Entspanntes, musikalisches Üben - bei mir mit Looper und bei Euch?

rmb
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Hi,
oft spiele ich einfach mal eine Akkordfolge ein, und probier dann singlenoteslinien aus.
Machen das von euch auch welche? Manchmal nehme ich das dann auch auf.
Eben mit der Ibanez SS 300 eine Harmonieabfolge, dann mit der RBC Thinline und im Wechsel mit der Fender Noventa Jazzmaster
Singlenotes dazu. Würde mich interessieren,, wie das bei euch so ist.
Wie im Titel geschrieben, das ist ganz entspannend und auch eine gute Übung, um fit auf der Gitarre zu bleiben,
schönen Gruß,
Micky



(nur mal ein Beispiel)
 
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Mache ich manchmal auch mit dem Looper.
Auch gerne mit Backing Tracks in youtube
Oder gleich richtig, weil die DAW am Mischpult fest verkabelt ist. Ein Klick und die Aufnahhme kann beginnen. Und dann ist für den Song auch noch Bass, Schlagzeug oder Orgel dabei ....
 
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mach ich auch sehr oft. Ist meine Art von Meditation. Akkorde mit Gitarre oder/und Keybord und dann Spass haben..
 
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Spiele auch gern mit Loopern, zu Hause nehme ich den Looper vom Plethora X5 und im Proberaum habe ich seit kurzer Zeit den Boss RC500. Das ist schon ein anderes Kaliber mit eingebauten Drummer und dreizehn Stunden Aufnahmezeit. Da brauch ich auch noch ein Wenig Zeit um da rein zu fuchsen
 
ich hab einen Boss RC-1 für die obige Aufnahme benutzt.

dreizehn Stunden Aufnahmezeit. Da brauch ich auch noch ein Wenig Zeit um da rein zu fuchsen
da kannst du dann verschiedene loops abspeichern, oder? Der RC-1 ist ganz simple, hat 12 Minuten Aufnahmezeit, wobei die loops bei mir selten länger als 1 Minute sind. Was schön bei ihm ist, er zeigt an, wo der loop gerade ist und wann er zu Ende ist, ganz praktisch:).
 
Würde mich interessieren,, wie das bei euch so ist.
Mach ich mit der DAW, meist aber mit einen Backingtrack von Youtube weil bequemer.
Ist meine Art von Meditation.
Als ich wärend Corona angefangen habe mich der Theorie auseinanderzusetzen hab ich oft über einen einstündigen Backingtrack getüdelt. Manchmal kam ich dann schon in einen anderen Bewusstseinszustand. Ich glaub dafür gibts sogar eine Bezeichnung, irgendwas mit Bubble oder Cloud.
 
Nein das trifft zwar zu, aber ich meinte was anderes.
 
Jaaa🤩

So mache ich das u.a. besonders gerne:

I. Nur ein Basisloop mit der Akkordprogression wird aufgenommen. Alles weitere bleibt für Echtzeit, keine weiteren Aufnahmen. Meine Regel: Tobe dich aus, aber gib dem Solo seine zwischenzeitlichen Ziel- und Auflösungspunkte. Lande mit bestimmten Noten/Intervallen auf bestimmten Akkordstufen und/oder Taktpositionen. Höre genau hin, was sich wo und wie anhört. Schaue für das, was sich besonders gefällig und spannend anhört, in einem Werk der Harmonielehre nach...ob's vielleicht gute Gründe dafür gibt. :geek: Fokus hier: Folge der Progression und lerne, die Solo-Linie bewusst zu verknüpfen.

II. Call & Response mit mehreren Schichten für das Solospiel: Nach dem extensiven Ideensammeln kommt die Reduktion. Aus dem Probieren entstehen Licks. Dann läuft es so: Basisloop mit einer Akkordprogression erstellen -> Overdub aufnehmen und kurze Solo-Licks in ein oder zwei auseinanderliegenden Takten verstreuen (Luft lassen!) -> nun ich Echtzeit versuchen, die Lücken im ersten Overdub sinn- und geschmackvoll zu verbinden (call & response) -> (open) end...

Ja, dann verschwimmt alles zur Mega-Meditation...spielerisches Suchen & Entdecken, Komposition, Performanz, Übung...

Auch, wenn meine "besten Looper" auf PC (Ableton Live) und iPad (Loopy HD/Pro) laufen: Ich nutze oft lieber meine Looper-Pedale, das unterbricht den Fluss weniger...und ich höre besser, weil "weniger visuell" unter dem Fuß. So ist mein persönliches Flow-Erleben intensiver.
 
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Sowas in der Art passt auch gut in die Übungsroutine. Einfach ein paar Akkordprogressionen (2-5-1, 1-4-1-5, ...) in irgendeiner Tonart aufnehmen und 5 Minuten dazu düdeln.
Der Digitech Bandcreator ist da Goldwert und hat mich nach langer Pause wieder zum regelmäßigen Gitarre spielen zurück gebracht.
 
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@rmb ja man kann die Loops alle speichern auf 99 Plätzen. Es stehen pro Loop sogar zwei Spuren zur Verfügung
 
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Beim loopen sollte man schon entspannt sein. Mache viel mit Loopern, manchmal auch mit mehreren gleichzeitig. Das erfordert allerdings schon ein wenig Übung. Schön ist halt die Vielfältigkeit wie man Looper einsetzen kann, ob als reinen Basictrackrecorder oder für echte kurze Loops oder Overdubs.
Habe drei Stereo-Looper im Einsatz. Der EHX hat einige Features die ich nicht missen möchte und der Boss RC-1 ist für meine Zwecke der Beste.




kingbritt looper.JPG
 
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3 looper hintereinander? :eek2:
Mein Hirn macht gerade einen Knoten :D
 
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Muss sowas mal auf dem Plethora versuchen. Da kann man sich die Boards gestalten wie man will
 
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@kingbritt zwei verschiedene Delays und noch ein Reverb plus Oktaver hatte ich schon mal. Auf dem anderen Board wo auch der RC500 ist, habe ich auch noch das DD500 da gibt es schon diverse Werkspresets und man kann sich selbst noch welche basteln. Auch mein Uralt Boss OCTAVER kommt zu neuen Ehren, damit lässt sich ganz gut ein Bass imitieren.
 
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. . . irgendwann (rein spekulativ von mir) wird es von TC electronic auch mal ein Uni-Pedal für sämtliche TC-Toneprints geben. Damit würden sie sich allerdings selbst ruinieren. ^^

Apropos Delay. Sehr gerne loope ich auch mit zwei oder drei Delays gleichzeitig, gerade so bei Ambient Sachen, die dann in einen Drone gehen.
 
da war Alles noch ein Wenig unaufgeräumt , dort sieht man den RC500 und das DD500
und auch auch der Uralt OCTAVER von Boss ,diese Bezeichnung mussten sie später in OCTAVE
1657549742614.jpeg

ändern .
 
. . . ja sauber, der OC-2 ist bestimmt ein schönes Sammlerstück, mittlerweile ist Boss bei OC-5. Oh und das Ventura Vibe. Den Jekyll & Hyde sieht man auch nicht so oft. Kein noise gate für den Rauscher Muff?
Sonst alles da. Vielleicht etwas wacklig das Board im Koffer.
 

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