So ich grabe diesen Thread mal wieder aus der Versenkung und kann nur sagen: Genial gemacht

Man hört schon recht deutliche Unterschiede finde ich. Gerade das letzte Sample mit beiden PUs im Split hat richtig schönen Punch. Prima
Ich hab nun auch daran gedacht, nachdem ich die original Epiphone PUs splitbar gemacht hatte und sie dann durch 2 Push-Pull- Potis auch splittbar und out-of-phase-schaltbar gemacht hatte, die original PUs zu tauschen.
Ich hoffe, dass ich hier einen kleinen Denkanstoß finde.
Ich kenne mich nun noch nicht so gut aus mit Pickups, aber leider ist das Angebot ja schon größer, als es Sandkörner in einer Wüste gibt

Ich besitze neben der Epiphone LP Std. noch eine Ibanez RG2550E, also schon etwas höherwertig, als die LP. Die Ibz/DiMarzio PUs, die in der RG sind, sollen ja von DiMarzio sein. Vllt der SuperDistortion und der Super2, nach allem, was ich bis jetzt gefunden habe. Könnte mich also an ihnen orientieren, aber ich möchte gerne auch den LP-Sound erhalten.
Ich bin nun soweit gekommen, dass ich nach vielen Soundvergleichen und (aussagekräftigen!) Samples vieler PUs einige von DiMarzio ins Auge gefasst habe.
Die neuen sollen auf jeden Fall wärmer und offener klingen, als die alten...
Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, wie ich nun vorgehe. Ich möchte ungern mehrmals kaufen und am besten gleich ins schwarze treffen, obwohl man das im Vergleich zu den Epi PUs wohl eh immer tut

Die Frage ist dann jetzt:
Der Neck-PU klingt mir etwas zu muffig (wie oben schon von jemand anderem geschrieben) und der Bridge-PU dazu viel zu kreischig und höhenreich - gerade im Cleankanal!
Was ich erreichen möchte ist eben auf jeden Fall das Gematsche wegzubekomme, was mit jedem anderen PU zu schaffen sein sollte und eben etwas Dynamik und Leben ind die Gitarre zu bringen!
Jetzt hat DiMarzio so Charakteristika auf ihrer Seite, was die Bässe-Mitten-Höhen und den Output/Widerstand angeht.
Frage: Der Neck-PU gefällt mir von der Chrakteristik recht gut, bis auf das Matschen und das etwas muffige. Wie sollte ich den PU dann wählen? Also von Bässen-Mitten-Höhen her?
Hab da schon ein paar ins Auge gefasst - dazu gleich mehr!
Der Brige-PU klingt mir ja viel zu spitz und zu leblos. Auch da hab ich welche ins Auge gefasst. Der Tausch des B.-PUs macht mir allerdings etwas mehr "Sorgen", denn ich überlege folgendes:
Die Bridge Position klingt momentan eben leblos und nicht gerad definiert in den Bässen noch dazu sind viele vorhanden, dafür hohe Frequenzen zu viele, meiner Ansicht nach!
-> Liegt das an der Gitarre oder an den PUs? - worauf ich hinaus will.
Sollte ich den Tonabnehmer nach den angegebenen Spezifikationen kaufen oder ist es die Gitarre an sich, die so wenig Sound bringt? Ich weiß, dass die Gitarre nen Sandwich aus Erle und Mahagoni ist. Halsholz kenn ich nicht.
Ich will nicht, dass ich einen Bassbetonten PU kaufe, der dann aber wegen dem Holz noch basslastiger klingt, als ich es will. Weiß nicht, wie ich da vorgehen soll.
Mein Amp klingt nämlich schon sehr basslastig. Was mir auch wichtig ist, ist ein geringer Output, da mein netter Amp im Cleankanal sonst schnell zerrt. Schöner Vergleich wär eben meine RG, aber da hab ich keien Outputwerte von!
So also die Pickups, die ich ins Auge gefasst hab(alles DiMarzio):
Neck:
AirNorton,
AirClassic (wohl der Nachfolger des PAF Classic und von dem gefiel mir das Sample gut,aber vom AirClassic hab ich nix gehört),
PAF Joe,
PAF 36th Anniversary (wurde von der DiMarzio Seite vorgeschlagen)
Bridge:
AirZone(vllt zu basslastig??),
ToneZone(wohl eher zuviel Output),
AirClassic,
FRED,
PAF 36th Anniversary Bridge (auch Vorschlag des DiMarzio "Pickup-Finder"'s - wie die meisten anderen auch)
Wäre über einige Meinungen bezüglich des Problems und am liebsten zu Antworten zu speziellen Pickups echt sehr glücklich!

Vllt hat sie ja schonmal jemand gespielt in einer LP
Tut mir Leid, dass ihr so viel lesen musstet, aber ich will das genau machen und somit vllt auch neue Ansichten sammeln, um anderen dann auch besser helfen zu können
Viiiiiiiiiiiiiiiielen Dank
