Einstieg in neue Genres: Empfehlungen

  • Ersteller Lester Telecaster
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Klar wirst Beispiele finden, bei denen das passt. Grad Amon Amarth ist auch leicht verdaubar, mitgröhlbar, Metal-Party-Musik, quasi fast sowas wie Pop unter Metallern.
Aber Du kannst damit weder die gesamte Metal-, Hiphop- noch Schlagerszene beschreiben. Da gibt es links und rechts, grad im Metal, auch beim Hiphop, soch deutliche Abgründe was das angeht :)
Wir reden entweder aneinander vorbei oder du verstehst nicht, was ich sagen will.

Was ich sage (Kernaussage fett markiert):
Schlussendlich arbeiten Schlager, Metal und Hip Hop auch nur mit den uns vertrauten Harmonien, Akkorden, Kadenzen und Intervallen.

Was ich NICHT sage:
Sämtliche Musik klingt gleich und ist austauschbar.
 
Ich sag Dir ja, das tun viele (Metal-)Künstler eben nicht :)
 
Bitte hier keine weitere Diskussion, ob Künstler im Grunde alle die gleichen Harmonien befolgen oder nicht. Ist hier nicht das Thema!

BTT: ich werf mal Popa Chubby in den Raum. Nach seiner eigenen Definition muss Blues einfach etwas dreckig sein. Und so spielt er es, mit viel Herzblut, wenn auch vielleicht nicht unbedingt innovativ. Aber mit seiner eigenen musikalischen Sprache und Rauhheit.
Und natürlich Rory Gallagher, für mich der moderne Bluesrockgitarrist schlechthin. Auch wenn er schon fast 25 Jahre tot ist. Aber bei ihm ist auch eine spannende Entwicklung von den späten 60er Jahren bis in die 80er Jahre zu hören.
 
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Ich spiele selbst gerne Blues-Licks und –abfolgen, experimentiere damit oft herum, deshalb bin ich am Genre interessiert. Beim Hören fallen Künstler jedoch oft raus, weil…
ah ja, dann seh es doch so, wie die alten Blueser, versuche zu verstehen, was sie da machen und ansonsten mach doch dein eigenes Ding daraus, das ist eh das Wesen des Blues`, sich selber auf seine Art auszudrücken.
schönen Gruß
Micky
 
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....hier ist Gary Moore noch nicht benannt.

Für mich der Blues Rocker schlecht hin und dreckig allemal.

All you love , oh pretty woman, empty rooms, stil got the blues, wishing well.....spielen wir auch in der Band.......

Viele Grüße von Uwe G
 
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[...] konnte ich jedoch noch keinen Thread finden, der Musikinteressierten Empfehlungen für den Einstieg in neue Genres vermittelt.
[...]
Ich versuche mich seit Monaten in Blues-Rock reinzuhören[....]
Du suchst ja gar keinen Einstieg, sondern weißt ja schon was Du willst... :weird:

Hat jemand einen Tipp für einen schnellen, dreckigen Blues-Rock mit einer satter Stimme und mehr als Pentatonikgrundwissen?:hail:


Naja ich weiß nicht, bin da kein Expert, aber was mir da einfällt bei satter Stimme:




Und vielleicht ist ja hier was bei, was Dir gefällt.

Dann noch einer meiner bluesigen Lieblingstunes




Haufen cooler alter Säcke treffen sich zum Jammen:



Und natürlich die Grade Madame




Meine bluesige Neuentdeckung - falls es unkonventionell sein soll. Da steckt sehr viel Afrika drin

 
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Meine bluesige Neuentdeckung - falls es unkonventionell sein soll. Da steckt sehr viel Afrika drin
Bischn komplexer mit ähnlichem Schlag:

Ali Farka Toure kann man da auch nennen, der hat aber etwas unzugänglichere Teile :)
 
Hi Lester Telecaster,
höre hier gerade Ben Harper und denke, der könnte passen. Ziemlich umtriebiger Mensch, mit einigen Bands und Projekten am Start, zeitgenössisch und mit beiden Beinen im Blues, dabei aber äußerst beweglich und agil.
Ben Harper & the innocent Criminals "Liveline" (rauher, rockiger) oder Ben Harper & Charlie Musselwhite "Get Up" (ruhiger, bluesiger) könnten mal ein reinhören Wert sein.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Warren Haynes, mit Gov`t mule, den Allman Brothers ,oder seiner eigenen Band.
Ob das nun Blues, oder Bluesrock, oder manchmal so gar ins Jazzige abdrifted
muß jeder für sich entscheiden. Mir gefällt er immer am besten auf Livemitschnitten
zB Bring on The Music, ist die Neueste , oder ein wenig mehr Jazz SCO-MULE

Grüße
 
Hier ist mal eine Kostprobe von Ben Harper mit Charlie Musselwhite:


Und hier Ben Harper mit den Relentless 7:


x-Riff
 

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