Epi LP - nach kurzer Spielzeit bereits stark abgenutzte Bünde?

  • Ersteller ObiPhilipp
  • Erstellt am
Nungut ... dass alte Saiten die Bünde zerstören wäre Schwachsinn und hätte überhaupt nichts damit zu tun.


alte saiten wirken im verdreckten Zustand wie Sandpapier, vor allem die nicht ummantelten. das merkt man eindeutig beim bending wie rau die über die bünde gehen.
 
Es war auch keine Behauptung meinerseits. Mir wurde das so gesagt. Ich könnte mir vorstellen, dass es enifach nur minimal beiträgt.
 
da sieht man mal wieder was für ein schrott auf dem markt ist. da werden gitarren für >< 250 euro angeboten und ein paar monate später ist man kurz vor der neubundierung für 200 euro. mh
 
die hat sogar 400 gekostet... und war auch noch von 440 runtergehandelt. abergut, für mich ist es nun zu spät.
 
da sieht man mal wieder was für ein schrott auf dem markt ist. da werden gitarren für >< 250 euro angeboten und ein paar monate später ist man kurz vor der neubundierung für 200 euro. mh

nunja, was will man erwarten?
eine 500€ Gitarre für den Preis von 250€?
Sowas kann passieren, da gibts gerade bei Epiphone eine Schwankung.
Meine SG hat jetzt die ersten kleineren Kerben und wir seit fast 4 Jahren gespielt, sowohl zum Üben, Live und im Studio.
Sie schnarrt nicht und hat immer noch eine wunderbare Oktavreinheit.
du bist, wie man so schön sagt an ein Montagsmodell geraten.
Das ist nu alles nicht böse gemeint, ich hoffe das wird nicht falsch verstanden :D, aber leider ist die Lage auf dem Markt so, da gehts um Pech oder Glück und entscheidend ist dann an welchem Ort man zu welcher Zeit die Gitarre gekauft hat.

mfg KG
 
da geb ich dir recht. wahrscheinlich war vor 4 jahren auch die qualität bei epi etwas besser. denk ich mal. bei meiner american strat die auch über 4 jahre alt is, is es auch noch nicht so stark abgenudelt. man merkt es hauptsächlich an den oberkanten der bünden die durch vielen bendings flacher werden. hauptsächlich vom 5. bis zum 12. bund. schreit schon langsam nach abrichten.
so wie es bei obiphilipp aussieht spielt er sehr oft auf den gleichen bünden.
vg manny
 
Hallo ich sehe zwar, dass hier schon lang nichts mehr geschrieben wurde, aber evtl. verirrt sich ja noch jemand hierher und kann mir helfen. Ich spiele so seit 2 Jahren Gitarre und über auch recht intensiv. Deshalb hab ich mir vor gut einem Jahr eine aus meiner Sicht gute und auch keine billige Gitarre geleistet. Eine Yamaha APX 900. Bin auch wirklich zufrieden und spiele gern darauf. Leider sind nun Abnutzungen auf den ersten 4-5 Bundstäben die schon ein leichtes Klirren verursachen. Nachdem ich hier gelesen habe lohnt sich bei der Intensität wohl auch kein abrichten mehr. Kann das auch einfach sein, dass ich falsch greife? Es kann ja nicht sein, dass ich einmal im Jahr die Bundstäbe wechseln lassen muss.
Bin momentan etwas ratlos.

lg knama
 
Es kommt stark auf das Bundmaterial an (und auch auf das Material der Saiten), wie schnell die Bünde abgespielt sind. Bei meiner Epiphone waren die Bünde auch sehr schnell abgespielt, nach zwei Jahren waren einige Lagen nicht mehr bespielbar (hab mir aber wegen Kostenerspanis damit ausgeholfen, die Saitenlage etwas höher zu machen).
An der Spielweise sollte es nicht scheitern, wenn man sich so wohlfühlt wie man spielt sollte man, zumindest meiner Meinung nach, unter keinen Umständen sich am Material anpassen, sondern andersherum.
Sollte die Abnutzung so extrem sein, dann würde ich mit der Gitarre zum Spezialisten, ihm die Situation schildern und evtl einmal für die nächsten Jahre in eine Neubundierung investieren.
 
Danke für die schnelle Antwort. Ich hoffe auch noch, dass ich die Gitarre mir irgendwie anpassen lassen kann. Stutzig bin ich eben geworden weil ich gemerkt habe, dass auf meiner einfachen Westerngitarre von Marwell die gleichen Stellen abgenutzt sind. Ach ja und die Saiten sind die EXP26 von Addario (11er) so alle 3 Monate werden die gewechselt. Wirkt die Beschichtung dieser Saiten sich evtl. auch ungünstig aus?
 
Die Beschichtung sollte direkt keine Rolle spielen. Die Saiten nehmen dann richtig Einfluss, sobald sie totgespielt sind oder anfangen zu rosten. Das erhöht die Reibung auf den Bünden, was schneller zu platten Stellen führt.
Ansonsten weiß ich von anderen Gitarristen (ich selbst spiele normale vernickelte Saiten, von daher kann ich da nicht aus Erfahrung sprechen), dass Stahlsaiten die Bünde zusätzlich abnutzen.
 
Meine erste Gitarre hat 200€ gekostet und ich hatte damals 2 Jahre lang die gleichen Saiten drauf(weil ich nicht wusste das man die regelmäßig wechseln soll:D) und ich habe jetzt fast keine Kratzer auf den Bünden
 
Das ist kein normaler Verschleiß. Der Bunddraht ist einfach zu weich. Hat auch nichts mit den Saiten zu tun. Ich wechsele so spät wie möglich.
So sehen meine 6 Jahre / 22 Jahre und 40 Jahre alten Klampfenbünde ja nicht aus, trotz tausender Stunden. Ich würde zum Chef von dem Musikhaus
gehen und die Sache mit dem klären. Vergiß die Verkäufer, die wimmeln gern ab. Haben eh nichts zu melden. Ich gehe immer zu dem echten Ent-
scheidungsträger und da klappt es dann auch. Nur Mut! :)
 
Also als als Erstes. Ich hab 3 neue Bundstäbe (die hoffentlich länger halten)! Bei der Gelegenheit hab ich mir die Saitenlage gleich noch einmal einstellen lassen. Trotzdem bleibt meine Befürchtung, das ich etwas falsch mache. Ich hab bis jetzt versucht durch Literatur und DVD`s Gitarre spielenselbst zu erlernen. Und ich denke, ich komme auch gut voran. Nur hat mir eben nie ein Lehrer kritisch auf die Finger geschaut.
Da ich meine "gute Gitarre" etwas schonen wollte hab ich mir eine einfache Gitarre zum üben zugelegt. Und siehe da schon nach 2 Wochen sehe ich an den gleichen Stellen ganz kleine flachere Stellen auf den Bundstäben. Dann ist mit aufgefallen, dass ich meist ziemlich weit in der Mitte der Bundstäbe greife. Kann das evtl. der Grund für mein Problem sein?
 
Ich glaub hier herscht der allgemeine Irrglauben, das ihr mit den Saiten das Metall von den Bünden wegraspelt :p ==> Ich hab meine Klampfe ( 5 jahre alt und jeden Tag 3-4 Spielstunden auf dem Rücken ) vor nem Monat zum Gitarrenbauer bringen lassen um die Bünde neu abrichten zu lassen.
Und der hat mir erklärt, das es die Kerben nur gibt, weil man die Bundstäbchen Quasi zusammenquetscht...wie genau er die dann herrichtet weis ich nicht ==> aber laut seiner Aussage, halten die jetz nochmal ein paar Jahre länger wie bisher

Cheers
 

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