
sickranium
Registrierter Benutzer
Provokanter Titel, ich weiß. Trotzdem wärs schön, wenn hier sachlich diskutiert werden könnte.
Eine Bekannte meinte letztens, Musik hätte sich bis ins 19 Jahrhundert hinauf stetig weiterentwickelt, und seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickle sie sich wieder zurück.
Im ersten Moment war ich natürlich auch etwas konsterniert, weil ich eine solche Aussage entweder von versnobten Klassik-Freaks oder den üblichen früherwarallesbesser-Jammerern erwartet hätte.
Aber wenn man mal drüber nachdenkt, hat sie meiner Meinung nach gar nicht so unrecht. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die von den Massen wahrgenommene Musik immer simpler: vom Jazz zum Blues zum Rock, usw...
Mir ist klar, dass das nicht zwangsweise was schlechtes sein muss, bzw. dass in einzelnen Nischensparten durchaus nach wie vor Kompliziertestes und musiktheoretisch Hochwertigstes produziert wird. Aber es geht mir eher um die "Musik der Massen" (ihr wisst was ich meine).
Was meint ihr? Stimmt die Aussage? Was sind die Gründe dafür? Oder dagegen?
grühs
Sick
Eine Bekannte meinte letztens, Musik hätte sich bis ins 19 Jahrhundert hinauf stetig weiterentwickelt, und seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickle sie sich wieder zurück.
Im ersten Moment war ich natürlich auch etwas konsterniert, weil ich eine solche Aussage entweder von versnobten Klassik-Freaks oder den üblichen früherwarallesbesser-Jammerern erwartet hätte.
Aber wenn man mal drüber nachdenkt, hat sie meiner Meinung nach gar nicht so unrecht. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die von den Massen wahrgenommene Musik immer simpler: vom Jazz zum Blues zum Rock, usw...
Mir ist klar, dass das nicht zwangsweise was schlechtes sein muss, bzw. dass in einzelnen Nischensparten durchaus nach wie vor Kompliziertestes und musiktheoretisch Hochwertigstes produziert wird. Aber es geht mir eher um die "Musik der Massen" (ihr wisst was ich meine).
Was meint ihr? Stimmt die Aussage? Was sind die Gründe dafür? Oder dagegen?
grühs
Sick
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