Entwickelt sich die Musik zurück?

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Provokanter Titel, ich weiß. Trotzdem wärs schön, wenn hier sachlich diskutiert werden könnte.

Eine Bekannte meinte letztens, Musik hätte sich bis ins 19 Jahrhundert hinauf stetig weiterentwickelt, und seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickle sie sich wieder zurück.

Im ersten Moment war ich natürlich auch etwas konsterniert, weil ich eine solche Aussage entweder von versnobten Klassik-Freaks oder den üblichen früherwarallesbesser-Jammerern erwartet hätte.

Aber wenn man mal drüber nachdenkt, hat sie meiner Meinung nach gar nicht so unrecht. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die von den Massen wahrgenommene Musik immer simpler: vom Jazz zum Blues zum Rock, usw...

Mir ist klar, dass das nicht zwangsweise was schlechtes sein muss, bzw. dass in einzelnen Nischensparten durchaus nach wie vor Kompliziertestes und musiktheoretisch Hochwertigstes produziert wird. Aber es geht mir eher um die "Musik der Massen" (ihr wisst was ich meine).

Was meint ihr? Stimmt die Aussage? Was sind die Gründe dafür? Oder dagegen?

grühs
Sick
 
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Wo ist da der Weg zurück? Zurück wohin? Zu urzeitlichen Trommeltänzen? Haben wir doch schon: reiner Disco-Techno. Der besteht vorrangig aus einem treibenden Element (Bass) und ein paar Ausschmückungen. Wie urzeitliche Trommelmusik vermutlich auch.

Ich finde die Thematik etwas arg runtergebrochen. 20ies Jazz = Massenmusik ist schon stark vereinfacht. Es gab kaum anderes. Nicht alle hatten Zeit/Geld sich mit Musik auseinander zu setzen und im Endeffekt weiß ich nicht so genau, was da nur den oberen Schichten vorbehalten war. Auch "Zigeunerjazz" usw. - das ist imho alles so eine Sache.

Und außerdem hat der Blues den Jazz ja nicht verdrängt. Existiert ja alles friedlich nebeneinander. Auch der Rock. Und der Metal, der Grunge, Techno, HipHop, Postgrindcorehardwurst...dass sich die "simplere" Musik als Massenmusik durchsetzt ist doch einfach nur logisch. Die meisten wollen sich doch kaum damit auseinander setzen, was sie da hören (wenn sie Party machen). Zumal taugt weder Beethoven, noch Bach, noch B.B. King, ja noch nichtmal die Beatles zu orgiastischen rhythmischen Massenpartys. Hingegen hört kaum jemand den reinen Disco-Techno (also das ganz minimale Zeug) Zuhause. Zumindest nicht alleine und leise (kenne DJs. Die hören das Zuhause definitiv nicht.).

Im Endeffekt ist Musik so weit wie nie zuvor. Es gibt Techno-Metal, HipHopKlassik, Progressiven Punk....in alle Richtungen findest du Extreme, extreme Vereinfachungen und extreme Theoriekomplexe. Rückentwicklung ist das nicht, sondern eine erneute Verbreitung auf die Massen.
 
Musik für die Masse war schon immer einfach...



(außer in den 1960ern, da war die Masse zugedröhnt genug um den Prog zu ertragen :D)
 
Ich gehe mal davon aus mitder Musik, die sich bis ins 19. Jahrhundert weiterentwickelt haben soll ist die sog. "Klassische Musik" gemeint. In dem Fall darf man sog. "Popmusik" und alles was damit verwandt ist nicht als Folge davon sehen, denn die hat sich eigenständig entwickelt bzw. die "klassische Musik" entwickelt sich bis heute weiter ("Neue Musik"), man bekommt nur nicht so viel davon mit, wenn man sich nicht damit befasst. Dass Popmusik musikalisch einfacher gestrickt ist als eine romantische Sinfonie wird niemand bestreiten, aber zurückentwickelt hat sich da nichts, da es keinen direkten Zusammenhang gibt. Davon abgesehen hat Popmusik natürlich ganz andere Ansprüche.
Man könnte höchstens diskutieren, ob sich der Musikgeschmack zurückentwickelt hat. Aber wie Domo schon sagt "Musik für die Masse war schon immer einfach..."
 
hmm naja ;)
minimal music ist ja z.B. ein bewusster rückschritt der auch von der avangarde gegangen wurde.
und der monodische stil im barock war eine weiterentwicklung der komplexen mehrstimmigen Musik der Renaissance bzw früh-barock.
hier ist also der Parameter "komplexität" ausschlaggebend. Bachs werke waren seinerzeit musikalisch komplex aber veraltet.

musik für die masse gab es auch schon immer. denkt nur an volkslieder... die sind oftmals auch sehr einfach
diese so genannte ernste musik, stand also schon immer neben einer musikkultur für die "einfachen" leute... wie auch immer das klingen mag :D
 
Ich glaube, dass sich Musik durch das Bilden neuer Stile gar nicht zurückentwickeln kann. Das einzige was pasiert ist: Es gibt mehr vielfalt. Und in dieser Vielfalt gehen leider Gottes einige Perlen vor die Säue und großartige Musik gerät in Vergessenheit.
Nennt mir mal einen einzigen Musikstil, der heute tatsächlich ausgestorben ist. Klassische Komponisten gibt es immer noch, man denke an Hans Zimmer und Konsorten. Grunge existiert noch in Form der Garagenbands irgendwo zwischen Punk, Metal und Rock. Jazz, Blues usw. sind niemals verschwunden. Es ist weniger geworden, ein klein wenig untergegangen, aber es gibt es noch. Und solange keine Stile verschwinden, wie kann man da von Rückentwicklung sprechen? :rolleyes:
 
:eek: Sag-sowas-nie-wieder! :(
yo-dawg-original&#45.jpg

Ja, das ist Spam.
 
Was soll das jetzt wieder heißen? o_O :redface:
 
Ja ich weiß, dass Soundtrack-Komponisten im Vergleich zu den klassischeren Größen als minderwertig angesehen werden... da gibts aber auch verschiedene Meinungen. Ich hab davon aber auch keine Ahnung, ich hör so gut wie keine Klassik.
 
Hat nichts mit Minderwertigkeit zu tun, sorry, falls das so rüberkam, aber Soundtrack (gerade Hans Zimmer...) hat nun mal nichts mit klassischer Komposition zu tun. Was symphonisch ist, ist ja noch lang nicht klassisch. Wie gesagt, "klassische Musik" von heute ist die Neue Musik, nicht die Filmmusik.
 
Hat nichts mit Minderwertigkeit zu tun, sorry, falls das so rüberkam, aber Soundtrack (gerade Hans Zimmer...) hat nun mal nichts mit klassischer Komposition zu tun. Was symphonisch ist, ist ja noch lang nicht klassisch. Wie gesagt, "klassische Musik" von heute ist die Neue Musik, nicht die Filmmusik.

Genauso ist es. Und da hat sich auch nichts zurückentwickelt. Im Gegenteil, es werden immer noch in allen Genres Türen aufgestoßen. Teilweise waren die Türen schon sperangelweit auf, teilweise wurden sie mutig (Beatles, Zappa, Bach, etc.) aufgestoßen. Es wurde der Begriff "veraltet" mit Bach verknüpft. Das mag aus heutiger Sicht so zutreffen. Nichtsdestotrotz muss man die jeweilige Musik immer im geschichtlichen Kontext betrachten. Heutzutage erregt ein Stück mit einer 12Saitigen E-Gitarre, oder einer Sitar, einem Streichquartet, oder was auch immer kaum niemanden mehr. In den 60igern war das völlig neu und innovativ. Ganz zu schweigen was Zappa, Bach, Clash, Mozart...ach die Liste ist ellenlang für die Entwicklung getan haben.
Der Unterschied zu früher ist nur der, dass heute kaum noch einem Musiker die Möglichkeit gegeben wird sich innovativ zu entwickeln. Alles muss schnell und erfolgreich sein. Aber eine Zurückentwicklung der Musik kann ich echt nicht feststellen. Das ist auch nicht zu verwechseln mit dem Rückbesinnen auf zurückliegende Musikepochen.
 
Hat nichts mit Minderwertigkeit zu tun, sorry, falls das so rüberkam, aber Soundtrack (gerade Hans Zimmer...) hat nun mal nichts mit klassischer Komposition zu tun. Was symphonisch ist, ist ja noch lang nicht klassisch. Wie gesagt, "klassische Musik" von heute ist die Neue Musik, nicht die Filmmusik.

Ich finde, dass man das nicht so einfach trennen kann. Ansonsten müsste man auch alle Opern und Operetten aus der klassischen Musik tilgen weil das ja meist auch nur musikalische Untermalung von dem visuellen Geschehnissen auf der Bühne waren. Aber gut, wahrscheinlich hat Hans Zimmer bei dem falschen Professor studiert und damit in der oberen Kaste von vorne herein verloren. Das ist halt das übliche elitäre Gehabe und Geplenkel und es ist nicht wirklich schade, dass diese Art der Musik so nach und nach aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet.
 
Ich glaube dass kein Musikstil aussterben wird, weil es immer irgendwelche neue Bands gibt die die Musikstile wieder neu "beleben". Allerdings kann man sich die frage stellen was heutzutage vermarktet wird. Ich glaube dass Bands mit "ausgestorbenen" Musikstilen fast keinen Erfolg mehr haben können...
 
Hm, also ich sehe das ganz ähnlich wie ihr, Musik entwickelt sich nicht zurück, nur der Durchschnittliche Musikkonsument möchte halt etwas anderes als vor 50 Jahren...
Für mich war die Hochzeit der Popmusik eindeutig zur Motown/Beatles Zeit... Was die Jungs und Mädels da abgezogen haben war ja schon teilweise abartig, aber es ist einfach nur genial und dazu würde ich sogar als Tanzmuffel die Tanzfläche stürmen :D
Mit dem Großteil der heutigen Musik kann ich auch nicht sonderlich viel anfangen, ob es wirklich so ist, weil mir die Musik nicht gefällt, oder aus ethischen Gründen, kann ich euch leider nicht sagen, aber wenn es Leute gibt, denen die Musik gefällt, dann wird es auch in irgendeiner Weise eine Berechtigung dafür geben... Ob wir als Musiker diese gutheißen können, ist ne andere Geschichte.
Mit klassischer Musik habe ich mich nie wirklich auseinander gesetzt, warum weiß ich auch nicht...

Aber ich denke auch, dass es so ist, wie schon so oft gesagt... Heute wird ein Talent genommen und bis aufs Mark ausgequetscht um ein paar Euros für Downloads von irgendeiner Online Plattform zu bekommen. Richtige Talente arbeiten sich meist über Jahre in Kleinstarbeit nach oben und bleiben dann auch für einige Zeit dort! Zwar meistens auch nicht im Pop Olymp, aber zumindest in der guten alten Mittelklasse des Pop-Biz.

Imho ist die Musik immer anhand eines Lebensabschnitts zusehen, und wenn heutzutage scheinbar alle Jugendlichen aus Kleinstadt Ghettos kommen und sich die Bushido CDs kaufen, dann denken die bestimmt nicht daran, ob die Musik nun anspruchsvoll ist oder nicht, sie empfinden die Musik wahrscheinlich nur als Ausdruck ihrer selbst und können sich damit identifizieren, weil er vemeindlich ähnliches durchgemacht hat...
 
Ich finde, dass man das nicht so einfach trennen kann. Ansonsten müsste man auch alle Opern und Operetten aus der klassischen Musik tilgen weil das ja meist auch nur musikalische Untermalung von dem visuellen Geschehnissen auf der Bühne waren.

Doch, das kann man schon trennen, wenn man sich damit befasst hat.

Nochmal: Ich habe nur die Aussoziation "klassische Komponisten von heute" mit Hans Zimmer und Konsorten kritisiert (s.o.), weil sie mE historisch schwierig ist. Ich wollte damit nie sagen dass Filmmusik musikalisch oder durch ihre Zweckgebundenheit in irgendeiner Form minderwertig ist.

Aber gut, wahrscheinlich hat Hans Zimmer bei dem falschen Professor studiert und damit in der oberen Kaste von vorne herein verloren.

Ich habe keine Ahnung bei wem der studiert hat, ich finde seine Musik im Vergleich mit anderen Filmmusikkomponisten langweilig.

Das ist halt das übliche elitäre Gehabe und Geplenkel und es ist nicht wirklich schade, dass diese Art der Musik so nach und nach aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet.

Dann ist ja gut. Ich mag das Gehabe von Metallern nicht, gut, dass die schön im Untergrund bleiben...
 
Pop(ular)musik zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch ein bestimmtes Genre aus, sondern trennt, wie der Name schon sagt, klassische Musik von massentauglicher populärer Musik. So gesehen ist auch das Heimatlied was Bauer im 16. Jahrhundert auf seinem Feld singt ebenso Popmusik wie der neue Chartstürmer von Silbermond oder auch (kein Witz) Florian Silbereisen. Und so sehe ich keinen Rückentwicklung. Popmusik muss einfach aufgebaut sein, damit sie nicht ihre Bedeutung nicht verliert. Ich will jetzt niemanden zu Nahe treten aber es gibt einige Menschen die mögen klassische Musik nicht, weil sie keinen Bezug dazu aufbauen können.

Übrigens, einen klassichen Komponisten macht nicht aus, dass er Streicher, Pauken und Blechbläser in seinen Orchester einsetzt, weil sich die klassische Musik irgendwann nicht mehr weiterentwickeln könnte, wenn die Instrumetation nur vor 20. Jahrhundertlike sein dürfte. Es geht mehr um Formen und Struckturen eines Stückes als die Instrumentation. Ich könnte mit Synthesizern und verzerrten Gitarren klassiche Musik erzeugen, wenn ich bestimmte Formen einhalte. Ich kann umgekehrt auch mit Streichern Popmusik machen, wenn ich aus dem Schema Strophe - Chorus - Strophe - Chorus - Bridge - Chorus nicht heraus möchte.

Ob das Hans Zimmer nun so macht, weiß ich nicht. Filmmusik ist übrigens auch Popmusik.
 
Pop(ular)musik zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch ein bestimmtes Genre aus, sondern trennt, wie der Name schon sagt, klassische Musik von massentauglicher populärer Musik. So gesehen ist auch das Heimatlied was Bauer im 16. Jahrhundert auf seinem Feld singt ebenso Popmusik wie der neue Chartstürmer von Silbermond oder auch (kein Witz) Florian Silbereisen. Und so sehe ich keinen Rückentwicklung. Popmusik muss einfach aufgebaut sein, damit sie nicht ihre Bedeutung nicht verliert. Ich will jetzt niemanden zu Nahe treten aber es gibt einige Menschen die mögen klassische Musik nicht, weil sie keinen Bezug dazu aufbauen können.

Übrigens, einen klassichen Komponisten macht nicht aus, dass er Streicher, Pauken und Blechbläser in seinen Orchester einsetzt, weil sich die klassische Musik irgendwann nicht mehr weiterentwickeln könnte, wenn die Instrumetation nur vor 20. Jahrhundertlike sein dürfte. Es geht mehr um Formen und Struckturen eines Stückes als die Instrumentation. Ich könnte mit Synthesizern und verzerrten Gitarren klassiche Musik erzeugen, wenn ich bestimmte Formen einhalte. Ich kann umgekehrt auch mit Streichern Popmusik machen, wenn ich aus dem Schema Strophe - Chorus - Strophe - Chorus - Bridge - Chorus nicht heraus möchte.

Ob das Hans Zimmer nun so macht, weiß ich nicht. Filmmusik ist übrigens auch Popmusik.

Richtig!

Das Popmusik einfach aufgebaut ist, ist kein elitäres Gewäsch von Klassikliebhabern, sondern eine nachweisbare Tatsache. Das ist aber (zumindest von mir) nicht abwertend gemeint, in der Popmusik zählen eben andere Dinge. Sie hat z.B. die Eigenschaft, dass sie den Hörer relativ leicht erreicht, eben weil sie eingängig und nachvollziehbar ist. Mit klassischer Musik muss man sich unter Umständen eine Weile auseinandersetzen, um einen Bezug dazu aufzubauen.
 
Pop(ular)musik zeichnet sich meiner Meinung nach nicht durch ein bestimmtes Genre aus, sondern trennt, wie der Name schon sagt, klassische Musik von massentauglicher populärer Musik. So gesehen ist auch das Heimatlied was Bauer im 16. Jahrhundert auf seinem Feld singt ebenso Popmusik wie der neue Chartstürmer von Silbermond oder auch (kein Witz) Florian Silbereisen. Und so sehe ich keinen Rückentwicklung. Popmusik muss einfach aufgebaut sein, damit sie nicht ihre Bedeutung nicht verliert. Ich will jetzt niemanden zu Nahe treten aber es gibt einige Menschen die mögen klassische Musik nicht, weil sie keinen Bezug dazu aufbauen können.

Popmusik muss überhaupt nicht einfach aufgebaut sein. Bohemian Rhapsodie, Music, etc.. sind bestimmt nicht einfach aufgebaut. Selbst so ein scheinbar simpler Song wie Penny Lane hat es in sich. In der Popmusik "muss" sowieso gar nichts. Es ist alles erlaubt was gefällt, funktioniert, und sich verkauft. Dabei ist völlig egal, ob die Stücke "einfach aufgebaut" sind, oder nicht.
Letztendlich geht´s hier ja auch nicht darum diverse Musikstile zu definieren, sondern darum, ob sich die Musik weiterentwickelt oder nicht.
Die Musik bietet eine unglaubliche Anzahl an Möglichkeiten, die längst noch nicht alle ausgeschöpft sind. Es kommt heute nur darauf an, die Möglichkeiten zu nutzen und weiterhin kreativ und innovativ zu sein. Dem gegenüber stehen hier im MB zig Threads mit dem Titel: Wie krieg ich Sound X, wie spiele ich Stück Y genauso wie auf CD. Wenn das alle machen würden, wäre das ein Stillstand, der in diesem Falle auch eine Form von Rückschritt ist. Aber Gott sei Dank gibt es auch hier im MB immer noch Leute die sagen, ich pfeif auf den Sound von Gitarrist XY, und mach mir meinen eigenen. Selbst da fängt schon Weiterentwicklung an.
 
Popmusik muss überhaupt nicht einfach aufgebaut sein. Bohemian Rhapsodie, Music, etc.. sind bestimmt nicht einfach aufgebaut. Selbst so ein scheinbar simpler Song wie Penny Lane hat es in sich. In der Popmusik "muss" sowieso gar nichts. Es ist alles erlaubt was gefällt, funktioniert, und sich verkauft. Dabei ist völlig egal, ob die Stücke "einfach aufgebaut" sind, oder nicht.

Das auf jeden Fall! Natürlich gilt: E-Musik ist nicht immer ernst, U-Musik nicht unbedingt seicht.

Letztendlich geht´s hier ja auch nicht darum diverse Musikstile zu definieren, sondern darum, ob sich die Musik weiterentwickelt oder nicht.

Ja, aber dabei darf man eben nicht sagen im 19. Jahrhundert gabs Bruckner, heute Bohlen.
 

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