Einstellen des Tremolos

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Erst mal Hallo

Also ich hätte mal eine Frage und zwar geht es um diese Gitarre:

https://www.thomann.de/de/ibanez_grg170dx_bkn_egitarre.htm

Und nun zu meinem Problem:

Ich habe mir jetzt etwas dickere Saiten zugelegt (sorry weis jetzt nicht was für eine Stärke), und jetzt steht nach dem alle Saiten gestimmt sind, dass Tremolo schräg nach vorne.
Ich weis dass es mehrere Threads zu dem Thema gibt, hab mir diesen mal durchgelesen:

https://www.musiker-board.de/vb/553756-post5.html

Hab es auch selber so versucht, aber kriegs irgendwie nicht hinn.:confused:

Wollte mal wissen ob jemand vielleicht eine andere Methode hat, um dass Problem mit dem Tremolo zu beheben.

BITTE HILFT MIR!!!!!:(
 
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Ich verweise mal wieder auf diese hervorragende Anleitung von [E]vil hier aus dem Board.

Kurz gesagt ist bei dir durch die dickeren Saiten der Saitenzug stärker geworden. Folglich musst du den Federzug erhöhen, damit das Tremolo wieder gerade liegt.
Ich kenne jetzt leider deine Gitarre nicht genau. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, von denen du eventuell beide anwenden musst: Zum einen den "Haken", an dem die Federn hängen, einstellen. Bei leichter Schieflage sollte das reichen. Wenn das Tremolo deutlicher schief steht, musst du eine weitere Feder (gibts für wenig Geld in einem Musikgeschäft) einsetzen und danach den besagten "Haken", wo die Federn dranhängen, feinjustieren.

EDITh meint, ich sollte sicherheitshalber noch dazusagen, dass du VOR dem Justieren des Tremolos die Oktavreinheit einstellen solltest (das ist bei einem Wechsel der Saitenstärke leider meist notwendig). Deshalb: Tremolo wie in dem verlinkten Workshop beschrieben mit einem passenden Holzklotz "festsetzen", dann Oktavreinheit einstellen und "temperieren ("bundrein einstellen)". Wie das geht, steht in diesem Rockinger-Workshop.
Danach den Federzug so einstellen, dass das Tremolo waagrecht liegt. Wenn du versuchst, Lage des Tremolos und Oktavreinheit gleichzeitig einzustellen, wirst du unter Garantie wahnsinnig. Das dauert dann STUNDEN... (hab ich mal versucht, als ich jung und ahnungslos war). :eek:

Und auch hier wieder der "Disclaimer": Wenn man selber nicht so erfahren ist und nicht wirklich weiß, was man tun muss/soll/will, sollte man sowas besser von einem Fachmann in einem Musikgeschäft machen lassen. ;)
 

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