
Nostra
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Hallo.
Ich habe mir vor einigen Tagen den Magix Music Maker 2014 Premium gekauft mit der Ambition so richtig schön Musik zu machen.
Ich habe jedoch schon nach kurzer Zeit feststellen müssen, dass es äußerst umständlich ist, eigene Melodien mit der Maus herbeizuklicken oder meine PS2-Computertastatur zu verwenden (zumal die komischer immer nur 2 Anschläge parallel sendet... Akkorde sind somit unmöglich).
Kurz zu mir:
Ich bin eigentlich Gitarrist und beherrsche dieses Instrument nach mittlerweile fast 15 Jahren auch recht gut. Ich habe dadurch auch ein ganz gutes Gefühl für Musik.
Was Tasteninstrumente anbelangt, bin ich jedoch ein absoluter Anfänger. Für mehr als "Alle meine Entchen" reicht es kaum.
Es muss dementsprechend kein Highendkeyboard sein. Für richtiges Klavier lernen fehlt mir auch leider aus beruflichen Gründen die Zeit. Ich möchte einfach ein paar coole Melodien und Grooves einspielen können. Die rauszutüffteln, traue ich mir noch zu.
Weiterhin würde ich das Keyboard auf meinem recht kleinen Schreibtisch aufstellen. Es müsste solche Dimensionen haben, dass ich es auch leicht abbauen und verstauen kann, da ich am Schreibtisch primär arbeite und leider nur selten zum Musik machen komme... aber immerhin.
Ich habs mal ausgemessen und Keyboards mit 49 Tasten sprengen die Vorgaben leider extremst, weshalb ich mich jetzt mal auf 25 bzw. 32 Tasten festgefahren habe.
Musikalisch hab ich mich im Moment ein wenig auf der Elektroschiene festgefahren. "Minimal" zu produzieren macht mir ziemlich viel Spaß. Ich hab mit dem Musikmaker aber auch schon einige 60er Soul Stücke erstellt. Ich bin also flexibel. Wenn ich einen Sound höre und ich dann eine Idee dazu habe, mach ich von mir aus auch nen Ballermannschlager.
Vorwiegend will ich mit dem Keyboard meine Softwaresynthesizer steuern und bedienen. In meinem Programm wären das z.B. Revolta 2 oder DN-e1. Aber natürlich auch Drum Machines (dafür die Pads) oder virtuelle Pianos.
Das Keyboard ist übrigens nicht für den Außeneinsatz oder Transport gedacht, sondern soll ausschließlich bei mir Zuhause zum Einsatz kommen.
Nach kurzer Recherche bin ich auf die M-Audio Axiom Produktserie gestoßen. Die Triggerpads find ich ziemlich cool und auch die sonstige Möglichkeit mein DAW über die Hardware zu steuern, sagt mir zu.
Ich schwanke nun also zuwischen zwei Produkten:
M-Audio Axiom Air Mini 32
M-Audio Axiom 25 (2nd gen)
Grundsätzlich sagt mir das Axiom 25 (2nd gen) mehr zu.
Es hat ein Display, jede Menge hübscher Knöpfchen darunter, einen Masterfader und ein umfangreicheres Transportfeld. Zudem scheinen Die Tasten besser zu sein (halbgewichtet und Aftertouch). Zudem sehen sie länger aus, eben so wie bei einem richtigen Klavier.
Das Axiom Air Mini ist dagegen eher spartanisch ausgestattet. Es hat kein Display und wesentlich weniger hübsche Knöpfchen. Die Tasten sind lediglich anschlagdynamisch. Außerdem sind sie kürzer, als bei dem anderen Keyboard. Es wirkt dafür generell kleiner, allerdings auch weniger wertig verarbeitet. Durch den Umstand, dass es auch noch beleuchtete Tasten hat (das andere Keyboard auch??), gehe ich davon aus, dass es vornehmlich für Liveeinsätze in Clubs o.ä. entwickelt wurde.
1. Die wichtigste Frage: Stoße ich mit nur 25 Tasten schnell an Grenzen? Machen 32 Tasten einen fühlbaren Unterschied oder sind selbst die kaum ausreichend?
Da ich leider keine Erfahrung mit Tasteninstrumenten habe, würde ich euch bitten mir hierbei euren Rat zu erteilen, ob es sich mit 25 Tasten bequem auch mal umfangreichere Melodien erstellen lässt oder man schnell an seine Grenzen stößt.
Es muss ja einen Grund geben, dass es für 25er Keyboards so einen großen Markt gibt. Dies lässt auf viele Abnehmer schließen. Allerdings lese ich auch nicht selten, dass 25 Tasten zu wenig seien.
Wie gesagt ich poche auf euren Rat und eure persönlichen Erfahrungen.
2. Ist die Länge der Tasten relevant? Sind längliche Tasten, wie sie das Axion 25 hat, angenehmer? Oder ist das eine Frage der Gewohnheit, bzw. bei meinem Einsatzgebiet sowieso egal?
3. Braucht man wirklich ein Display und allerlei hübsche Knöpfchen? Ich denke mal, dass auf dem Display der gerade ausgewählte Oktavbereich und die ausgewählten Bänke für die Pads und Regler angezeigt werden.
Nutzt ihr bei euren Midikeyboards die unter dem Display enthaltenen Knöpfe, bzw. generell die Spezialfunktionen oft? Würdet ihr sagen, dass diese eure Arbeit erleichtert?
4. Taugen die Trigger-Pads was? Mir ist klar, dass sie nicht die Qualität eines reinen Triggerpad-Gerätes erreichen. Ich will nur wissen, ob sie evtl einfach "drangeklatscht" wurden, um das Keyboard mit möglichst vielen Features vollgepackt verkaufen zu können.
5. Das ist jetzt zwar wohl eher Spezialwissen, aber weiß zufällig jemand, wie es mit der Kompatibilität bzgl. dem Magix Musik Maker 2014 Premium aussieht? Werden da beiden Keyboards voll umfänglich unterstützt? Und falls nicht, kann man das alles selbst erstellen? Oder ist das einfach nur ein Krampf?
6. Seid ihr der Meinung, dass die von mir gefunden Keyboards die falsche Wahl sind und es von anderen Herstellern Alternativen gibt, die meinen Ansprüchen besser genügen?
So das ist jetzt ein recht langer Text geworden. Da ihr jedoch hier angekommen seid, danke ich euch erstmal fürs Lesen.
Wie gesagt ist mir die Beantwortung der 1. Frage am wichtigsten.
Danke schon mal für die Antworten.
Liebe Grüße
Ich habe mir vor einigen Tagen den Magix Music Maker 2014 Premium gekauft mit der Ambition so richtig schön Musik zu machen.
Ich habe jedoch schon nach kurzer Zeit feststellen müssen, dass es äußerst umständlich ist, eigene Melodien mit der Maus herbeizuklicken oder meine PS2-Computertastatur zu verwenden (zumal die komischer immer nur 2 Anschläge parallel sendet... Akkorde sind somit unmöglich).
Kurz zu mir:
Ich bin eigentlich Gitarrist und beherrsche dieses Instrument nach mittlerweile fast 15 Jahren auch recht gut. Ich habe dadurch auch ein ganz gutes Gefühl für Musik.
Was Tasteninstrumente anbelangt, bin ich jedoch ein absoluter Anfänger. Für mehr als "Alle meine Entchen" reicht es kaum.

Es muss dementsprechend kein Highendkeyboard sein. Für richtiges Klavier lernen fehlt mir auch leider aus beruflichen Gründen die Zeit. Ich möchte einfach ein paar coole Melodien und Grooves einspielen können. Die rauszutüffteln, traue ich mir noch zu.

Weiterhin würde ich das Keyboard auf meinem recht kleinen Schreibtisch aufstellen. Es müsste solche Dimensionen haben, dass ich es auch leicht abbauen und verstauen kann, da ich am Schreibtisch primär arbeite und leider nur selten zum Musik machen komme... aber immerhin.
Ich habs mal ausgemessen und Keyboards mit 49 Tasten sprengen die Vorgaben leider extremst, weshalb ich mich jetzt mal auf 25 bzw. 32 Tasten festgefahren habe.
Musikalisch hab ich mich im Moment ein wenig auf der Elektroschiene festgefahren. "Minimal" zu produzieren macht mir ziemlich viel Spaß. Ich hab mit dem Musikmaker aber auch schon einige 60er Soul Stücke erstellt. Ich bin also flexibel. Wenn ich einen Sound höre und ich dann eine Idee dazu habe, mach ich von mir aus auch nen Ballermannschlager.
Vorwiegend will ich mit dem Keyboard meine Softwaresynthesizer steuern und bedienen. In meinem Programm wären das z.B. Revolta 2 oder DN-e1. Aber natürlich auch Drum Machines (dafür die Pads) oder virtuelle Pianos.
Das Keyboard ist übrigens nicht für den Außeneinsatz oder Transport gedacht, sondern soll ausschließlich bei mir Zuhause zum Einsatz kommen.
Nach kurzer Recherche bin ich auf die M-Audio Axiom Produktserie gestoßen. Die Triggerpads find ich ziemlich cool und auch die sonstige Möglichkeit mein DAW über die Hardware zu steuern, sagt mir zu.
Ich schwanke nun also zuwischen zwei Produkten:
M-Audio Axiom Air Mini 32
M-Audio Axiom 25 (2nd gen)
Grundsätzlich sagt mir das Axiom 25 (2nd gen) mehr zu.
Es hat ein Display, jede Menge hübscher Knöpfchen darunter, einen Masterfader und ein umfangreicheres Transportfeld. Zudem scheinen Die Tasten besser zu sein (halbgewichtet und Aftertouch). Zudem sehen sie länger aus, eben so wie bei einem richtigen Klavier.
Das Axiom Air Mini ist dagegen eher spartanisch ausgestattet. Es hat kein Display und wesentlich weniger hübsche Knöpfchen. Die Tasten sind lediglich anschlagdynamisch. Außerdem sind sie kürzer, als bei dem anderen Keyboard. Es wirkt dafür generell kleiner, allerdings auch weniger wertig verarbeitet. Durch den Umstand, dass es auch noch beleuchtete Tasten hat (das andere Keyboard auch??), gehe ich davon aus, dass es vornehmlich für Liveeinsätze in Clubs o.ä. entwickelt wurde.
1. Die wichtigste Frage: Stoße ich mit nur 25 Tasten schnell an Grenzen? Machen 32 Tasten einen fühlbaren Unterschied oder sind selbst die kaum ausreichend?
Da ich leider keine Erfahrung mit Tasteninstrumenten habe, würde ich euch bitten mir hierbei euren Rat zu erteilen, ob es sich mit 25 Tasten bequem auch mal umfangreichere Melodien erstellen lässt oder man schnell an seine Grenzen stößt.
Es muss ja einen Grund geben, dass es für 25er Keyboards so einen großen Markt gibt. Dies lässt auf viele Abnehmer schließen. Allerdings lese ich auch nicht selten, dass 25 Tasten zu wenig seien.
Wie gesagt ich poche auf euren Rat und eure persönlichen Erfahrungen.
2. Ist die Länge der Tasten relevant? Sind längliche Tasten, wie sie das Axion 25 hat, angenehmer? Oder ist das eine Frage der Gewohnheit, bzw. bei meinem Einsatzgebiet sowieso egal?
3. Braucht man wirklich ein Display und allerlei hübsche Knöpfchen? Ich denke mal, dass auf dem Display der gerade ausgewählte Oktavbereich und die ausgewählten Bänke für die Pads und Regler angezeigt werden.
Nutzt ihr bei euren Midikeyboards die unter dem Display enthaltenen Knöpfe, bzw. generell die Spezialfunktionen oft? Würdet ihr sagen, dass diese eure Arbeit erleichtert?
4. Taugen die Trigger-Pads was? Mir ist klar, dass sie nicht die Qualität eines reinen Triggerpad-Gerätes erreichen. Ich will nur wissen, ob sie evtl einfach "drangeklatscht" wurden, um das Keyboard mit möglichst vielen Features vollgepackt verkaufen zu können.
5. Das ist jetzt zwar wohl eher Spezialwissen, aber weiß zufällig jemand, wie es mit der Kompatibilität bzgl. dem Magix Musik Maker 2014 Premium aussieht? Werden da beiden Keyboards voll umfänglich unterstützt? Und falls nicht, kann man das alles selbst erstellen? Oder ist das einfach nur ein Krampf?

6. Seid ihr der Meinung, dass die von mir gefunden Keyboards die falsche Wahl sind und es von anderen Herstellern Alternativen gibt, die meinen Ansprüchen besser genügen?
So das ist jetzt ein recht langer Text geworden. Da ihr jedoch hier angekommen seid, danke ich euch erstmal fürs Lesen.

Wie gesagt ist mir die Beantwortung der 1. Frage am wichtigsten.
Danke schon mal für die Antworten.
Liebe Grüße
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