Epiphone Les Paul Standard Honey Burst

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Hi,
Da ja demnächst der nette man mit dem roten mützchen wieder kommt und schöne viele sachen bringt natürlich auch geld, ist es bald sowei(spätestens märz 06) Das ich mir eine epi les paul standard in honey burst holen werde!(endlich):D
Ich habe mir die userkomentare auf der ms seite angeschaut und folgendes gefunden!:


XXX schrieb am 05.06.2003 01:11:10
Geiles Modell.
Die Holzstücke von Epiphone werden in Korea geschnitten um dann in den original Fabriken von Gibson zusammengebaut zu werden.

Wir merken uns:
-Epiphone ist keine Kopie von einer Gibson
-Sie wied nach den selben Qualitätsvorschriften gebaut.
-Der einzige Unterschied besteht darin das die Holzstücke in Korea geschnitten werden.


Stimmt das?
 
Eigenschaft
 
Hmm, also rein von der Kostenfrage wäre es doch sehr seltsam, das Holz erst nach Korea zu schaffen ( Mahagoni wächst meines Wissens nicht in Korea ), es zu zuschneiden, um es dann aufs Schiff zu verfrachten, es nach USA zu transportieren, ab ins Gibson- Werk per LKW, um sie dort von einem höherbezahlten Amerikaner zusammenbauen zu lassen, während ein anderer Amerikaner nebenan die deutlich teureren Gibson Les Pauls zusammenbaut. Eine Epiphone wird entweder in Korea oder Tschechien hergestellt. Es gibt glaub ich auch Produktionen in China ( noch billiger ) und Japan ( teuer! ).
 
MeinAnderesIch schrieb:
Hmm, also rein von der Kostenfrage wäre es doch sehr seltsam, das Holz erst nach Korea zu schaffen ( Mahagoni wächst meines Wissens nicht in Korea ), es zu zuschneiden, um es dann aufs Schiff zu verfrachten, es nach USA zu transportieren, ab ins Gibson- Werk per LKW, um sie dort von einem höherbezahlten Amerikaner zusammenbauen zu lassen, während ein anderer Amerikaner nebenan die deutlich teureren Gibson Les Pauls zusammenbaut. Eine Epiphone wird entweder in Korea oder Tschechien hergestellt. Es gibt glaub ich auch Produktionen in China ( noch billiger ) und Japan ( teuer! ).
Hm nein eine kostenfrage ist es sicher nicht!
Die firma die die ü eiger überasschungen herstellen lässt, lässt die teile auch in deutschland gießen und dann nach china fahren und dort werden sie dann handbemalt udn das ganze dann wieder zurück!
 
Gutes Argument mit den Ü- Eiern!
Aber ich glaube, es ist schon ein Unterschied, ob ich zigtausend Ü- Eier Teile in ein paar Kartons packe, als wenn ich zigtausend Holzrohlinge ( mit einem Gewicht von ca. 3 kg pro Teil) verschiffe. Auf den Epiphones steht im übrigen "Made in Korea" drauf. Wenn sich hier irgendwie eine Möglichkeit finden würde, rein rechtlich "Made in the USA" draufzuschreiben, würden die amerikanischen Eigentümer von Epiphone ( nämlich Gibson ) es ja logischerweise auch tun, oder.
Bin jetzt nicht auf dem neuesten Stand, aber früher waren die Epiphones in Korea Auftragsarbeiten in der Firma, die auch die koreanischen "Samick"- Gitarren herstellten.
 
machen wir uns nix vor: auf meiner les paul standart in hcs war n aufbepper drauf: "made in korea" das ist einfach fakt, dass die epiphone-std-gitarren nur in den anfangszeiten und einigen prototypen oder ähnlichem in den usa hergestellt werden. wenn du dir den les paul user-thread durchliest, wirst du feststellen, dass alle in korea und tschechien hergestellt wurden.

epipheneö-gitarren sind in der tat kopien von gibson-gitarren, nur nicht ganz 1:1... leider. der headstock hat ne andere form (geringfügig anders) und die materiealien sind leider auch nicht ganz so hochwertig.

der vergleich mit ü-eiern ist naja... irgendwie witzig, bei epiphone weis man vorher meistens auch nicht was drinnen ist^^

die elitist-serie wird in japan gefertigt, die frühere "elite"-reihe wurde meines wissens zum teil in gibson-werken gebaut.
 
Du kannst bei Epiphone sehr gute Exemplare bekommen, aber auch totale Nieten!
Man kann einfach nicht erwarten, daß bei dem Preis die gleiche ( breitgefächerte ) Qualität zustande kommt, wie bei einer Gibson Les Paul Standard für mindestens 2000 €. Den Preisunterschied gleichst Du mit den billigeren Arbeitslöhnen für den Holzzuschnitt nicht aus. Außerdem erledigt das überall eine CNC- Fräse.
Wie gesagt, Du kannst auch sehr gute Gitarren von Epiphone bekommen, Du mußt sie halt vorher anspielen.
Das Problem bei Niedrigpreis- Gitarren ist vor allem:
  • geringe Qualitätskontrolle und nachlässige Aussortierung von qualitativ minderwertigen Produkten
  • Holzauswahl: oftmals nicht richtig abgelagert, mehrere Korpusteile zusammengeleimt, also nicht einteilig
  • Verwendung anderer Holzarten: z.B. Erle anstatt Mahagoni, Furniere anstatt Riegelahorndecken
  • Elektronik- Bauteile minderwertiger
  • wechselnde Zulieferer: je nachdem was da ist bzw. wer gerade am billigsten liefert, wird das Material verbaut
  • geringe Eingangs- Qualitätskontrolle bei Zulieferern
  • etc. ,etc. ,etc.
 
vielleicht habe ich das grade etwas vergessen!
Ich glaube selbst nicht dadran das epiphone die in gibson werken bauen lässt, aber finanziell wäre es möglich !
 
gilt das nun für bestimme modellereihen, das bei denen die qualität nicht sehr hoch ist, oder kann mir das bei jedem modell passieren das ich grad eine mit schlechter qualität erwische?
 
Also passieren kann es dir bei jedem modell!
Aber imo passiert da meißtens bei den niedrigeren Preisklassen!
Ich hatte aber auch schon ne ace frehley und ne zakk wylde in der hand die relativ billig verarbeitet waren, dadran siehst du das es bei jeder preisklasse passieren kann!
Zu den elitist modellen kann ich dir leider nix sagen.
 
CeUs-X schrieb:
gilt das nun für bestimme modellereihen, das bei denen die qualität nicht sehr hoch ist, oder kann mir das bei jedem modell passieren das ich grad eine mit schlechter qualität erwische?
Es kann Dir bei jeder Modellreihe, jeder Preisklasse, jeder Firma passieren, daß Du mal ein Teil erwischt, das qualitativ sein Geld nicht wert ist. Darum ist es ja so wichtig, sein Instrument vorher mal anzutesten, bevor man es kauft. Es ist auch schon vorgekommen, daß Bindings an einer Gibson Custom Shop Les Paul nicht sauer eingearbeitet wurden oder die Bünde bei einer 3000 € Fender Stratocaster scharfkantig waren.
Bei billigeren Modellen steigt halt das Risiko an, daß etwas nicht ganz ordentlich gemacht wird, weil eben ein gewisser Druck draufliegt, das Produkt möglichst kostengünstig zu produzieren.
 
ok, thx.

jetzt wird für mich auch erst richtig klar warum man jede gitarre vorher anspielen soll...
gibts nur ein problem ich leb hier relativ ländlich und ich hab im umkreis von 20-30km nich einen laden der ne etwas grössere auswahl bietet. Bin leider auch noch nich so mobil das ich mal 50km zurücklegen könnte...da wird der Gitarrenkauf für mich immer mehr zum Problem. Wie ist es dann mit Online-Händlern, kann ich eine Gitarre auch zurückschicken wenn ich sie angespielt habe?
 
jupp !!
du hast immer wenn du online bestellst 14 tage rückgaberecht ohne angaben von gründen!!
oder sogar mehr!!!
 

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