Elixir Nanoweb Custom Light - Gebrauchsspuren nach kurzer Zeit?

  • Ersteller MissSheraton
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Cool, danke für deine Rückmeldung, @MissSheraton , dann freue ich mich schon auf deinen nächsten Erfahrungsbericht!

Stimmt, die Haptik der Phosphor-Bronze sagt mir auch sehr zu und darüberhinaus klingen sie für mich auch ein stückweit frischer. Von daher bleibt das jetzt mal so :)
 
...und habe ca. 5 Tage vorher die Elixir Saiten runtergeschmissen und meine hoch gelobten John Pearse auf die kleine Martin gezogen. Der Klang war anfangs gut, nach 2-3 Tagen - also quasi kurz vorm Gig - hat mit der Klang überhaupt nicht mehr gefallen! Die Saiten klangen stumpf, keine Brillanz in den Höhen, die sonst so angenehme Wärme habe ich schmerzlich vermisst beim Spiel...
...zurück zu den Elixir Saiten gewechselt und sofort ging mein Herz wieder auf...

--> Das kommt mir sehr "bekannt" vor, da ich mehrfach die gleichen Erfahrungen gemacht habe.
Neue Saiten ausprobieren/anspielen - dann habe ich manche schon nach kurzer Zeit (z.B. gleicher Tag) wieder entsorgt, weil sie einfach nicht richtig klangen - viel zu dumpf...

Also wieder die Elixir drauf und es hat einfach wieder gepasst - über die Verwendungsdauer klingen die einfach unglaublich konstant brillant (wer´s mag)...
Wer selten spielt und manche Gitarren nur alle paar Jahre in die Hand nimmt, hat mit Elixir ebenfalls ne gute Wahl getroffen, da die Beschichtung fast nicht abgenutzt wird und sie somit immer noch klingen, als hätte man sie gerade aufgezogen... Mit "normalen" Saiten ist sowas nicht drin, die sind vorher durchgerostet (Vintage-Look)...
 
Moin

Zufällig bin ich über das Thema hier gestolpert und nutze die Elixier-Saiten seit ein paar Jahren selbst. Das sie sich relativ schnell verfärben ist leider normal, allerdings habe ich bis jetzt noch nie echten Rost oder Unebenheiten feststellen können. Sieht halt einfach nicht schön aus.

Im Hinblick auf den Klang muss ich allerdings sagen, dass es wirklich stark von der Gitarre abhängt ob dieser gefällt oder nicht. Ich zum Beispiel habe eine Yamaha AC3R mit einem Griffbrett aus Ebenholz (Boden / Zargen aus Palisander) dass sowieso schon die Höhen unterstützt. Ziehe ich da noch dünne Saiten auf, die ebenfalls damit werben besonders brilliant zu sein, klingt das Ganze schon wieder unangenehm. Bedingt durch einen Fehlklick bei der Bestellung bin ich dann auf mir unbekannte "Earnie Ball Earthwood" (80 / 20 Bronze) gekommen, die auf genau dieser Gitarre einfach klasse klingen. Weil sie ihrerseits nicht auch noch mehr Höhen ins Spiel bringen, sondern im Gegensatz dazu, einen wärmeren Klang. Ok, die 12er waren bisher nicht mein Ding, aber daran gewöhne ich mich gerade gerne.

Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, dass man einfach ohne Vorurteile Saiten ausprobieren muss. Auch einmal ganz bewusst fern ab der vielleicht gewohnten Pfade und Vorurteile. In meinem Schrank liegen auch noch mehr Saiten die ich demnächst ausprobieren möchte. ;-)

Gruß Jan
 
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Was das Thema Probieren von Saiten anbelangt geht meine Momentane Überlegung hin zu einer dünneren Saitenstärke, die es auch einfacher macht, Barrée-Griffe zu greifen. Klar geht mit stärkeren Saiten auch, aber halt nicht so einfach.
 
Der 11-52er Satz bewährt sich und macht Spaß, kann ich nur empfehlen!
 
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Moin

Zufällig bin ich über das Thema hier gestolpert und nutze die Elixier-Saiten seit ein paar Jahren selbst. Das sie sich relativ schnell verfärben ist leider normal, allerdings habe ich bis jetzt noch nie echten Rost oder Unebenheiten feststellen können. Sieht halt einfach nicht schön aus.

Danke für deine Rückmeldung dazu! Ich sehe an meinem jetzigen Satz auch schon wieder die "fransigen" Gebrauchsspuren, während der Klang weiterhin TOP ist :great:

@GeddyHarris
ich spiele den 11er Satz auch super gerne! Bei 12ern tun mir doch zu schnell die Flossen weh (Weichei!) :D
 
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Eine "einigermaßen" gute Grundeinstellung mit niedrigem Sattel und Stegeinlage wäre natürlich schonmal die Basis für relativ (!) entspannte Barrée-Greiferei...:great:
 
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Danke für deine Rückmeldung dazu! Ich sehe an meinem jetzigen Satz auch schon wieder die "fransigen" Gebrauchsspuren, während der Klang weiterhin TOP ist :great:

@GeddyHarris
ich spiele den 11er Satz auch super gerne! Bei 12ern tun mir doch zu schnell die Flossen weh (Weichei!) :D

Zuvor spielte ich den 12er Satz - ging eigentlich soweit, nur bei den Barreé-Griffen auf den höheren Bünden führte das stets zum Kraftakt mit viel Kraftaufwand, wobei das Spielgefühl sich dadurch stark reduzierte. Mit den 11er ist es sehr angenehm. Allerding verfärbten diese sich bereits nach einer Woche und jetzt nach etwa vier Wochen löst sich die Beschichtung. Tut dem Klang so nichts, doch vom 12er Satz der Phosphor Bronze her kenne ich das nicht, da dauerte das etwas länger. Da ich mir bei Thomann vom 11er Satz so ein 3er-Sparkpaket geholt habe, werd ich mal schauen, wie sich das mit dem nächsten Satz entwickelt.
Zwischen den Elixir testete ich noch Cleartone - die kamen nach einem Tag runter, da der Klang einfach weg war und die Saiten sich nur noch stumpf anhörten.
 
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