anfänger ist ein leichter Bass auch rückenfreundlich. Sozusagen ein orthopädischer Bass :D
 
jetzt hör endlich auf mit dem Opa - getue! :D

Auch ich bin älter als Du, 5 Jahre, und bin auch mehrmals die Woche im Proberaum, und habe über Fasching 1 1/2 Wochen am Stück Cover-Heavy-Mukke in Turnhallen, Bikerclubhäusern und Kneipen gemacht.

Mit dem Bass spielen im Alter ist es ein bißchen wie mit dem Sex: Nicht mehr ganz so wild, dafür besser und intensiver... :rofl:

Ciao

Uwe
 
Hallo Uwe,

das kann ich vorbehaltlos unterschreiben :D

Ciao
Stefan
 

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