Epiphone Explorer 1984 oder ESP LTD EX-360?

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Hey Leute...
Unzwar bin ich hart am überlegen welche ich mir von den zwei Gitarren kaufen soll.
Einmal hätte ich die Auswahl zwischen der :
- Epiphone Explorer 1984 http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Epiphone-1984-Explorer-EX-AW-Alpine-White/art-GIT0020329-000
und der:
- ESP LTD EX-360 http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/ESP-LTD-EX-360-WH-Snow-White/art-GIT0021892-000

Beide gefallen mir sehr gut und lassen sich auch beide gut spielen, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden welche ich mir nehmen soll...
Bitte beratet mich und kommt nicht mit so Antworten wie z.B. : Spar lieber noch bisl und kauf dir ne ESP für 1200 Euro oder so..
Also ich hätte gerne nur ne Beratung zwischen den zwei Gitarren..

Danke
 
Eigenschaft
 
Die Epiphone .. 200€ günstiger ist doch ein gutes Argument :)
 
Naja wie Musikuss schon sagte ist die Epiphone günstiger, das ist mMn schonmal ein ziemlicher Faktor, zumal dir ja beide Gitarren gleich gut gefallen und auch fast die selben Specs haben.

Dann hat die LTD einen EMG 60 am Hals, der ist etwas zahmer als der EMG 85 bei der Epiphone.

Und dann hat die Epiphone noch einen schwarzen Headstock, mag ich persönlich nicht so weil es nicht zum weißen Body passt. Allerdings mag ich die spitze Form der LTD nicht so :D

Im Endeffekt musst du selber entscheiden, beide Gitarren unterscheiden sich meiner Meinung nach nur marginal (weswegen dir die Entscheidung wahrscheinlich so schwer fällt ^^)
Wenn mir beide Gitarren von der Form her gleich gut gefallen würden, würde ich die LTD nehmen, vorrausgesetzt ich hab auch wirklich genug Geld.
 
Klar kannst du die Kopfplatte weiß lackieren lassen, aber das ist teuer, lässt deine Garantie erlischen und es sieht zu 90% nicht perfekt aus.
Also ich würde davon abraten ;)
 
Natürlich kannst du die Kopfplatte nachträglich weiß lackieren ... Allerdings sind halt dann sämtliche Logos weg :D

Um den Headstock umzulackieren müsstest du erst mal die Tuning-Mechaniken abschrauben, dann die Oberseite bis auf das nackte Holz abschleifen, dann grundieren, weiß lackieren und dann mit Klarlack versiegeln ...
Wenn dir also das Epiphone-Logo nicht so wichtig ist und du sehr geschickt im Thema Lackierung bist, dann tu dir keinen Zwang an ;) (Ist ja deine Klampfe)

Solltest du aber von Lackieren keine Ahnung haben und wahrscheinlich mehr "Rotznasen" als eine schöne glatte und dünne Lackschicht zaubern können, dann würde sich der Aufwand, dass von einem Lackierer oder Gitarrenbauer machen zu lassen einfach nicht lohnen (im Vergleich zum Wert der Gitarre)

Mich persönlich stört zum Beispiel ein unmatched Headstock gar nicht ... bin das ja von meinen Gibson LesPauls gewöhnt, dass der Headstock da grundsätzlich schwarz ist, unabhängig von der Farbe der Gitarre (ist im übrigen auch bei Epiphone so)
 
Hmm... Ok dann lass ich das mal mit dem Lackieren :)
Dann werde ich mich bestimmt für fie Ltd entscheiden..
es sei denn jemand findet die epiphone besser und kann ich über sie beraten und das gleich gilt auch für die ltd
 
Ich persönlich würde ja keine von beiden nehmen, da ich EMG-Tonabnehmer grundsätzlich "hässlich vom Sound finde" (es sei denn man will wirklich nur derbes Metalbrett fahren ..da kommt der komprimierte Sound der EMGs natürlich super) ...

Aber ansonsten, wenn du genau in die Richtung einschlagen willst, dann eher die Epiphone, da der 85er EMG im Gegensatz zum 60er (hat glaube ich auch schon mal jemand erwähnt) wesentlich "brachialer" und "direkter" zur Sache geht und das eben ja für die härtere Gangarten gewünscht ist.

Solltest du aber vom Sound her auch mal flexibel genug sein wollen, um evtl. auch mal Clean spielen zu können oder mit gemäßigter Zerre, dann werden dir die EMGs auf Dauer sicherlich nicht gefallen ... Dann würde als Alternative aber die hier gut sein:

Die hat sogar die originalen Gibson Burstbucker1 und 2 drinne (sind allerdings passive PUs), die sowohl richtig derbe können, als eben auch mal einen schönen satten Humbucker-Cleansound zum Besten geben können. (Und die Burstbucker 1 und 2 findest du normalerweise nur bei Gibson in Gitarren ab 1500 Euro aufwärts oder den Custom-Shop Modellen und da ist diese Explorer von Epiphone mal echt 'ne Ansage) .... Okay ...sie ist halt nicht weiß :rolleyes:
 
Haha die wollte ich eben grade auch verlinken :D

Die hat übrigens auch Coil-Split Optionen pro Pickup (über die 2 Volume Regler einzeln) und nen Treble Bleed Mod, also die Höhen bleiben beim Zurückregeln erhalten ..

Klanglich also sehr variabel das Instrument.
 
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Tja ..wir wissen halt was gut ist :great:
 
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Die Epiphone hat aber Grover-Mechaniken,die sehr stimmstabil sind.
 
Die haben beide Epiphones drauf, die 1984 und die Thunderhorse
 
Die Farbe ist mir relativ egal das mit den links waren nur halt das damit man sieht was die gitarre hat.
Übrigens gefällt mir die Thunderhorse auch sehr gut aber wenn du humbucker im cleanen bereich gut sind wie verhalten die sich im heavy metal bereich? Ich spiele viel mit distortion usw..
 
Sehr gut, dadurch das das keine extrem heißen Pickups sind wird der Sound transparenter und matscht nicht auch bei höheren Gain-Einstellungen.

Gain haben die heutigen Amps eh genug.

Da es mit der Epiphone Version noch kaum Videos gibt hier mal das Gibson Pendant mit denselben PUs.

 
?!?

Humbucker kann man sowohl Clean als auch mit ordentlich Zerre oder Distortion fahren ... Die EMGs deiner beiden Vorschläge sind doch auch Humbucker Tonabnehmer ..nur die EMGs sind eigentlich nur für Distortion-Sounds gemacht, weil die den Ton der Gitarre sehr komprimieren ...

Wie ich ja oben schon geschrieben habe: willst du nur Metal und NUR mit SEHR viel Distortion spielen, dann würde ich wahrscheinlich die weiße Epiphone mit den EMGs nehmen.

Solltest du aber durchaus flexibel genug bleiben wollen, um auch mal schöne Cleansounds oder eben nur angezerrte (man nennt das auch crunchig) Sounds wiedergeben zu wollen, dann nimm lieber die Thunderhorse ...
 
Die 84er wird im Gegensatz zur LTD EX (nach Lawsuitmodell) eines Tages zum gesuchten Modell werden, da es doch viele Jamez-Jünger gibt, die sich nichtmal eine LTD EXP leisten können (weil eben viel zu teuer für die Art von Gitarre).
 
+1 für die Epiphone Brendon Small Thunderhorse - ich finde Sie persönlich hübscher, sie ist viel variabler im Sound und bietet für meinen Geschmack viel mehr Gegenwert fürs Geld.
Und (ich persönlich) finde den Sound im Distortion-Bereich auch besser als den der anderen Modelle.

Du bist einfach nicht auf ein Genre festgelegt und hast, falls sich Dein Geschmack ändert oder erweitert oder Du bei irgendeiner Gelegenheit mal nen anderen Sound als Vollgas auffahren musst einfach mehr Optionen ohne gleich Geld für eine neue Gitarre zu investieren.
 
In diesem Video präsentiert Brendon Small sein Signature Modell von Epiphone selbst ..und das auch mal mit richtig High-Gain:

 
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